AW: Zwei Segelflugzeuge wassern auf Zwickauer Stadtteich
Hallo,
die Fasern liegen ja nicht frei herum, sondern sind in der Harzmatrix eingebunden. Diese ist zwar auch Hydrostatisch, aber bei der Einwirkzeit vernachlässigbar und durch Trocknung reversibel.
Die beiden Flieger sind übrigens noch ohne CFK und Aramid gefertigt.
Das größte Problem bei Wassereintritt sind die Lager der Steuerung, besonders wenn das Wasser stark verschmutzt ist. An viele Lager kommt man nur durch schneiden von Löchern in die Außenhaut heran.
Und besonders die ASW15 hat einen Holm mit Balsaholz als Stützstoff. Hierzu gibt es eine LTA, bei der eine Probe aus dem Holm auf Pilze untersucht werden musste. Nachdem eine ASW15, welche eine Feuchte Vergangenheit hatte, sich in der Luft zerlegt hatte.
Wenn das Wasser also sauber war und die Flieger schnell und Gründlich getrocknet wurden, dürfte es wirklich mit dem Abschmieren der Lager getan sein, zumindest bei der LS1.
Gruß Gudi