Messerschmitt Me-110

Diskutiere Messerschmitt Me-110 im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Ich brauch soviel Infos wie irgend geht über die ´110. Am Samstag fahr ich zu einen alten Luftwaffe Piloten der die Me-110 flog. Alles sende wat...
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Ich brauch soviel Infos wie irgend geht über die ´110. Am Samstag fahr ich zu einen alten Luftwaffe Piloten der die Me-110 flog. Alles sende wat ihr so findet. Am besten Bilder.

Danke im vorraus :)
 
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Naja, links posten kann jeder, ich versuchs ohne;)

Bischen was geschichtliches zu dem Teil.
Das RLM hat 1934 einen "Zerstörer" gefordert. Dies sollte ein schweres Jagdflugzeug sein, daß Bombern begleitschutz geben, Bodenziele angreifen und generell die Luftherrschaft erringen sollte. Das konzept war eigentlich ähnlich wie ein heutiger Luftüberlegenheitsjäger. Die Me 110 (die hieß tatsächlich Me, nicht Bf) flog 1936 zum ersten Mal, zeigte aber so unbefriedigende Leistungen, daß sich die Indienststellung der Me 110 bis 1939 hinzog, so daß die 110 nie in Spanien zum Einsatz kam. Die Jagdwaffe wurde praktisch gespalten in den Teil, der weiter normale Jäger, also die Bf 109 flog, und die Zerstörer. Die einmotorigen Jäger sollten eigentlich nur zum Objektschutz dienen. Offensive Aufgaben sollten die Zerstörer übernehmen. Diese Waffe war so eine Art Lieblingskind von Herrmann Göring und es waren auch die besseren Piloten der Jäger, die zu den Zerstörerverbänden kamen. Diese wurden zuerst mit Me 109 ausgerüstet, bis das neue Flugzeug kam. Die frühe Me 110C hatte dieselben DB601 motoren wie die 109, aber zwei davon. Die Bewaffnung war ungeheuer stark für die damalige Zeit mit 4 Maschinengewehren und 2 20mm Kanonen, die die dreifache Munitionsmenge der 109 (180 statt 60 schuß) trugen. Der Funker hatte ein MG15 zur Heckverteidigung. Von Anfang an konnte die 110 zwei 250 kg Bomben tragen und noch zusätzliche kleinere Bomben. Damit kam ihre Bombenlast einem Bomber fast gleich. Übrigens haben fast alle Länder zu jener Zeit ähnliche Jäger entwickelt. Zum Beispiel die Niederlande mit der Fokker G.1, die Franzosen mit der Potez 63 und auch die Amerikaner mit der P-38 Lightning.
Im Plenfeldzug wurden die Zerstörergeschwader zum erstenmal eingesetzt. Über Polen wurden wesentlich mehr 110 als 109 eingesetzt. Im großen und ganzen bewährte sie sich, und erziehlten einige Abschüsse über polnische Jäger. Doch erlitten sie wiederum unverhältnismäßig hohe Verluste, wenn sie sich auf Kurvenkämpfe mit den wendigen Polnischen Jägern einließen. Über Norwegen wurde die 110 ebenfalls eingesetzt, weil auch 109er einfach nicht die Reichweite hatten, um dort einzugreifen. Dabei gelang es einer Norwegischen Gladiator, eine 110 abzuschießen. Umgekehrt schossen die 110er aber einige Gladiators sowohl von Norwegen als auch von der RAF ab.
Im Westfeldzug wurde die 110 ebenfalls benutzt. Dabei das selbe Bild. Immer eine recht wirksame Waffe, aber im Vergleich zur Bf 109 höhere Verluste. Gegen die Hurricane hielt sich die 110 einigermaßen, genau wie gegen die meisten französischen Typen. Gegen die Spitfire, die über Dünkirchen auftauchte, hatte die 110 allerdings wenig bis gar keine Chancen.
In der Luftschlacht um England wurden zunächst mehr 110er als 109er zum Begleitschutz eingesetzt. Allerdings konnten die Zerstörerpiloten froh sein, wenn sie selbst ungeschoren davonkamen, von der Erfüllung der Begleitaufgabe ganz zu schweigen. Meist bildeten die 110er einen Abwehrkreis, wenn sie mit britischen Jägern konfrontiert waren. Auf die Art blieben zwar Verluste gering, aber Abschüsse wurden so auch nicht erziehlt. Insgesamt gingen wohl etwa 200 Zerstörer verloren. Eine Einheit, die Erprobungsgruppe 210, setzte den Zerstörer dann als Schnellbomber ein und flog Tiefangriffe auf Schiffe und Bodenziele in Küstennähe. Sie erlitt allerdings ebenfalls schwere Verluste durch britische Jäger. Nach und nach wurden die Zerstörer von der Kanalfront abgezogen, aber genau wie die Ju-87 blieben sie weiter im Dienst. Eine Aufgabe kam sogar noch hinzu: Die Nachtjagd. Die 110 mit ihrer schweren Bewaffnung, ihrer Blindflugtauglichkeit und guten Reichweite war ideal für diese Aufgabe. Vorerst, ohne Radar, blieben jedoch Erfolge eher Zufall.
1941 gab es an der Ostfront eine art "Wiedergeburt" des Zerstörers. Die Zerstörerverbände griffen oft ziele weit hinter der Front mit Bordwaffen und Bomben an. Die "Hunnenritte" des SKG210 und des ZG26 kosteten die Russen hunderte von Flugzeugen, meist am Boden, aber auch in der Luft. Verluste waren leicht, auch wenn die Me 110 immer noch mehr Verluste hatte als die meisten anderen Flugzeuge. Später wurde die Me 110 tatsächlich sogar oft zur direkten Erdkampfunterstützung eingesetzt. Einiger Russische Quellen bezeichnen sie daher auch als ein "Sturmovik":D. Kurz vor dem Sturm auf Moskau wurden die Zerstörer allerdings abgezogen, um in der Heimat zu Nachtjägern umgewandelt zu werden. Eine andere Aufgabe, bei der die 110 oft flog, war Fernaufklärung. Wegen der kritischen Lage am mittelabschnitt der Ostfront wurden allerdings das ZG1 und das ZG26 wieder zurückverlegt. Im Februar 1942 waren die 110er bei den Russen besonders verhaßt, denn sie flogen oft Straßen entlang und mähten mit Bordwaffen alles nieder, was sich bewegte. Da an den Seiten der Freigeräumten straßen sich meterhoch der Schnee türmte, gab es fast kein Entkommen vor ihnen. Ab Sommer 1942 wurde die 110 dann endgültig abgezogen und die Zerstörergeschwader zu Nachtjägern umgeschult.
 
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Psycho,
Erstmal kriegen in Tyksland, das Ding!!!
Aber es gibt bestimmt auch was deutsches über das Teil
Aber "Kriegsbücher" zu kriegen ist oft etwas schwer.
Teil 2; Nachtjäger:D
Bis mindestens mitte 1944 war die Me 110 mit Abstand der bedeutenste Nachtjäger der Luftwaffe. Außerdem der mit den meisten Abschüssen. Dabei wurde das Flugzeug mit immer mehr Elektronik, Waffen und auch noch einem zusätzlichen Mann vollgestopft, der das ganze zu bedienen hatte. Zuerst wurden die Me 110 vom Boden aus per Radar geführt und mußten dann selbst das "Opfer" visuell ausmachen. Später hatten sie selber Radar und waren in der lage, ihre Beute selbständig zu finden. Auch passive sensoren wurden eingesetzt, zum beispiel ein Gerät, daß das Heckwarnradar "Monica" der Britischen Nachtbomber anpeilte. Diese Radar hat wohl mehr Bombernpiloten das Leben gekostet als es gewarnt hat. Es zog die Nachtjäger an wie Motten.
Die Bewaffnung wuchs auch zum Schluß 4 20mm und 2 30mm Kanonen nach vorne, ein MG und 2 20mm Kanonen als "schräge Musik"schräg nach oben. Einer solchen Geballten Feuerkraft konnte kaum ein britischer Nachtbomber wiederstehen. Die schräg eingebauten Kanonen hatten folgende Bewandnis: Aus irgendeinem grund hatten die meisten britischen Bomber keinen Schützen, der den Sektor direkt unter dem Flugzeug abdeckte. Das machten die Nachtjäger sich zunutze, in dem sie praktisch Formation mit ihrem Opfer flogen und ihnen schräg von unten aus geringster Entfernung (oft unter 50 Meter) eine tödliche Salve verpaßten. Da sie keine Leuchtspur benutzen, waren die meisten Überlebenden (und das waren bei Nachtbombern eh nicht viele) der Meinung, die Flak hätte sie erwischt. Allerdings gingen diese ganzen Anbauten natürlich zulasten der Flugleistung (vor allem die sperrigen Radarantennen), auch wenn die 110G mit dem DB605 Motor ausgerüstet war. Die meisten Nachtjäger-Asse errangen ihre Erfolge auf Me 110, wie zum Beispiel Heinz-Wolfgang Schnauffer oder Helmut Lendt. Schnauffer erziehlte 121 Abschüsse auf der 110, fast alles viermotorige Bomber
Auch tagsüber wurde die 110 1943 noch eingesetzt. ZG 26 hatte in der Wüste gekämpft, wiederrum vor allem als Erdkampflugzeuge. Dabei hatten sie zuerst 30mm Kanonen in Gondeln eingesetzt. Als Galland 1943 die Verteidigung gegen die amerikanischen Tagbomber organisierte, waren zwei Geschwader Zerstörer immernoch dabei. Die schwer bewaffneten 110er (ohne Radar) hatten durchaus ihren Wert. Sie griffen, im Gegensatz zu den 190ern und 109ern, von hinten an und feuerten oft Raketen vom Kaliber 21 cm in die Bomberpulks, gingen dann nahe ran und erledigten versprengte Bomber mit Bordwaffen. Der ständig (bei jedem zweiten bericht über Luftkampf) gezeigte Schußkamerafilm, wo ein deutscher Jäger auf kurze entfernung in eine B-17 reinfeuert, deren kugelturm nutzlos runterhängt, ist von einer 110. Allerdings mit dem Auftauchen der Begleitjäger war die Effektivität der Bomberzerstörer erledigt. Eine 110, vor allem noch mit Kanonengondeln und Raketenrohren, war eine Zielscheibe für Mustangs oder Thunderbolts. Deshalb wuden die Zerstörer immer weiter Ostwärts verlegt, bis es im Mai 1944 zu einem fürchterlichen Gemetzel über Brünn kam, bei dem ZG26 fast aufgerieben wurde. Danach kamen die Überlebenden Piloten zur Nachtjagt und die Geschwader ZG 26 und ZG 76 wurden in Jagdgeschwader (JG 4 und JG 6) umgewandelt. Die Wirkung der 110 nachts ließ aber auch nach. Erstens ließ sich die umfangreiche Nachtjagdausrüstung fast nicht mehr in die enge 110 zwängen, zweitens setzte die RAF nun Mosquitos als Fernnachtjäger ein. Der Mosquito war die 110 hoffnungslos unterlegen. Tagsüber wurden die Nachtjäger übrigens selten eingesetzt, da die hochspezialisierten Besatzungen zu wertvoll waren. Sie wurden lediglich eingesetzt, um Bomber, die sich in die Schweiz oder nach Schweden absetzen wollten, abzupassen. Aber gegen Kriegsende wurden die Nachtjäger noch in völlig sinnlosen Nachtschlachtfliegereinsätzen verheizt, vor allem zur Unterstützung der Ardennenoffensive. Aber die 110 blieb als Nachtjäger bis zum Schluß im Dienst. Ein paar Maschinen bekamen sogar das modernste Bordradar "Berlin", das schon eine verkleidete Antenne hatte.
Insgesamt läßt sich sagen, daß die 110 ein fortschrittliches konzept war, für das die Zeit einfach nicht reif war. 1939 war die Motorenleistung einfach noch nicht da für einen großen Mehrzweckjäger. Allerdings ein zukunftsweisendes Konzept. Daß die 110 so lange in Dienst blieb lag daran, daß sie zufällig für Rollen das ideale Flugzeug war, für die sie nie vorgesehen war. Außerdem war das Nachfolgemuster, die Me 210, ein totaler Flop.
 
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Tja, zu Ritter Beiträgen kann ich nur noch Fotos hinzufügen. :D Wenn noch nicht geschehen, geh einfach zu http://images.google.com und gib sowas wie "me 110" oder so ein. Da gibt's einige Bilder.
 
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Aber manchmal gings auch anders:
Einmal jedoch anfang 1944 wurde ein 110 Nachtjäger über Venlo bei der Landung von Spitfires überrascht. Das ging jedoch anders aus als die Briten dachten. Die 110, anstatt abzuhauen, wendete und den briten flogen die Kanonengeschosse um die Ohren. Eine Spitfire war getroffen und stürzte ab. Die restlichen stürzten sich auf die 110, ein Pilot jedoch machte einen Fehler und endete vor der Nase des Nachtjägers. Das endete wiederum mit einem Abschuß. Der 110 Pilot schaffte es, zu landen, wonach allerdings die restlichen Spitfires die Maschine am boden zusammenschossen. Die Besatzung schaffte es gerade noch, hinauszukommen. Aber das war auch nicht irgendwer. Der Pilot war Hans-Joachim Jabs und er hatte schon während der Luftschlacht um England 11 Abschüsse gegen Hurricanes und Spitfires in einer 110 erziehlt...

Die kraßeste Methode, eine 110 zu benutzen, hatte wohl Gerd Schaschke vom 1.(Z)/JG5, an der Murmansk-Front 1941.
Dieser jagte I-16 nach der folgenden Methode (nach Black Cross Red Star:
Eine 110 oder 109 flog hoch über den Platz der Russen. Schaschke kreiste mit geringer Motorleistung in der Nähe. Wenn die Alarmkette der Russen startete, flog Schaschke im Tiefflug auf den Platz zu. Währen die Russen damit beschäftigt waren, das Fahrwerk einzukurbeln (was bei der I-16 ein ziemlicher Schaff war), schlich er sich an, schoß einen ab, überholte die anderen zwei, wobei sein Heckschütze mit seinem MG einen weitern abschoß. Dann zog er hoch, flog erneut an und erledigte den dritten. Dann flog er eine Siegesrolle über dem Platz und flog weg.
Die Russen stellten ihm einen Hinterhalt, nachdem er mit dieser Methode 13 Abschüsse erziehlt hatte. Ihnen gelang es, Schaschkes 110 zu beschädigen, aber erst nachdem er wiederum 3 Russen abgeschossen hatte. Bei der Bruchlandung wurde Schaschke getötet. Russisches Bodenpersonal, daß zu der Absturzstelle eilte, hatte eine solche Wut auf Schaschke, daß sie seinen Bordschützen an Ort und Stelle erschossen...
Theo Weissenberger, das große As des JG 5, der über 200 Abschüsse erziehlte (darunter über 20 in der Normandie 1944), erziehlte sein erstes Dutzend auch mit der 110. Er dürfte wohl der einzige gelernte Gärtner in der Luftwaffe gewesen sein. Er kam 1955 auf dem Nürburgring beim Autorennen um (Gärtnern war anscheinend doch nicht sein Ding:D)
 
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Danke für eure Hilfe (besonders Ritter)
Ich brauch noch die verschiedenen Versionen der 110, damit ich weiß was er so erzählt :D
 
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Alsoo
Ich bin da net so der Experte, aber.

Die erste Serienversion war die C, das war der Zerstörer bis etwa zur Luftschlacht um England und kurz danach
Dann gabs noch E und F, die unterschieden sich aber nur in details von der C.
Bewaffnung war die selbe, mit ausnahme daß der Heckschütze dann ein MG 81 hatte anstatt ein MG15. Der Unterschied ist, daß das MG15 Munitionstrommeln zum Wechseln hatte und das MG81 Gurtzuführung.
Bomben konnten ab der C-4/b getragen werden. Normalerweise 2 250 kg bomben, aber es konnten auch leichtere dran
Die E oder F konnten zuerst eine 30mm Kanone im Behälter unter dem Rumpf aufnehmen zur Panzerbekämpfung
Die G, ab 1942 hatte den DB 605 Motor und andere Verbesserungen. MG 151 anstelle der MG FF 20mm Kanonen und entweder ein zwillings MG 81Z oder ein 13 mm MG131 für den Schützen.
Der Tagjäger hatte ansonsten die selbe Bewaffnung, trugen aber oft vier 21 cm Raketenrohre unter den Tragflächen. Oft auch einen Behälter mit 4 20mm Kanonen.
Nachtjäger waren keine Spezielle Version, sondern konnte eigentlich jede version sein. Die meisten waren G-4.
Die Bewaffnung schwankte sehr stark, aber meistens waren die MGs durch zusätzliche Kanonen ersetzt worden. Meist durch 30mm Mk 108. Da gabs die unterschiedlichsten Varianten, meist eine kombination von vier oder sechs Kanonen vom Kaliber 20mm oder 30mm. Zusätzlich noch die "schräge Musik", zwei MG 151 20mm, die im Cockpit nach oben eingebaut waren.
 
Tim

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Desweiteren, war die 110 zur Nachtjagd noch mit der schrägen Musik ausgestattet. Die Erlaubte es ihr unter den englischen Bomber zu fliegen, welcher dort keinen turm wie die B17 hatten, und ihn dann mit den im 75° (so genau weiß ich die Zahl jetzt nicht) mit seinen 20 MK von Rheinmetall ohne Leuchtspurgeschoße zu bearbeiten.
 
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War heute bei dem Piloten. Allerdings stellte ich schnell fest das er noch nie eine Me-110 flog. Sein Bruder hatte mir unsinn erzählt aber trotzdem habe ich ein paar interessante Infos bekommen. Der Mann wohnt in Rheine und er kennt Herman Neuhoff sowie ein anderes Deutsches Ass, Hans Krause (Nachtjägerpilot mit 28 Abschüssen). Hans Krause und Herman Neuhoff wohnen beide in Rheine.
Edwin, so heißt der Pilot, war Segelfliger und kam schließlich zur Luftwaffe. Dort flog er allerdings nur selten Flugzeuge. Er war in Griechenland stationiert und später kam er nach Italien und schließlich am Ende des Krieges in Prag. Er entkam der Gefangenschaft und landete schließlich bei Wesel. Dort wurde er fasst von den Briten gefangen genommen. Die Gefangenschaft wollte er verhindern in dem er durch den Rhein schwomm. Aber schließlich kam er auf die andere Rheinseite ohne durch den Rhein zuschwimmen.
 
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