boxkite
Astronaut
Ein Adlerjunges mit 30 Metern Flügelspanne - Die Aleksejew A-90 Orljonok
Warum ausgerechnet dieses Modell als Basis für meine diesjährige Teilnahme am Wettbewerb (zumal ich es im Vorjahr noch nicht mal bis zur Zielgerade geschafft habe)? Heute jährt sich der Todestag meines langjährigen Freundes H. W. zum ersten Mal. Ich wußte, daß er zum Ende der 90er Jahre mit Revell in Kontakt stand, um die Firma für die Produktion eines Bausatzes der Orljonok zu begeistern. Durch seine Kontakte nach Moskau hatte er Revell zahlreiche Risse und Fotos zur Verfügung gestellt. Da mich zu dieser Zeit der Modellbau ganz und gar nicht interessierte, war ich überrascht, als er mir den nagelneuen Bausatz schenkte. Ich wollte ihn "lediglich" zur Erinnerung und als Wertschätzung aufbewahren, doch nach dem Tod meines Bekannten bat mich seine Witwe, ihr bei der Aufarbeitung des Nachlasses zu helfen, wobei ich auf seine Korrespondenz mit Revell stieß: Zahlreiche Verbesserungsvorschläge wurden während der Arbeit an den Formen eingereicht, obwohl zu diesem Zeitpunkt das zuletzt gebaute Exemplar noch nicht am Ufer der Moskwa präsentiert wurde, um Detailfotos auszuwerten. Man kann im Netz einige gebaute Orljonoks sehen, doch die meisten scheinen OOB entstanden zu sein. Ken Duffey scheint sich noch am weitesten um Anpassung an das Original bemüht zu haben. Einerlei, ich möchte dieses eigenwillige Fahrzeug im Laufe des Jahres bauen, auch wenn ich nicht der Schnellste bin. Es soll eine Würdigung der Mühen von H. W. sein, der maßgeblich beigetragen hat, daß dieser Ekranoplan als Bausatz zur Verfügung steht, auch wenn mit dem heutigen Wissen sicherlich ein detaillierteres Grundmodell seitens der Hersteller möglich wäre. - Danke, Helmut!
Der Revell-Karton bzw. das Deckelbild dürfte nahezu jedem hier bereits über den Weg gelaufen sein. Die zwei "Ergänzungen" zeigen schon mal, wohin die Reise gehen soll.
Warum ausgerechnet dieses Modell als Basis für meine diesjährige Teilnahme am Wettbewerb (zumal ich es im Vorjahr noch nicht mal bis zur Zielgerade geschafft habe)? Heute jährt sich der Todestag meines langjährigen Freundes H. W. zum ersten Mal. Ich wußte, daß er zum Ende der 90er Jahre mit Revell in Kontakt stand, um die Firma für die Produktion eines Bausatzes der Orljonok zu begeistern. Durch seine Kontakte nach Moskau hatte er Revell zahlreiche Risse und Fotos zur Verfügung gestellt. Da mich zu dieser Zeit der Modellbau ganz und gar nicht interessierte, war ich überrascht, als er mir den nagelneuen Bausatz schenkte. Ich wollte ihn "lediglich" zur Erinnerung und als Wertschätzung aufbewahren, doch nach dem Tod meines Bekannten bat mich seine Witwe, ihr bei der Aufarbeitung des Nachlasses zu helfen, wobei ich auf seine Korrespondenz mit Revell stieß: Zahlreiche Verbesserungsvorschläge wurden während der Arbeit an den Formen eingereicht, obwohl zu diesem Zeitpunkt das zuletzt gebaute Exemplar noch nicht am Ufer der Moskwa präsentiert wurde, um Detailfotos auszuwerten. Man kann im Netz einige gebaute Orljonoks sehen, doch die meisten scheinen OOB entstanden zu sein. Ken Duffey scheint sich noch am weitesten um Anpassung an das Original bemüht zu haben. Einerlei, ich möchte dieses eigenwillige Fahrzeug im Laufe des Jahres bauen, auch wenn ich nicht der Schnellste bin. Es soll eine Würdigung der Mühen von H. W. sein, der maßgeblich beigetragen hat, daß dieser Ekranoplan als Bausatz zur Verfügung steht, auch wenn mit dem heutigen Wissen sicherlich ein detaillierteres Grundmodell seitens der Hersteller möglich wäre. - Danke, Helmut!
Der Revell-Karton bzw. das Deckelbild dürfte nahezu jedem hier bereits über den Weg gelaufen sein. Die zwei "Ergänzungen" zeigen schon mal, wohin die Reise gehen soll.
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