Man muss aber grundsätzlich mal unterscheiden. Und zwar vor allem Ursache und Wirkung. Ersteres ist der Knackpunkt. Mord, Totschlag, Beschaffungskriminalität etc sind Motivtaten, das heißt es wird ein Ziel das einem in irgend einer Weise Vorteile bringt angestrebt. Die Hemmschwelle ist da ganz anders angesiedelt, oder salopp gesagt: Die Erlangung zb einer großen Geldsumme lässt die Risikobereitschaft steigen.
Der Laserangriff und das Steinewerfen ist da etwas anders angesiedelt. Wenn keine massive psychische Erkrankung vorliegt handelt es sich dabei um keine Motivtat sondern um Zeitvertreib. Das Bewusstsein dass das verboten ist ist da, aber die Gefahr erwischt zu werden gering und die zu erwartende Strafe niedrig. Typische Mutprobe zum Beispiel... Ich hab noch keine Kinder gesehen die gesagt haben "Bring als Mutprobe mal eben einen um" Ein weiterer guter Vergleich sind Verkehrsvergehen. Die Meinung vieler ist "Ich fahr 20 drüber, wenn ich da erwischt werde passiert mir nix und die paar Euro bezahl ich halt"
Gerade bei Verkehrsdelikten ist es erwiesen, dass eine höhere Strafe durchaus ihre Wirkung auf die Masse entfaltet. Wer das nicht glaubt muss nur mal von Basel nach Chiasso fahren und sich wundern wie entspannt es da zu geht. Klar, es gibt immer den einen unbelehrbaren, aber der bezahlt langfristig mit seinem Führerschein.
Deshalb glaube ich, dass eine exemplarische drastische Bestrafung zumindest bei einem großen Teil der Chaoten dazu führt den Quatsch zu lassen... Die gehen dann halt sprühen oder sonstwas. Das ist auch nicht in Ordnung aber tötet wenigstens keinen.
Und die die dann noch unbelehrbar sind müssen sowieso weg gesperrt werden.