WB2022BB Бериев Р-1, ABM, 1:72

Diskutiere WB2022BB Бериев Р-1, ABM, 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2022 - Luftfahrt unter dem Roten Stern; Wie passend ist es doch, das eine "nene goose" im deutschen als eine Hawaiigans bekannt ist. Passt also mehr als nur einmal :biggrin:
Bleiente

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Alien
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Da kann ich Dich jetzt schon beruhigen, für die andere Seite habe ich schon einen sogenannten Masseausgleichsklops. :loyal:
Wie passend ist es doch, das eine "nene goose" im deutschen als eine Hawaiigans bekannt ist. Passt also mehr als nur einmal :biggrin:
 
Flugi

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Alien
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Gestern mal kein Bild.
Ich war erst mal schnell auf Hawaii, um den wirklich tieferen Zusammenhang zu meinem Basteltischprojekt zu suchen. :rolleyes1:
Auf Hawaii sagte mir dann ein Tourist, das Rolls-Royce sein Triebwerk nach dem gleichnamigen englischen Fluss Nene benannt hat. Das hätte Klimow auch machen sollen, z.B. RD-45 Wetluga ? :headscratch:
Na gut, okay.

Auf meiner Reise hatte ich dann etwas Zeit, mich mit den Dingen näher zu beschäftigen.
Da gab es am 10. Juni 1950 einen Beschluss zwischen Marine und Ministerium über die Verschiebung der staatlichen Tests des Projektes "R" um ein weiteres Jahr. In dem gleichen Dokument wurde der Wechsel vom RD-45 auf das stärkere WK-1 beschlossen. Da im November 1951 die Wassererprobung begann, gehen wir mal davon aus, das in die R-1 das WK-1 eingebaut war.
Bei mir soll das dann etwa so aussehen.

 
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Flugi

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Ich habe bei einem TW die Wartungsklappen ausgeschnitten. Die muss ich dann irgendwann wieder neu anfertigen. :whistling:
Ansonst hab ich ein wenig mit Farbe experimentiert. Das schöne an dem Modell, die Farbangaben sind keinem Farbsystem zugeordnet. Das wird auch aufgrund der Datenlage von damals nicht möglich gewesen sein. Und wenn da zB. Grau in der Anleitung steht, dann wissen wir alle das es ja Fifty Shades of Grey gibt. :biggrin:

 
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....
Da gab es am 10. Juni 1950 einen Beschluss zwischen Marine und Ministerium über die Verschiebung der staatlichen Tests des Projektes "R" um ein weiteres Jahr. In dem gleichen Dokument wurde der Wechsel vom RD-45 auf das stärkere WK-1 beschlossen. Da im November 1951 die Wassererprobung begann, gehen wir mal davon aus, das in die R-1 das WK-1 eingebaut war.
Dazu muss man noch sagen, das die beauftragten Leute des OKB sich hauptsächlich auf die Arbeiten an der laufenden Entwicklung und Fertigstellung der Berijew Be-6 konzentrierten. Das Projekt R-1 lief neben her, wodurch die Arbeiten an dem Jetflugboot schnell aus dem Zeitplan fiel.

Mein Zeitplan ist noch okay. :wink2: Das Leitwerk ist komplett fertig. Das obere Ruderscharnier musste ich neu machen.

 
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Ein Colt für alle Fälle - in diesem Fall wohl eher eine Signalpistole. :wink2:
In der Seenot- oder Luftrettung wird ein rotes Leuchtsignal verwendet. Dabei sollen Signalpistolen möglichst senkrecht nach oben abgefeuert werden, um möglichst weit sichtbare Signale zu erzielen.
Soweit zur Theorie.
Im Praktischen sieht das im Maßstab 1:72 so aus. :biggrin:





 
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Flugi

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Am WE hab ich mich in der jetzigen Bauphase schon mal mit den Fenstern beschäftigt. Ein Schiff hat zwar Bullaugen, aber hier sind es Fenster.
Am liebsten hätte ich es gehabt, die Scheiben am Schluss einzusetzen, mit einer von mir schon mehrmals erfolgreichen Methode, mit Spannlack.
Hat mir aber nicht so gefallen. Was bei runden Scheiben problemlos funktioniert, ist bei eckigen Fenstern wegen der Faltenbildung beim trocknen, nicht so gut.

 
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Friedarrr

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Flugi, probier es doch mal mit einem klaren Harz oder diesen UV -Klebern?

Einfach von außen Tesa kräftig aufkleben, dann von innen klares Gießharz eingießen. Aushärten und das Tesa entfernen, etwas nachpolieren und fertig.

So mach ich z.B. die Instrumentenanzeigen in den Motorgondeln der Bf 110, Ju 88... oder die Antennenislationen der Masten im Rumpf.

Achja, vorher ggf. den Rand schwarz malen... kommt besser! ;)
 
Zivilist

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Alles Schwarzmaler :biggrin:

Neues vom Boot.
Der Versuch die Scheiben einzeln einzusetzen ist misslungen. Dritter Versuch klares, UV-härtendes Harz.
Lass ich jetzt so.

Habe versucht, das Zeug hier zu kaufen - ohne Erfolg. Kannst Du bitte die Marke nennen? Scheint ja gut zu funktionieren!
 
Flugi

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Vielleicht hat das nur ein guter Bastelladen ?
Sowas habe ich hier aber auch nicht und hab somit auf das Internet zurückgegriffen. Wenn man nach UV-Harz sucht, dann findet man das recht schnell. Ist in drei Tagen auf dem Tisch.
Aber hier im Vorfeld bitte Versuche machen. Lieber die Fenster satt ausfüllen, als zu wenig. Bei zu wenig zieht sich das Harz an den Rahmen seitlich hoch und die Scheiben sehen aus wie Lupen.

 
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Flugi

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Hier der Test und diese Scheiben habe ich wieder entfernt und neu gemacht.
Die Fingerabdrücke auf dem Tesa nicht auf das Fenster kleben. Die sieht man nachher auf der Scheibe und sind nicht mehr weg zu bekommen.
Auch unbedingt Luftblasen vermeiden. Die bekommt man mit einem Zahnstocher oder einer Nadel gut raus. Dann die UV- Lampe dran.

 
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Flugi

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Zu erst war ich enttäuscht, weil es auf der abgeklebten Seite mit Tesa die Oberfläche geklebt hat und völlig matt war.
Ich war erst der Annahme, es ist das Resin was klebt. Ich rumgeschliffen und poliert aber nix.
Auch mit Future drauf brachte nicht den erhofften Durchblick.
Dann hab ich aber gemerkt, das es der Klebefilm vom Tesa war.
Mit Wattestäbchen und Feuerzeugbenzin ging das dann wunderbar weg und die Scheiben glänzen richtig gut. :wink2:

Also, es ist durchaus eine gangbare Möglichkeit auch für andere Anwendungsbereiche, wenn es um Fenster oder Scheinwerfer geht. Um bis hier zu kommen, ging ein internes Brainstorming einer Handvoll von Modellfreunden aus dem FFMC voraus. :wink2:

 
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Mein nächstes Problem ist nach dem Verkleben der beiden Bootshälften die Frontscheibe. Die ist im oberen Bereich leicht gewölbt.
Von innen kann ich dann kein Harz mehr einfüllen und ich würde auch eventuelle Luftblasen nicht mehr beseitigen können.
Es bleibt als spannend. :biggrin:

 
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FREDO

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Da bliebe nur die Fertigung im Ganzen aus Plexi und dann Schleifen und Polieren. Oder die uralte bewährte Tiefziehtechnik
 
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