NVA-Fluggerät in den 90ern

[n/a]

6 Stück hat Ungarn erhalten, eine die US-Army und der Rest wurde auf Museen/WTS/Lehrsammlung verteilt.

Die Ungarn haben die zuerst aus finanziellen Gründen eingelagert und vor ein, zwei Jahren damit begonnen, die wieder flugfähig zu machen.

In der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz stand meines Wissens auch mal ein Hind...

 

[Cirrus]

Su-22M4 798 des MFG-28

 

[Cirrus]

Su-22M4 546 des JBG-77 an der VSL

 

[boxkite]

Zum Schluß für heute noch eine Su-22, diesmal die 98+15 der WTD 61 .

Gibt es ein Foto eben dieser '98+15', welches die Maschine von oben oder zumindest aus einem Blickwinkel zeigt, auf dem die weißen Tragflächen besser zur Geltung kommen?

Verwechsle ich jetzt etwas, wenn ich diese Maschine mit einer umgebauten Mi-24 ('98+31'/ex-NVA '495') in Verbindung bringe, die einen Hawk-Zielsuchkopf unterm Kinn trug und im 'Zusammenspiel' mit der weißflügligen Su-22 die Auffassungmöglichkeiten des Suchkopfes ermitteln sollte? Details dieser Geschichte würden mich sehr interessieren.

(Bitte nicht schelten, wenn das schon in einem anderen Thread besprochen wurde.)

 

[phantomas2f4]

Gibt es ein Foto eben dieser '98+15', welches die Maschine von oben oder zumindest aus einem Blickwinkel zeigt, auf dem die weißen Tragflächen besser zur Geltung kommen?

Verwechsle ich jetzt etwas, wenn ich diese Maschine mit einer umgebauten Mi-24 ('98+31'/ex-NVA '495') in Verbindung bringe, die einen Hawk-Zielsuchkopf unterm Kinn trug und im 'Zusammenspiel' mit der weißflügligen Su-22 die Auffassungmöglichkeiten des Suchkopfes ermitteln sollte? Details dieser Geschichte würden mich sehr interessieren.

Nein, da liegst du schon richtig. Aber genaugenommen ging es bei den Versuchen um die Wirksamkeit des Störbehälters SPS 141 MWGÄ der
SU 22M4 gegen den Hawk-Zielsuchkopf.

Gruß Klaus

 

[Fulcrum_fan]

Nein, da liegst du schon richtig. Aber genaugenommen ging es bei den Versuchen um die Wirksamkeit des Störbehälters SPS 141 MWGÄ der
SU 22M4 gegen den Hawk-Zielsuchkopf.

Gruß Klaus

und was war das Ergebnis?

 

[HorizontalRain]

und was war das Ergebnis?

... bestimmt ein "Geheim" eingestufter Erfahrungsbericht


HR

 

[phantomas2f4]

... bestimmt ein "Geheim" eingestufter Erfahrungsbericht

HR

Nee, funktionierte genau so wie im Handbuch "Gefechtseinsatz" beschrieben...

Klaus

 

[flightman]

Su-22M4

Die abgestellten Susis 798 (MFG-28) und 546 (JBG-77) mit ihren Sonderlackierungen. Leider ist die 546 nur zum Teil zu sehen.

>>> zum Bild <<<

 

[fibonacci]

@ Waldkater,
das wird aber nicht einfach, denn hier können wahrscheinlich nur wirkliche Insider (StaffelIng der TAFS) Licht ins Dunkel bringen. Versetzungen von Lfz zu anderen Truppenteilen/Staffeln sind sicher auch dokumentiert worden, ob diese Dokumente allerdings noch existieren?
Ich bleibe aber dabei, dass die "602" in Preschen gewesen sein muss oder zumindest buchmäßig dort geführt wurde, denn wie sonst wäre die Verteilung der Bw-Kennungen erklärbar?

Wo Du Recht hast - hast Du Recht
Ich hab mal ein wenig rumtelefoniert und hier ist das Ergebnis (Mail von Gestern):
Moin Lutz,
Ich habe die letzte Übergabeakte der TAFS87 sowie die Bestände der AFS 87 und 47 in die Anlage gesetzt.
Die 602 ist schon 1989 mit Auflösung des JG-7 zur TAFS 47 gegangen. Ich hatte das mit der 603 verwechselt.

Die TAFS47 hat gleichzeitig wie das JG-2 auf die "M" aus Beständen des JG-7 umgerüstet.

Fast alle Flugzeuge mit Triebwerk 95 sind in das JG-2 gegangen. Die Flugzeuge mit Sonderwaffenanlage und Triebwerk 37F2S sind in die TAFS87 / 47 gekommen.

Die Tabellen für die Bestände sind aus dem Buch "Die andere Deutsche Luftwaffe" von Wilfried Koppenhagen. Darin findet man noch den besten Bestandsnachweis.

Koppenhagen war Militärjournalist der LSK gewesen und hatte den Zugang zu den Nachweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Hauck

Steffen Hauck war der letzte Staffel-Ingenieur der TAFS-87.
Und ich muss meine privaten Unterlagen korrigieren :red: aber "Waldkater" auch :p
Grüße Lutzi

 

[crossiathh]

Die Flugzeuge mit Sonderwaffenanlage und Triebwerk 37F2S sind in die TAFS87 / 47 gekommen.

Hallo fibonacci,
gibt eine Liste der Flugzeuge mit Sonderwaffenanlage und wenn ja, kann diese hier gepostet werden?
Wo ist die 602 heute?
Gruss,
Crossiathh

 

[phantomphreakde]

@boxkite
ob dieser Blickwinkel der 98+15 besser ist, hängt von der Ansicht des Betrachters ab

 

[flightman]

@boxkite
ob dieser Blickwinkel der 98+15 besser ist, hängt von der Ansicht des Betrachters ab

Einen ähnlichen Blickwinkel hab ich im Netz gefunden.

>> zum Bild <<

 

[boxkite]

@ phantomphreakde & flightman

Danke für Eure Bemühungen!

Weiter so

 

[Egbert]

Suche alles über die Aufklärungsbehälter

Wer kann denn weiterhelfen ?
Das Foto der Mig-21M -425- mit dem Aufklärungsbehälter war schon mal gut aber gibt es noch mehr Fotos von den Behältern ?
Ein paar Seitenriße wären wunderbar oder ist da alles in der Versenkung verschwunden ?
Um die Behälter als Modell nachzubauen braucht man schon etwas mehr .

Danke im vorraus

 

[Tester U3L]

@Holger Deubner

Nimm einen UB-16-Raketenbehälter als Basis, dann hast Du schon mal das Grundgerüst, denn in diese Behälter wurde die Aufklärungstechnik eingebaut.
Es gab davon mehrere Versionen, die auch jeweils ein etwas anderes Aussehen hatten:

CLA - Container zur Luftaufklärung
CLA-85 mit Luftbildkammer AFA-BFA 40 für Schräg- und Senkrechtaufnahmen aus großer Höhe
CLA-87/I ähnlich CLA-85 für Senkrechtaufnahmen
CLA-87/II mit Videokamerarecorder Panasonic
CLA-87/III für Senkrecht- und Schrägaufnahmen

Bei: Kopenhagen, W.: Die andere deutsche Luftwaffe. Berlin: transpress, 1992 oder Kopenhagen, W.: Die Luftstreitkräfte der NVA. Stuttgart: Motorbuch, 2002 findest Du jeweils auf Seite 34 Aufnahmen des CLA-85, CLA-87/I und II.

Tester

 

[Ta154]

@Holger Deubner

Bei: Kopenhagen, W.: Die andere deutsche Luftwaffe. Berlin: transpress, 1992 oder Kopenhagen, W.: Die Luftstreitkräfte der NVA. Stuttgart: Motorbuch, 2002 findest Du jeweils auf Seite 34 Aufnahmen des CLA-85, CLA-87/I und II.

Tester

außerdem gibt es noch Bilder in:

Eugen Rudolph (Hrsg.), Reiner Kiesel: Von der MiG-19 zur MiG-29, Flugplatz Preschen bis 1994 (S.160 und S. 167)

sowie natürlich in dem Beitrag "Die Aufklärungsflieger der NVA" in der FliegerRevue extra Nr. 20. Es sind teiweise die gleichen Bilder wie beim Kopenhagen sowie ein farbiger Seitenriss der MiG-21M "5882 mit CLA87-I (allerdings recht klein).

 

[Tester U3L]

sowie natürlich in dem Beitrag "Die Aufklärungsflieger der NVA" in der FliegerRevue extra Nr. 20. Es sind teiweise die gleichen Bilder wie beim Kopenhagen sowie ein farbiger Seitenriss der MiG-21M "5882 mit CLA87-I (allerdings recht klein).

Der farbige Seitenriss der "588" (mit CLA-87/I) und der "266" (mit CLA-87/II) findet sich auch in: Billig, D.; Meyer, M.: Flugzeuge der DDR - Typenbuch Militär- und Zivilluftfahrt: Band 3 bis 1990. Friedland: TOM Modellbau, 2003. Im Band 4 von 2004 gibt es ein Foto eines geöffneten Behälters.

Tester

 

[monsum]

hier eine in Ungarn gebastelte

http://www.repulomuzeum.hu/Egyebek/Fotokontener/Fotokont.htm

 

[flightman]

MiG-29G

Die 29+17 der deutschen Luftwaffe bei einem Flugplatzfest in Drewitz (1998 oder 1999).