Ukraine

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FLANKER

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Fluglehrer
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In der Ukraine werden Tu-22 Bomber verschrottet

Nach dem Untergang der Sowjetunion verfügte die Ukrainische Luftwafe über 55 Tu-22 M3 dieser Strategischer Bomber kann 3 Atomsprengköpfe auf einmal transportieren. Tu-22 war der Stolz der Sowjetunion. Der erster Tu-22 wurde in Poltawa verschrottet. Nach der Einigung der USA und der Ukraine von 1993 müssen alle Bomber in laufe von 2,5 Jahre zersteurt werden wen die Ukraine NATO Mitglied werden wolle. Die Verschrotung wird durch die Amerikanische Regierung finanziert.

Quelle: vesti.ru http://www.vesti.ru/comments.html?id=12923
 
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Flugi

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Alien
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...ach nee! Das ist ja Tierquälerei!:( Kann man die nicht weltweit auf Museen verteilen?
Für MUF eine nach Erfurt!:p
 
MUF

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Also das ist ein alter Hut. ich hatte mal das Glück eine page der organisation zu finden, die für die kontrolle der Verschrottung zuständig ist. Es geht dabei nur um einen Teil der Maschinen.
Es war da die Rede von 30 Stück. Die übrigen dürfen nicht mit modernen Zielcomputern für Luft/Boden und Luftbetankung
nachgerüstet werden. Sie dürfen keinerlei offensive Verwendung finden können. Schlimmer erwischt es die TU160. Russland wird sich davon verabschieden müssen.
 
AE

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Alien
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TU-22 Verschrottet
Auf der Gegenseite Verschrottung der Rockwell B1. Am 20.08.02 traf die erste von 24 Maschinen in der Air Force Base Arizona ein. Die Maschinen werden dort eingelagert. 10 Bleiben als Reserve der Rest wird als Ersatzteilspender verschrottet. Eine Maschine wurde in das AFMuseum Dayton abgegeben.
Quelle Fliegerrevue 1/03
 
Mystic

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Doch nicht etwa B-1B???? :FFEEK:
Und die arme Tu-22 tun mir auch leid :FFCry:
 

AM72

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Na klar B-1B - von der B-1(A) gab es nur 1 od. 2 Stck.
 
MUF

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TU-26:

War eine reine Spekulation der Nato in der Bezeichnung für die TU-22-M1/2/3
Nachdem der Prototyp TU-22M No.1 (Testpilot Borisov) gesichtet wurde und sich optisch total von der TU-22(R) Blinder-C unterschied, gab es erstmal dafür einen neuen NatoCode "Backfire"
Die TU22-M0 sollte offiziell nur ein weiterentwickeltes Upgrade der Blinder sein, deshalb kam man dann in der Spekulation über die Bezeichnung auf TU-26. Das rührt also noch aus den Anfängen der Flugerprobung und Entwicklung her.
 

LFeldTom

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Original geschrieben von MUF
Schlimmer erwischt es die TU160. Russland wird sich davon verabschieden müssen.
Blöde Frage, warum ?

Vertragliche Bindung oder Geldmangel ?

Die Ukraine hat ihre Tu-160 an Rußland zurückgegeben. Aber warum müssen die russischen Blackjacks dran glauben. Eine Außerdienststellung wg. der hohen Betriebskosten kann ich mir schon gut vorstellen. Oder gibt es darüberhinaus noch vertragliche Geschichten.

Danke,
Tom

PS: Die hier auch erwähnte Außerdienststellung einiger B-1B ist nicht im Gegenzug erfolgt, sondern war eine Überlegung die verbleibenden Maschinen besser warten und im besonderen modernisieren zu können. Nach Wegfall des nuklearen Auftrags werden weniger aber bessere benötigt.
 

n/a

Guest
Wieso Ausserdienststellung der Tu 160?

Die werden doch gerade wieder mal auf neuesten Stand gebracht und noch einige Zeit als strategischer Bomber und Raketenträger den Dienst versehen.
So ganz ist das Gerücht des Weiterlaufens der Serie auch noch nicht aus der Welt, bzw. die Endmontage der noch vorhandenen Zellen.

Mit den START Verträgen wird man keine Probleme haben, denn die Tu 22 und Tu 22M sind offiziell aus der strategischen Bomberrolle "entlassen".
Zurückrüstung (Begrenzung) und dadurch Eingruppierung als taktischer Bomber sowie Abgabe an die Marine sind die Zauberworte.
Die restlichen Tu 95MS und die Tu 160 bilden also momentan die DAA.

Kann man aber nie mit dem Amis vergleichen, denn in der SU legte man weit mehr Wert auf ballistische Raketen!
 
MUF

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@ LFELDTOM & Jan

Das habe ich auf einer englischen Page im Zusammenhang mit globalen Abrüstungsfragen gelesen. Demnach sollten die verbliebenen TU160 an Russland zurückgegeben und bis auf wenige Exemplare verschrottet werden (2 Stk). Außerdem wären nach den Angaben die meisten technisch nicht mehr flugtauglich.
In den Start-Verträgen tauchen sie nicht auf. Die TU22M steht nur noch als "stinkdoofes" Kampfflugzeug in der Liste und muss auf bis auf Defensiv-Equipment abgetakelt werden. Auch wenn viel über Verschrottung geschrieben steht, heißt das noch lange nicht, das auch alle Maschienen außer Dienst gestellt und abgewrackt werden. Es geht ja hier um die Reduzierung des Erstschlagspotenzials. Auf Grund der miesen Wartung und finanziellen Möglichkeiten der den Fernfliegerkräfte unterstellten TU22M gibt es generell nur noch wenige wirklich einsatztaugliche Maschinen. Die kostbarsten Exemplare sind die LL-Versionen, die auf Luftschauen parat waren (z.B. TU22M3 No.RED 32).

Vielleicht hat ja jemand einen aktuellen Stand der wirklich noch existenten Baunummern. und vielleich Kenntnis über deren Stationierung. Alles andere wäre nur noch Spekulation. Würde mich hier sehr freuen.
 

n/a

Guest
ach Moment, wir reden wohl aneinander vorbei,
Du redetest von Ukrainischen Tu 160,
ich (LFeldTom auch?) von russischen Tu 160.

da ergeben sich ja weite Unterschiede:
Meines Wissens:
Ukraine hat KEINE einsatzbereiten Tu 160 mehr, eine (2?) steht im Museum, 8 zurück (nicht alle flugfähig).

Tu 160 Restwissen (als mehr kann man es nicht bezeichnen) meinerseits:.............................
Hersteller:
Werk Nr. 156 Moskau: 3 Stk (Prototypen, 2 Fliegende, 1 für Statische Tests)
Werk Nr. 22 Kasan: 31 bis 1994 und 4 Rümpfe.
Diese 4 Maschinen wurden/sollen bis 1999 - 2002 fertiggestellt sein.
Einsatz:
SU, Russland, Ukraine (19?20), 8 Maschinen von Ukraine 1999 zurück an Russland und Rest verschrottet (?)
Russischer Einsatz (momentan 14? 15?) in Engels (Saratow / Wolga), vorher auch Mosdok / Kaukasus und Ukraina/ Fernost. Ausbildung in Dolon / Sibirien.
Ukrainische Maschinen (19) waren in Priluki stationiert.
2-7 Prototypen in Schukowski.
 
MUF

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Sorry, Fehler meinerseits, es ging hier um ukrainische TU160, nicht um russische. Hab das in einen Topf gesteckt....:red:

was ist nun mit den TU22? hat jemand Angaben zu aktuellen Nummern/Stationierung? Hab in der Literatur bislang nichts reales finden können. "aktuell" Stand von vor 7 Jahren.
 
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Lothringer

Guest
Die Ukraine liquidiert das Flugzeug Tu-142

Auf dem Gelände des staatlichen Flugzeugforschungs- und Versuchszentrums der Luftstreitkräfte der Ukraine waren Arbeiten bei der Verwertung des Flugzeuges Tu-142M, des küstengestützten Flugzeug-U-Boot-Abwehrkomplexes, durchgeführt worden. Das teilte man im Pressedienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums mit.

Die Verwertung wurde im Rahmen des Vertrages über die Reduzierung und Begrenzung von strategischen Kernwaffen vorgenommen, der in Übereinstimmung mit dem Rahmenabkommen über die Hilfe für die Ukraine bei der Liquidierung von strategischen Kernwaffen sowie zur Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen vom 25. Oktober 1993 realisiert wird.

Den Prozess der Verwertung der Tu-142M beobachtete eine Gruppe von amerikanischen Spezialisten.

Wie man im ukrainischen Verteidigungsministerium sagte, unterliegen noch vier Flugzeuge dieses Typs der Verwertung, die zur Zeit in Nikolajew basieren.

Das Flugzeug Tu-142M mit dem Suchvisiersystem „Korschun", das den automatischen Flug bei der Suche nach U-Booten sichert, war 1969 entwickelt worden. Im November 1980 wurde das Flugzeug als Tu-142MK und später als Tu-142M in die Bewaffnung aufgenommen. Heute gehören besonders moderne Modifikationen der Flugzeuge Tu-142 zur Bewaffnung der Nord- und der Pazifikflotte der Seestreitkräfte der Russischen Föderation sowie der Luftstreitkräfte Indiens.

Quelle: http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=1184
 

Lothringer

Guest
Die ukrainischen Behörden haben die Lieferung von nukleartauglichen Marschflugkörpern an den Iran und China eingestanden.

Im Jahr 2001 seien zwölf der Waffensysteme vom Typ X-55 an den Iran und sechs weitere an China veräußert worden, sagte der ukrainische Generalstaatsanwalt Swjatoslaw Piskun heute der Londoner "Financial Times".

Staatsanwalt: Illegaler Verkauf

In einer in Kiew veröffentlichten Stellungnahme fügte er hinzu, es habe sich dabei nicht um ein offizielles Exportgeschäft, sondern um einen illegalen Verkauf gehandelt, zu dem der Geheimdienst SBU derzeit ein Ermittlungsverfahren führe. Die Untersuchungen seien gegen den Direktor der Rüstungsfirma Ukrspetsexport gerichtet.

3.500 km Reichweite

Piskun betonte gegenüber der Zeitung, die Flugkörper seien ohne den zugehörigen Atomsprengkopf ausgeliefert worden. Die ukrainische Justiz hatte die Ermittlungen bereits im vergangenen Monat auf Anfrage Japans eröffnet. Die aus der Luft abgefeuerte Cruise Missile X-55 wurde erstmals 1976 von der Sowjetunion eingeführt. Das Waffensystem hat eine Reichweite von rund 3.500 Kilometern, womit China leicht Japan und der Iran den Erzfeind Israel erreichen könnte.

Quelle: www.orf.at/index.html?url=http://www.orf.at/ticker/176433.html
 

beat

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derBruchpilot schrieb:
Kann mir mal einer den Unterschied erklären?
Waffenexporte sind in den meisten Länder durch die Regierung bewilligungspflichtig. Zusätzlich gibt es Verträge mit Lieferländer, welche die Weiterlieferung an Dritte Staaten verbietet. Dazu gibt es internationale Verträge und Embargos, welche Waffenlieferung einschränken.

Und solche Waffen haben garantiert Einschränkungen ......
 
Bleiente

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Ukraine will Imitate russischer Militärtechnik verkaufen

Ukraine will Imitate russischer Militärtechnik vermarkten


Die Ukraine versucht, Flugtrainer für russische Kampfflugzeuge und -hubschrauber auf die Weltmärkte zu bringen. Wassili Wastschenko, Direktor des Instituts für automatisierte Systeme der Nationalen Wissenschaftsakademie der Ukraine, teilte mit, seine Institution erschließe "aktiv die ausländischen Märkte für zukunftsreiche hochtechnologische Entwicklungsprodukte militärischer und doppelter Bestimmung", schreibt die Wirtschaftstageszeitung "Bisnes" am Mittwoch.

Nach seinen Worten handelt es sich um eine breite Palette von elektronischen Trainingsmodulen der Luftfahrttechnik, u. a. um ein Trainingsmodul für den Jagdbomber Su-27, der für die VR China entwickelt wird. Auch Trainingsmodule des Jagdflugzeugs MiG-29 wie auch für die Hubschrauber Mi-2, Mi-8 (Mi-17) und Mi-24 hätten nach seiner Auffassung gute Marktperspektiven. "Neben den Chinesen zeigen auch Deutsche und Amerikaner Interesse für uns", sagte Wastschenko.

Russische Analytiker und Experten äußern sich skeptisch über die Qualität der ukrainischen Erzeugnisse. "Ohne Teilnahme der Konstrukteure der Flugapparate kann von einer niveauvollen Ausbildung der Piloten und des technischen Personals an diesen Trainingsapparaten keine Rede sein", erklärte Juri Andrianow, ehemaliger Generaldirektor der Moskauer Hubschrauberfabrik "Mil". "All das sind Spielzeuge und Imitationen, auch wenn sie rein äußerlich überzeugend wirken mögen."

"Wenn die Produktion von Trainingsgeräten selbst bei uns in Russland schwach entwickelt ist, wie kann in der Ukraine, wo wesentlich weniger Geld dafür zur Verfügung steht, ein Qualitätsprodukt dieser Art entstehen?", so Ruslan Puchow, Direktor des Zentrums für Strategien- und Technologienanalyse. "Bei der Aufnahme der Serienproduktion solcher Apparate werden unweigerlich Probleme auftreten."

"Die Ukrainer verstehen es sehr gut, für sich auf Kosten Russlands zu werben", fügte Puchow hinzu. "So haben sie die Maschinenpistole des Typs Wepr‚entwickelt': Sie haben einfach die Kalaschnikow-MPi genommen, diese in vollem Umfang kopiert und unter einer neuen Handelsmarke auf den Markt gebracht. Von der Entwicklung eines Trainingsapparats in der Ukraine bis zu dessen Verkauf liegt ein Schritt, der ewig lang ist." (RIA)

http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=4372


Deutschland hat Interesse ?
 
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derzeit hat die ukraine an bombern lediglich noch 32 Tu-22M, und diese sollen bis 2010 ausgemustert werden
 
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