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Ankara (Reuters) - Beim Absturz eines Militärflugzeugs im Osten der Türkei sind am Mittwoch nach offiziellen Angaben alle 37 Insassen ums Leben gekommen. "Es gibt keine Überlebenden", sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.
Das Flugzeug sei auf dem Weg von der Stadt Diyarbakir im Südwesten des Landes in die Hauptstadt Ankara gewesen, teilte das türkische Militär mit. An Bord habe sich ausschließlich militärisches Personal befunden. Über die Ursache des Absturzes herrschte Unklarheit. Augenzeugen berichteten, die Maschine sei in der Luft explodiert und in ein Feld gestürzt. Die Stadt Diyarbakir liegt im Zentrum des ehemaligen Kampfgebietes kurdischer Rebellen.
Den Angaben zufolge stürzte die Maschine am frühen Nachmittag bei der Ortschaft Akcadag in der Provinz Malatya ab. "Teile der Maschine sind in einem Umkreis von 300 bis 400 Metern verstreut", beschrieb der Bürgermeister der Stadt Bayram den Absturzort. Er vermute, dass die Maschine in der Luft explodiert sei. Die Opfer habe er nicht zählen können. "Es liegen nur Leichenteile herum", sagte er. Die amtliche Nachrichtenagentur Anatolien meldete, die Insassen der Maschine des Typs "CASA" hätten zu einer Spezialeinheit des Militärs gehört. Der Abflugort Diyarbakir liegt im Zentrum einer Region, in der sich das türkische Militär mit kurdischen Rebellen zwischen 1984 und 1999 blutige Kämpfe geliefert hatte. Die Gefechte, bei denen 30.000 Menschen um Leben kamen, endeten mit der Kapitulation des kurdischen Rebellenführers Abdullah Öcalan.
Im Jahr 1994 kamen beim Absturz einer Maschine der zivilen Fluggesellschaft Turkish Airlines 57 Menschen ums Leben.
Das Flugzeug sei auf dem Weg von der Stadt Diyarbakir im Südwesten des Landes in die Hauptstadt Ankara gewesen, teilte das türkische Militär mit. An Bord habe sich ausschließlich militärisches Personal befunden. Über die Ursache des Absturzes herrschte Unklarheit. Augenzeugen berichteten, die Maschine sei in der Luft explodiert und in ein Feld gestürzt. Die Stadt Diyarbakir liegt im Zentrum des ehemaligen Kampfgebietes kurdischer Rebellen.
Den Angaben zufolge stürzte die Maschine am frühen Nachmittag bei der Ortschaft Akcadag in der Provinz Malatya ab. "Teile der Maschine sind in einem Umkreis von 300 bis 400 Metern verstreut", beschrieb der Bürgermeister der Stadt Bayram den Absturzort. Er vermute, dass die Maschine in der Luft explodiert sei. Die Opfer habe er nicht zählen können. "Es liegen nur Leichenteile herum", sagte er. Die amtliche Nachrichtenagentur Anatolien meldete, die Insassen der Maschine des Typs "CASA" hätten zu einer Spezialeinheit des Militärs gehört. Der Abflugort Diyarbakir liegt im Zentrum einer Region, in der sich das türkische Militär mit kurdischen Rebellen zwischen 1984 und 1999 blutige Kämpfe geliefert hatte. Die Gefechte, bei denen 30.000 Menschen um Leben kamen, endeten mit der Kapitulation des kurdischen Rebellenführers Abdullah Öcalan.
Im Jahr 1994 kamen beim Absturz einer Maschine der zivilen Fluggesellschaft Turkish Airlines 57 Menschen ums Leben.