Meine Ratschläge beim Bau einer Fokker Dr.I von MENG

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Mercur

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Hier einmal meine persönlichen Ratschläge für den Bau eines Dr.I der Firma MENG in 1:32. Ich muss jedoch vorab gestehen, dass ich kein besonders guter Bastler bin (mir fehlt halt der Ehrgeiz, mich 2 Jahre lang an nur ein einziges „perfektes“ Modell zu setzen) und so habe ich mein Modell fast nur aus dem Bausatz gebaut. Zur weiteren Verwendung kam – neben Farben und Klebstoff natürlich – nur noch ein Ätzteilsatz sowie Decals von Eduard und etwas dünner Draht (beim Test verwendete ich noch Spanngarn statt Draht) sowie 4 Spannschlösser von Gaspatch.
Als Hilfe benutzte ich desweiteren noch diverse Bücher und Hefte aus meiner umfangreichen Luftfahrt-Literatur über den Dreidecker bzw. die Jasta 5.
In nur 12 Tagen habe ich mir also ein Modell in 1:32 des Dreideckers gebaut und bemalt (zusammen etwa 65-70 Bau- und Malstunden). Da ich bereits zuvor ein identisches Modell von MENG vereinfacht zur Probe gebaut hatte, konnte ich hierbei erkannte Probleme und Fehler beim Zusammenbau bzw. der Bemalung weitestgehend ausschließen und bin daher relativ zufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Aber nochmal – dieses hier ist bestenfalls eine Hilfe für den sauberen und korrekten Bau eines MENG-Modells aber keine Anleitung für die Erstellung eines „Super-Modells“ in Wettkampf-Qualität!

  • Überlege Dir als erstes bitte vorab sehr genau, welche Maschine es einmal werden soll und suche mal im Netz nach einer Beschreibung des Bausatzes, ggf. benötigst Du zwingend Decals anderer Hersteller da MENG in diesem Bausatz die Decals nicht alle beigefügt hat (es fehlen z.B. die kl. Seriennummern auf den Streben)
  • Suche im Netz nach Fotos dieser Maschine, ggf. findest Du Hinweise auf Anbauteile (wie Signalmunition etc.) aber auch zur Farbgebung und Abnutzung
  • Teste ggf. schon mal einige Farben auf deren Bearbeitungsmöglichkeiten bzw. optischer Wirkung bevor sie auf das Modell kommen! Ich habe einfach mal 2 Deckel einer Einkaufsverpackung aus Plastik grundiert und mit 5 Farben (von Citadel und Revell) getestet und neu gemischt. Dann mehrfach trockenbürsten u.a. auf diesen Oberflächen geübt bis ich die gewünschte Farb-Kombi für mich gefunden hatte.
  • Kaufe nach Möglichkeit ein Modell und dazu auch einen Ätzteilsatz der Firma Eduard (Fokker Dr.I Steel 32978)
  • Prüfe zuerst den Bausatz bei Erhalt sehr vorsichtig, trenne die Bauteile A55/ A57 und A56/ F4 und B6 sofort vom Gussrahmen und lege sie beiseite denn sie brechen (sogar beim Hantieren mit dem Gussrahmen) schnell ab (bevorzugt an der Hinterkante der Fläche bzw. Teile der Cockpitverkleidung).
  • Prüfe genau, welche Teile Du für Deine Maschine nicht benötigst – hier vor allen die Luftschraube. Immerhin hast Du mit den Teilen B2 und B3 die Auswahl jedoch nur eine einzige Nabe (Teil A13). Ist die Art der Luftschraube nicht bekannt bzw. nicht auf Fotos erkennbar, so empfehle ich den Axial-Propeller (B2) welcher bei den meisten Dr.I zum Einsatz kam.
  • Lass Dich nicht von verbogenen Tragflächen abschrecken! Ein (mind. 15cm tiefer) Wasserkocher reicht völlig aus – Tragflächen vorsichtig abtrennen, Wasser kochen lassen und Tragfläche (immer eine Hälfte, auf Finger achten^^) eintauchen sobald der Kocher ausgeht. 30-45sek warten, Tragfläche herausziehen und geradebiegen (ggf. etwas Verwindung beachten), dann mit anderer Tragflächenhälfte durchführen. Das Ganze je Seite 2-3x durchführen und die Flächen sind gerade.
  • Schau hier bitte mal in das Netz bzw. ein Buch (z.B. von Rimmell) wie man das Cockpit mit einigen Steuerseilen aufpeppen kann.
  • Bau das Cockpit nicht sofort gem. Anleitung zusammen sondern male die Teile bzw. einige Baugruppen schon vor. Achtung – nicht die Klebenflächen mit (grundieren bzw.) bemalen denn dadurch wird das Cockpit ggf. bis zu einem halben Millimeter zu breit! Füge also das Cockpit schrittweise in bemalten Gruppen zusammen und nutze hierfür Teile des o.a. Eduard-Ätzteilsatzes wie z.B. die kreuzweisen Verspannungen am Rahmen zur optischen Aufbesserung. Aber auch hier – bemale/ beklebe nichts außerhalb des Cockpitinneren! Ich musste sogar das bereits fertig zusammengebaute Cockpit (!) noch von außen im Bereich des fragilen Seiten-Gerüstes dünner schleifen damit es in den Rumpf passt!
  • Lass ggf. das Sitzkissen weg wenn Deine favorisierte Maschine im Sommer 1918 flog, viele Piloten nutzten damals schon einen Fallschirm und benötigten etwas Platz dafür unter ihrem Allerwertesten. ^^
  • Die kleinen Gurte unten kannst Du schon einfügen (gut zurechtbiegen ohne die Farbe abplatzen zu lassen und einkleben), die oberen sollten noch warten falls diese später mal nach außen hängen sollen. Es reicht aber, wenn man diese am oberen Ende hinter den Piloten einklebt und nicht weit nach unten biegt denn so kann man sie – zum Ende der Arbeiten – noch nach außen hängen lassen.
  • Bearbeite den inneren Rumpf indem Du die Löcher gem. der MENG-Bauanleitung bohrst und dann schleife das Innere des Rumpfes (Schwerpunkt oben bzw. in etwa der Bereich an dem sich später der Sitz befinden wird) mit Nassschleifpapier mehrfach kräftig ab (aber nicht die 3 angedeuteten Holzleisten!). Füge das fertige Cockpit immer wieder (und sehr vorsichtig!) in den Rumpf ein und teste, ob genug geschliffen wurde.
  • Teste dabei auch gleich die Passgenauigkeit von Bauteil A5 denn dieses dünne Band wird Dir jede Menge Ärger bereiten! Ich habe für dieses Bauteil den dafür gedachten Spalt an den Rumpfunterseiten etwas vertieft und das Band selbst (bzw. dessen Rückseite) mit Nassschleifpapier bearbeitet damit es noch dünner wird – Vorsicht, immer nur schrittweise (nur 2-3cm) in eine Richtung schleifen und das Band mit 2 Fingern ober- und unterhalb der Schleifstellen sichern da es sonst sehr schnell bricht!
  • Bemale das Rumpfinnere (mit dünner Farbe!). Falls Du es zuvor grundierst, solltest Du einige Bereiche mit Tape ankleben!
  • Jetzt füge das Cockpit vorsichtig und ohne Klebstoff in eine Rumpfhälfte ein, prüfe die Passgenauigkeit und arbeite notfalls nach. Klebe den Rumpf (mit Cockpit) erst zusammen, wenn Du Dir sicher bist, dass er wirklich gut passt!
  • Füge das Band A5 sowie die Anzeige für A8 (noch ohne Decal/ Ätzteil!) aber noch nicht die Bauteile A14, F7 und A61/ B10!
  • Schleife den Rumpf von oben mit Nassschleifpapier ab bis kein Spalt mehr zu erkennen ist. Unten das Band ggf. nacharbeiten bzw. schleifen damit es sich glatt einfügt.
  • Verzichte (noch) auf die Bauteile A31 bzw. A15 (die stören beim Malen!)… die Ätzteile W2 od. W1 sind eh‘ besser!
  • Bau das Leitwerk noch nicht ein, bearbeite aber das Ende des Hecks und teste mal die Bauteile A56/ F4. Ich musste diese Vertiefung im Rumpfheck minimal vertiefen damit das Leitwerk nicht über das Rumpfheck hinausragt.
  • Weich von der Bauanleitung ab und bau jetzt den kl. Flügel zw. den Rädern zusammen.
  • Schleif die 3 Tragflächen gut mit Nassschleifpapier ab so Du nicht die F.I von W. Voss bauen willst. Das gilt vor allen für die Ober- und Vorderseiten!
  • Teste die Passgenauigkeit der mittleren und unteren Tragfläche (inkl. Bauteil A17) und schleife notfalls etwas nach.
  • Bau hier bitte noch nicht weiter, sondern bemale den oberen Rumpf und die Seiten. Falls Du diesen zuvor grundiert, dann verdecke das Cockpit gut mit Tape o.ä. damit kei Sprühnebel ins Innere gelangt!
  • (Grundiere und) Bemale die 3 Flächen, den Flügel zwischen den Rädern und das Höhenleitwerk mit den gleichen Farben (so gestromt) bzw. in den von Dir gewünschten Farben. Ich habe meine Oberflächen mit weißen Grundierspray dünn vorbehandelt, dann einen hellen Beige-Farbton aufgetragen, mit braunen Ink nachbehandelt und dann mit einem dünnen dunkelgrünen Bleistift (immer wieder scharf anspitzen!) und einem Lineal viele Hundert dünne Linien auf Rumpf und Flächen aufgemalt um die Stromung darzustellen. Das wurde dann mit mehreren Farbschichten mehrfach dünn übermalt bzw. trockengepinselt bis ich den gewünschten Effekt erzielt hatte. Aber hier kann/ sollte jeder es so machen wie er will/ kann.
  • Bemale auch den Lederrand des Cockpits mit denn jetzt ist die Chance, kleine Malfehler (so man mal den Rumpf mit Lederbraun bepinselt hat) gleich auszubessern.
  • Bemale jetzt die Unterseiten des Rumpfes, der 3 Flächen, das Bauteil A17 und den kl. Flügels zw. den Rädern und – so nötig – auch des Höhenleitwerks.
  • Verschließe Deine Farben gut und luftdicht – man braucht sie immer wieder einmal.^^
  • Trenn die Bauteile A52 und A49 aus dem Gussrahmen und teste vorsichtig, ob sie in die Öffnungen in den Flächen passen. Ich habe die 8 Pass-Stifte meiner 4 Streben oben und unten etwas gekürzt und von allen Seiten dünner geschliffen so das sie gut in die Flächen passten. Beim Grundieren und Bemalen habe ich diese Bereiche mit Tape gesichert.
  • Bemale die Teile A27 bis A30 an und füge sie an die kl. Fläche an. Nimm hierfür den Rumpf zur Hilfe um die Abstände zu bestimmen, klebe das Fahrwerk aber noch nicht an denn es ist sehr fragil!
  • Jetzt bearbeite und bemale alle anderen Anbauteile welche benötigt werden, klebe aber noch nichts an. achte nach Möglichkeit darauf, dass Du Klebestellen nicht mit bemalst und halte alle Teile immer wieder mal zusammen, einige müssen mal um 1mm gekürzt werden (z.B. die Streben A25 für das Leitwerk).
  • Beachte, dass frühere Dr.I noch eine relativ dunkle rotbraune und dunkelbraune (Mahagonni)-Ausführung der Luftschraube hatten. Spätere Modelle hatten oft bereits einen neuen Propeller aus mehreren hellen und dunklen Holzsorten.
  • Bring die 4 kl. Ätzteile (die Öffnungen für die 4 Steuerseile) am Heck an
  • Kürze die vorderen viereckigen Stifte der Streben B1 und B4 (welche zwischen Rumpf und Fläche kommen) deutlich und mache sie zur Spitze hin auch spitzer sonst zeigen die 2 Streben (falscher Winkel der Guss-Form?) nach dem Einbau zu weit zur Mitte hin und biegen sich dann beim Einbau nach außen bogenförmig durch. Teste diese Teile zwingend mehrfach bevor Du sie bemalst!
  • Bau die MG’s (außer Teil A6) einzeln zusammen und bemale sie, klebe beide MG’s aber noch nicht zusammen, die lassen sich einzeln besser einfügen!
  • Baue die Räder zusammen und bemale sie. Beachte, dass die Reifen nicht Schwarz sondern (dunkel)Grau wirken sollten Bei Bedarf alles (leicht) verschmutzen bzw. altern aber noch nicht anbauen!
  • Bau den Motor zusammen (Teile vorher bemalen hilft ungemein!), nutze 9 Stücke dünnen Draht (ca. 11mm lang) um den Motor etwas aufzupeppen. Schau einfach mal ins Netz bzw. in ein Buch über den Dreidecker und Du erkennst sehr schnell, wo diese Stücke hinkommen sollen!
  • Baue jetzt auch das Teil A59 in die mittl. Tragfläche ein und beklebe auch das Bauteil A8 mit einem Decal oder nutze ein Ätzteil für das Instrument.
  • Jetzt beginne mit der unteren Tragfläche und richte sie gut aus bevor Du Dir sicher bist und auch Teil A17 einfügst!
  • Füge jetzt die Streben A52 in die untere Tragfläche ein und richte sie gut aus, dann klebe den mittleren Tragflügel ein.
  • Jetzt korrigiere Deine bisherige Arbeit, male notfalls an einigen Stellen auch bzw. altere den Rumpf und die untere Tragfläche etwas.
  • Hier habe ich auch schon die Decals angebracht und eine erste Schicht Mattlack zu deren Schutz aufgesprüht.
  • Hier kann man auch die 4 Ätzteile für die Steuerseile am Heck übermalen denn auf Mattlack geht das ganz gut.
  • Jetzt füge die MG’s einzeln ein – ich konnte das linke MG zuerst besser einbauen, dann das rechte MG und danach erst die Teile A6 und A3.
  • Bei Bedarf jetzt das Zielfernrohr einfügen – die moderne Zieloptik (A11/C1) war allerdings nur bei sehr wenigen Dreideckern vorhanden.
  • Jetzt die oberen Streben (A49) einbauen und mit Hilfe der oberen Fläche (als Anhalt) ausrichten.
  • Jetzt die Streben B1 und B4 einbauen, auch hier zwingend den oberen Flügel zur Hilfe nehmen. Hast Du diese Streben gut vorbereitet, passen sie perfekt!
  • Hier erst würde ich das Höhenleitwerk einfügen, bei meinem Bau habe ich dieses zu früh getan und es störte mehr als es half.
  • Hier wird es Zeit für Motor und dessen bereits bemalte Verkleidung.
  • Hier sollte man auch die Ätzteile der Deckel W1 bzw. W2 einfügen so bei der Original-Maschine erkennbar.
  • Bereite die Verspannung vor – falls da Draht zum Einsatz kommt, schneide/ biege ihn zurecht und füge die Spannschlösser ein.
  • Nimmst Du also festen Draht zu Verspannung, kann er hier bereits zwischen den Streben B1 und B4 bzw. A27 bis A30 eingefügt werden so die Abstände mehrfach geprüft wurden. Ich nutzte hierfür auch kleine Spannschlösser von Gaspatch für diese 4 Drähte. Nimmst Du jedoch Spanngarn (Rigging-Garn), dann hier noch nicht einfügen!
  • Jetzt die obere Fläche einbauen, am besten diese mit der Unterseite nach oben auf den Tisch legen (dazwischen eine Schicht weiches Papier um die Farbe nicht zu beschädigen!).
  • Hast Du keinen festen Draht verwendet solltest Du jetzt die Spanseile zwischen den Streben B1 und B4 einfügen.
  • Jetzt spann die 4 Steuerseile zw. Rumpf und oberer Tragfläche ein.
  • Jetzt spann die 6 Steuerseile am Heck für das Höhenleitwerk ein
  • Jetzt erst baue die Querruder A60 mit den Teilen A4 zusammen und bring sie an der oberen Fläche an.
  • Jetzt spann die 4 Steuerseile von der oberen Tragfläche zu den Querrudern
  • Bau den kleinen Tragflügel unter den Rumpf an und klebe auch die Räder (mach sie nicht beweglich, das stört nur)
  • Hast Du keinen festen Draht verwendet, solltest Du jetzt die Spannseile aus Spanngarn zwischen den Streben A27 bis A30 einfügen.
  • Jetzt erst baue das Seitenruder ein und spane die letzten 2 Steuerseile vom Heck zum Seitenruder.
  • Erst hier wird es Zeit für die fragilen Bauteile A14 (vorher anpassen!) und F7 (diese können auch leicht nach oben zeigen da die Mechaniker diese Haltegriffe am Boden nutzen um die Maschinen zu bewegen, schau doch einfach mal ins Netz oder ein Buch).
  • Falls erkennbar jetzt Signalmunition, Anemometer u.a. Anbauteile anbringen.
  • Jetzt sollte man auch die Gurte in die gewünschte (Außen-)Position bringen falls zuvor noch nicht geschehen.
  • Hier bitte auch die Luftschraube anbringen.
  • Noch einmal etwas Nacharbeit, Alterung wenn nötig und eine Schicht Mattlack (bzw. ganz leicht Seidenmatt)
  • Ganz zum Schluss noch die Windschutzscheibe, so am Original erkennbar, einbauen und endlich fertig… oder wird es jetzt Zeit für das Diorama?
 
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@Mercur

Sieht gut aus Dein kleiner Dreiflügler Holger :-60:
In nur 12 Tagen gebaut? Alle Achnung!
Das hört sich für mich als notorischer langsambauer an wie "in 80 Tagen um die Welt" - hätte ich früher auch nie geglaubt, bis ich den Film gesehen hab. :squint:

Welche als nächste?
586/17 von Hans Kirschstein?

Und danke für die vielen Tipps!

Servus
Bertl
 
Mercur

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Neee Bertl,

bei so wenig Platz für 1:32er kommt mir nur ein Dreidecker in die kleine Sammlung. Hab zwar noch ein MENG-Modell aber das behalte ich mir vor... so für den Fall, dass ich meine Bastelfähigkeiten noch etwas mehr festigen kann denn dann baue ich mir ggf. einen neuen Dreidecker... also N°3.^^

Jetzt setze ich mal eine Woche aus. OK - Heute noch ca. 30min kl. Nacharbeiten gemacht und den Vitrinenboden 316x276mm mit Gras beklebt... diese 30x40cm Wiesen von MBR modell sind dafür gut geeignet, auch wenn ich da 2 verschiedene Sorten mit etwas Sand zusammengeworfen habe. Mache davon Morgen (bei Sonnenschein^^) noch mal 1-2 Fotos.

Ende nächste Woche schaue ich noch mal (ganz vorsichtig) in den Bausatz der E.V... irgendwie hat mich da wohl damals der (hocherfreute) Blick beim Erwerb des Modells arg getrogen denn dann wäre ich beim genauen Betrachten vielleicht nicht ganz so scharf auf Decals für die Wenzl-Kiste gewesen. Zudem habe ich festgestellt, dass meine 2 beim Dr.I verwendeten Weiß-Farben von Revell bzw. Citadel sich nicht mehr so gut mit dem Pinsel malen lassen (hab's am Seitenruder gemerkt) wie ich das von früher her noch in Erinnerung hatte... da wird bei der E.V schon das Leitwerk und die Motorhaube eine kleine Herausforderung... vom geplanten Bau einer WNW-Fokker D.VII (Alb) mit weißen Heck (wie eben H. Müller Jasta 18) im Anschluss mal ganz zu schweigen. Mal sehen, vielleicht kann ich einige Teile des zuerst gebauten Dr.I für die E.V "retten" denn den zerlege ich demnächst... brauch ja nur ein Modell von J. Mai.
Na ja... der Vitrinenboden für die E.V ist aber auch schon fertig... es gibt da so ein paar schöne Fotos wo die ganzen E.V der Jasta 6 im August 1918 auf einer schönen Wiese steht... hohes Gras und kleine Blümchen.^^
 
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