Jeroen
Alien
Es werden/wurden nicht nur Truppen und Waffenverlegungen uber Straßen und Bahn gemeldet sondern auch Verlegung der Luftwaffe in der nahe der Ukrainische Grenze.
Ich könnte mir schon denken, worauf RU hinaus will. RU will wohl das gleiche mit UA machen, wie mit Belarus und Krim. Möglichst viel vom Alt Russischen Reich einverleiben.interessant. "provokative Maßnahmen" ohne sie zu benennen und damit überprüfbar zu machen oder "Kiewer Streitkräfte" und nicht die Streitkräfte der Ukraine, wie es offiziell heißen müsste. Recht ungewöhnlich für Russland, das sich immer auf Formalien beruft.
Meiner Meinung nach will man damit wieder international Druck auf Russland ausüben, um diese Angelegenheit endlich zu Gunsten der Ukraine lösen zu können. Trump war diese Angelegenheit völlig egal, vielleicht ist ja auch was mit der russischen Einmischung zu seiner Wahl zum Präsidenten was dran. Bis dato konnten sich die Russen ihres ungestörten Einflusses im Donbas sicher sein. Wie sonst sollten sich die paar Separatisten ökonomisch und militärisch gegen eine ukrainische Armee halbwegs erfolgreich widersetzen können. Problem in der Gegend ist, dass die Bevölkerung im Osten der Ukraine ethnisch stark russisch geprägt ist. Zudem hatten die letzten Regierungen in Kiew unter der Bevölkerung auch nicht gerade mit flächendeckenden wirtschaftlichen Errungenschaften glänzen können und durch Korruption und Vetternwirtschaft ihr übriges dazu beigetragen. Ich selber habe die Auswirkungen durch den lokalen Krieg selber bei einen meiner letzten Besuche miterleben müssen. Wir waren für eine Woche in Berdjansk am Asowschen Meer. An der Stadtgrenze standen Wachposten mit kugelsicheren Westen hinter aufgetürmten Sandsäcken und während ich am Strand lag und Urlaub machte, schoss die ukrainische Artillerie Sperrfeuer in Richtung Separatisten. Auf dem Flughafen in Dnjepropetrowsk wurden unsere Flugticktes von ukrainischen Soldaten entwertet und die östereichischen Stewardessen und Stewards durften nichtmal das Flugzeug verlassen. Während des Rollens des Flugzeuges zur Startbahn sind wir an aufmunitionierten SU25 und Mi8 und Mi24 vorbeigekommen. Die sind mit Sicherheit nach uns in die Luft gegangen.Es ist schon ein seltsamer Zufall, dass kaum das Präsident Biden mit seiner offen anti-russischen Agenda drei Monate im Amt ist, der Ukrainekonflikt wieder zu eskalieren scheint.
Auf welche Hubschrauber-Videos beziehst Du Dich, Jeroen? Was ist daran erwähnenswert? Джанкой ist auf der Krim (da fliegt noch anderes als Hubschrauber), Сальск jedoch weit im russischen Kernland fern der Ukraine (mindestens 200 km bis zur Grenze).Hubschrauber Videos wurden in Dzankoi und Salsk geortet.
Och - also die Korruption betraf bzw. betrifft ja so sehr viele Schichten der "gehobenen" ukrainischen Gesellschaft und auch so mancher russisch-stämmige ukrainische Bürger hat sicher gut unter den vielen wechselnden ukrainischen Führungen zwischen 1991 - 2014 (mit)verdient.Zudem hatten die letzten Regierungen in Kiew unter der Bevölkerung auch nicht gerade mit flächendeckenden wirtschaftlichen Errungenschaften glänzen können und durch Korruption und Vetternwirtschaft ihr übriges dazu beigetragen
Hat Putin so nicht gesagt. Er hat allerdings sehr deutlich gemacht (und das schon 2014), dass er keine NATO-Truppen zu dicht vor Moskau haben will und dafür bereit wäre "zu handeln".Möglichst viel vom Alt Russischen Reich einverleiben.
Wie kann man der Ukraine nur solche Hoffnungen machen ?US-Präsident Joe Biden hat seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selensky versichert, dass er auf die "unerschütterliche Unterstützung" Amerikas für die Souveränität des Landes zählen könne. Die beiden Präsidenten haben erstmals seit Bidens Amtsantritt miteinander telefoniert.
...
Selensky verlieh in Kiew seiner Freude über das Gespräch Ausdruck. "Wir stehen Schulter an Schulter, wenn wir unsere Demokratien bewahren müssen", twitterte er.
Erklärungen des ukrainischen Verteidigungsministeriums, wonach die USA ihre Unterstützung "im Fall einer Eskalation" in der Ostukraine zugesichert hätten, hatten am Freitag eine Warnung Moskaus vor weiteren Spannungen in der Konfliktregion nach sich gezogen.
Wieso soll der Ukraine keine "Hoffnung" haben durfen auf die "Souveränität des eigene Landes"?Wie kann man der Ukraine nur solche Hoffnungen machen ?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Das Versprechen wird gebrochen.
- Wenn es nicht gebrochen wird, haben wir ein nukleares Problem.
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen dem, was der Amerikanische Präsident gesagt hat und dem, was gemäss SZ-Artikel das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlicht hat. Das ist nicht unbedingt identisch, ganz blöd sind die Amerikaner auch nicht - zumindest, seitdem Biden Präsident und damit diplomatische Professionalität zurück ist. Das amerikanische Statement kann man übrigens hier nachlesen: Readout of President Joseph R. Biden, Jr. Call with President Volodymyr Zelenskyy of Ukraine | U.S. Embassy in Ukraine. Für mich steht da nichts neues drin.
Souveränität, alles richtig.Wieso soll der Ukraine keine "Hoffnung" haben durfen auf die "Souveränität des eigene Landes"?
Seit wann sind Lander die die Souveränität andere Lander unterstutzen ein Problem?
Was heißt konkret "Unterstützung im Fall einer Eskalation" ? Luftschläge ?Erklärungen des ukrainischen Verteidigungsministeriums, wonach die USA ihre Unterstützung "im Fall einer Eskalation" in der Ostukraine zugesichert hätten, hatten am Freitag eine Warnung Moskaus vor weiteren Spannungen in der Konfliktregion nach sich gezogen.
Inzwischen hat Biden sich ja vollkommen übernommen.Ich denke, man muss unterscheiden zwischen dem, was der Amerikanische Präsident gesagt hat und dem, was gemäss SZ-Artikel das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlicht hat. Das ist nicht unbedingt identisch, ganz blöd sind die Amerikaner auch nicht - zumindest, seitdem Biden Präsident und damit diplomatische Professionalität zurück ist. Das amerikanische Statement kann man hier nachlesen: Readout of President Joseph R. Biden, Jr. Call with President Volodymyr Zelenskyy of Ukraine | U.S. Embassy in Ukraine