Hypothetische FlugWerk FW 190 Air Race Maschine

Diskutiere Hypothetische FlugWerk FW 190 Air Race Maschine im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Sei mir nicht böse wenn ich das jetzt so dahin schreibe, aber einen RR Griffon für einen Tractorpuller zu nehmen ... welche Verschwendung, das...
cap.confusion

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Durch Zufall kam ich auf Deinen Beitrag und finde Dein Vorhaben eine hochleistungsfähige FW 190 auf die Beine zu stellen ein intressantes Vorhaben.
Für den Antrieb kann ich Dir nur den RR Griffon empfehlen.
Der grund ist, das ich mit diesem Motor einige Erfahrung habe. Ich fahre seit 1988 mit einem Griffon MK 58 um die deutsche Tractorpulling Meisterschaft. Obwohl wir nur Avgas 100 und WM tanken können haben wir mit diesem Motor mehr als 100 Pokale nach Hause gefahren. Außerdem ist der Sound bei 3000 Umdr/min der absolute Hammer.
Die brauchbaren Motoren ( 3 davon weiß ich in Deutschland) werden immer weniger und sind fast zu schade zum Verheizen. Sie müßten natürlich mit der neuesten Technik ( z.B. Einspritzung-Zündanlage usw.) nachgerüstet werden.
Eine völlige Neuentwicklung auf MTU-V 12 Basis ist auch eine Überlegung wert. Allerdings wiegt er ca. 250 kg mehr als der Griffon. Wenn ich Dir wo helfen kann tu ich es gern. ( Josef_Ries @web.de )
Würde mich freuen wenn eines Tages ein deutsches Team den Amis zeigt wo der Hammer hängt.

Josef
Sei mir nicht böse wenn ich das jetzt so dahin schreibe, aber einen RR Griffon für einen Tractorpuller zu nehmen ... welche Verschwendung, das schöne Material, das gehört in die Luft.
Das gilt übrigens auch für die Szene in den USA wo dutzende von Griffons, Merlins und V-1710 für solche Zwecke missbraucht wurden.
 

Matze1

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So siehts aus!

Ich fahr mit dem Mercedes SSK auch kein Stock-Car Rennen.
 
dhc-4

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Na auf Zypern(Paphos) müssten noch ein paar -58 rumstehen...da hängt aber meisstens ne Shackleton hinten dran...:D
Oder sind die schon in die Presse gewandert?
 

Skyservant

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@DHC-4:
Ne, sind noch da! Hab die Tage erst aktuelle Fotos gesehen.
Die Vögel wachsen nur mehr und mehr zu... Eine Schande!
Aber die Engländer sind schon merkwürdige Typen...
Entweder bringen sie Schrott zum fliegen oder lassen wertvolle
Flugzeuge vergammeln, bis sie verschrottet werden...
Passiert immer wieder!
 
dhc-4

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Sag ich doch. Dann doch lieber den Maiskolben unter die Cowling der "hypothetischen" quetschen.
Nur dazu müsste natürlich erstmal eine von den "realen" fliegen...:D inklusive der "restaurierten" A-9.
@skyservant
Bei meinem letzten Besuch war wenigstens noch den Rasen gemäht.Sah aber auch schon nicht mehr sehr english aus.
 

78587?

Space Cadet
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Sei mir nicht böse wenn ich das jetzt so dahin schreibe, aber einen RR Griffon für einen Tractorpuller zu nehmen ... welche Verschwendung, das schöne Material, das gehört in die Luft.
Das gilt übrigens auch für die Szene in den USA wo dutzende von Griffons, Merlins und V-1710 für solche Zwecke missbraucht wurden.
Nicht nur bei den Pullern, die grossen Motoren waren nach dem Kriege jahrzehnte lang bei den "Hydroplane" bzw. "Thunderboat" der Massstab aller Dinge. In den 50er hat ein Team sogar einen DB 601 mit Erfolg eingesetzt. Bedingt durch das hohe Drehmoment gegenüber den Allison und Merlin´s, konnten die beim Start regelmäßig die Konkurrenten ausbeschleunigen.
Mittlerweile ist man da ja durchweg beim Triebwerk aus dem CH-47 Helicopter. Aber da kommt anscheinend eine Eintönigkeit und schwindende Zuschauerzahlen auf, sodass einige Teams wieder über den Einsatz von Kolbenmotoren nachdenken, um dem Publikum wieder eine gute Klangkulisse zu bieten.
Es soll wohl auch Bestrebungen für einem Neubau grosser Benzin V-Motoren geben.
 
florian

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Um Euch jedoch ein bisserl zu ärgern hier ein Bild der schönen Hexe:
Was heisst da "euch" :FFTeufel:

Ja, Reno ist wirklich einmalig :TOP:
Zum Glück gibts dort auch noch viele Besitzer welche Originalität nicht an erste Stelle stellen.
http://www.youtube.com/watch?v=zp1lA1lk-8s
Ausserdem wird dort ja nicht nur Material verheizt. Neben den zumeisst stark leistungsgesteigerten Unlimited-Gold Fliegern gibt es ja auch noch die welche in der Silber und Bronze Klasse fliegen. Gerade die mäßig modifizierten Flieger der Silber Klasse wie die Yak3U Steadfast oder die (leider leider vom Airrace verbannte) Precious Metal mit Ihrem traumhaft klingenden RR-Griffon finde ich sehr ansprechend.

Viele Grüsse,
Florian
 

Doramaniac

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Weiß jemand was Bob Russel in dieser Maschine für einen Motor verbaut hat?
 
He162

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Hallo!
Keine Ahnung was für ein Motor.Ich wollte auch eigentlich nur mal los werden,das die Optik das grausamste ist,was Menschenhirne sich ersinnen können.
Aber so sind se halt die Amis!
Gruß! Urban


www.urbans-custom-painting.com
 
Richthofen

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Hallo!
Keine Ahnung was für ein Motor.Ich wollte auch eigentlich nur mal los werden,das die Optik das grausamste ist,was Menschenhirne sich ersinnen können.
Aber so sind se halt die Amis!
Gruß! Urban


www.urbans-custom-painting.com
die werden halt einen Curtiss Wright 3350 oder so etwas ähnliches reingesetzt haben, wäre glatt ne Basis für Reno:FFTeufel:
 
Matthias R

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Wenn Geld wirklich keine Rolle spielt braucht man auch nicht vor einen Motor-Neubau zurückschrecken :TD:
Teurer als der Motor an sich ist sowieso die Betriebszulassung für den Block und andere Gussteile.


Als erstes müssten theoretische Daten ermittelt werden um festzustellen welches Flugzeug die beste Basis für einen kompletten Neubau als Racer bietet.

He100, Me209 oder Fw190/Ta152. Alos 2 kleinen Flugzeuge und ein größeres.

Als Motoren passt für die He100 und Me209 nichts größeres als ein DB605. In die Fw190/Ta152 passen Sternmotoren bis zum Durchmesser des BMW801 und sämtliche V-12 Motoren. Auch der Einbau des Jumo 222 war angedacht.

Ein Merlin kann bei geringer Lebensdauer nachweislich über 3500PS leisten. Bei inakzeptabel winziger Lebensdauer und jederzeitiger Zerstörungsgefahr auch mehr, es wurden schon 4000+ genannt, wenn aber keinen Sinn.

Ein DB 605 Neubau aus den besten heute verfügbaren Materialien geht also sicher auch auf 3000PS plus X. 100PS pro Liter wäre gut 3700PS. Aber schafft der das auch für die Dauer eines Rennlaufes full throttle, ohne danach Altmetall zu sein?

Ein Jumo213 liegt im Hubraum ähnlich, angenommen 100PS pro Liter sind machbar, leistet er also nicht mehr als ein DB605.

Mehr Potenzial hat der 44,5 Liter DB603, 100PS pro Liter ergibt gewaltige 4450PS. Kann ich mir jetzt aber irgendwie nicht so richtig vorstellen :FFEEK:

Ähnlich sieht's beim BMW801 aus.

Dann wäre da noch das Projekt BMW 803, ein Doppelmotor aus 2 flüssigkeitsgekühlten 14 Zylinder Doppelsternen der 4000PS plus X leisten sollte. Das schöne daran ist der für einen Sternmotor geringe Einbaudurchmesser und die gegenüber luftgekühlten Mehrfachsternen unproblematische Kühlung. Mit den heutigen Möglichkeiten dürfte auch der halbe Motor, damals in der Entwicklung Teiltriebwerk genannt, in der 4000PS Liga spielen.

Ausländische Sternmotoren passender Leistung haben allesamt Probleme durch ihren zu großen Durchmesser. Hier müsste man mal konzentriert zeichnen um zu sehen was optisch und aerodynamisch machbar wäre.

Ein weiteres Problem ist die rechtliche Situation beim Motornachbau. Einen Daimler oder BMW Motor nachbauen kann man fast vergessen. Ebenso bei allen anderen heute noch existierenden Herstellern. Wie sieht es bei den Jumo Rechten aus? Existiert da noch was? Wenn ja, wer hat da die Hand drauf? Muss man da am Ende sogar bei Angie anklopfen?


Die He100 ist klein und aerodynamisch auch nach heutigen Maßstäben sehr sauber. Ein Neubau bekäme noch ein Laminarprofil. Durch ihre geringe Größe passen allerdings nur "kleine" Motoren rein. Mehr als ein DB605 geht nicht. Mit völlig neu konzipierter Aufhängung wohl auch ein Merlin, aber wer will das schon. Wie schnell wird eine modernisierte He 100 mit maximal ca. 3700PS bzw. 1/3 mehr Leistung als damals? Könnte reichen, oder?

Die 209 war zwar schnell, aber man sagt ihr nach sie sei schwierig zu fliegen gewesen. Sie war eben nur für den einzigen Zweck gebaut möglichst schnell geradeaus fliegen zu können. Sie scheidet als Basis für einen Pylon Racer meiner Meinung nach deshalb aus. Die Motorensituation wäre ähnlich wie bei der He 100.

Die Fw190/Ta152 ist größer, hat zwangsläufig mehr Stirnwiderstand. Allerdings ist der Einbau größerer Motoren möglich und durch einfügen oder weglassen der Rumpftonne hat man beim Antriebgsgewicht sehr viel Spielraum.
Ideale Basis wäre hier meiner Meinung nach die Ta152C mit DB603. Die war damals schon mit deutlich über 700km/h berechnet. Mit schwerer Bewaffnung und Panzerung. Unbewaffnet, ohne Beulen und Panzerplatten, mit Motorverkleidung und sonstigen Abdeckungen aus Verbundwerkstoffen, lassen sich Gewicht und Widerstand deutlich reduzieren. Dazu kommen dann bis zu 2000PS zusätzliche Motorleistung. Auch das könnte für Platz 1 reichen.

Ein ganz anderer Ansatz wäre eine zweckoptimierte Neukonstruktion.
 

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Ich mags so originalgetreu wie möglich. Da stört eigentlich schon das EADS-Logo an der Bf 109.
Am originalgetreusten wären die Manchinger 109er in Silber mit spanischen Markierungen und Rolls Royce Merlin vor dem Brandschott. ;)

Ich glaube diese FW190 dürfte wohl eine Airrace-Maschine werden oder?

Ist zu dem Maschinchen eigentlich was neues in Erfahrung zu bringen?
 
born4fly

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Am originalgetreusten wären die Manchinger 109er in Silber mit spanischen Markierungen und Rolls Royce Merlin vor dem Brandschott. ;)

Ich glaube diese FW190 dürfte wohl eine Airrace-Maschine werden oder?

Ist zu dem Maschinchen eigentlich was neues in Erfahrung zu bringen?
Das Cockpit sieht aber schon ein wenig langweilig aus.
 
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Das sieht ja grausig aus das Teil, nicht mal ordentliche Uhren im Cockpit! :cool:

Lars
 
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Am originalgetreusten wären die Manchinger 109er in Silber mit spanischen Markierungen und Rolls Royce Merlin vor dem Brandschott. ;)

Ich glaube diese FW190 dürfte wohl eine Airrace-Maschine werden oder?

Ist zu dem Maschinchen eigentlich was neues in Erfahrung zu bringen?
Das ist übrigens genau die Maschine, die ich fünf Post weiter oben auch schon aufgezeigt habe.
 
Lockheed

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Ich finds ja interessant was hier alles geschrieben wird, aber das meiste davon ist technisch nicht mal ansatzweise realisierbar, auch nicht wenn Geld keine Rolle spielt.


Die Propellerhauben mit integriertem Lufteinlauf haben bei den vielen DVL Tests übrigens fast gar nichts gebracht, weswegen man sie eben auch fast nirgens (außer Ar 340) werwendet hat.......:!:


Das man die alten Kriegsmotoren so einfach tunen könnte wie einen Rasenmäher ist eine Binsenweiheit.......es hat teilweise Jahrzehnte lang gedauert bis die Teile in den Motoren so aussahen das sie halbwegs optimal funktionierten. Dafür waren viele tausend Stunden auf Prüfständen und im Flug zu absolvieren, was unheimliche Ressourcen verschlang.

Wer auch nur einen Hauch Ahnung von Motorenbau besitzt, der weiß auch das man eine alte Konstruktion nicht einfach komplett auf moderne Materialien umstellen kann und damit mal eben die doppelte Leistung erziehlt.
Auch scheint Keiner zu bedenken, das es doch für die meisten Teile, erstens keine Zeichnungen, 2. keine Fertigungsmöglichkeiten mehr und 3. gar kein Know-how mehr vorhanden ist.

Ich möchte mal sehen wie lange heute ein Ingenieursteam damit beschäftigt wäre einen Orginalmotor der erwiesenermaßen gut funktionierte komplett neu nachzubauen und damit die einstige Leistung zu erreichen. Die müssten die meisten Teile wohl neu konstruieren, testen....... prüfen......nachbessern.....testen......... Da löst auch ein CAD System nicht alle Probleme.

Ebenso scheint kaum einer zu wissen das bei den ganzen Rennmotoren die Drehzahl gar nicht so besonders viel höher ist als normalerweise üblich - das geht mämlich gar nicht, da z.B. die zulässige Kolbengeschwindigkeit nicht einfach belibig erhöht werden kann.


Vorher wurden auch schon immer wieder deutsche mit britischen oder amerikanischen Motoren verglichen, dabei wird aber immer der immens wichtige Zusammenhang des verwendeten Treibstoffes außer Acht gelassen.

Die Deutschen Motoren waren meißt auf den 87 Oktan B2 Kraftstoff ausgelegt und damit relativ niedrig verdichtet. Die Versionen mit erhöhter Verdichtung (Leistungsteigerung) für den 100 Oktan C3 Sprit waren schon problematisch, da der Sprit vielfach nicht, oder nicht in ausreichender Menge Verfügbar war.

Die Briten und Amis hingegen hatten da überhaupt keine Probleme und immer hochoktanigen Sprit (über 100) zur Verfügung ............ gegen Ende des Krieges wurde gar hochrafinierter Sprit mit 150 Oktan:FFEEK: verwendet.

Von 120 Oktan konnten die Deutschen nur träumen.......
 
florian

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Ich kann Lockheed nur zustimmen. Es ist ein immenser Aufwand WK2 Flumotoren unter Verwendung heutiger verfügbarer Materialien und Fertigungsmethoden und nur mit lückenhaften Kontruktionsdaten/Zeichnungen komplett nachzubauen. Und da ja ein solcher Motor nicht im Museum stehen soll sondern zuverlässig unter verschiedensten Bedingungen funktionieren soll ist eine sehr aufwendige und Kapazitäten verschlingende Erprobung notwendig. Und das ist der Unterschied zu Reno. Hier ist bei vielen Fliegern eben der Spot auf kurzzeitiger Leistungsabgabe von mehr oder weniger getunten Serienmotoren und Optimierung der Aerodynamik. Ich bin selber Reno-Freak und finde es absolut krass was dort auf die Beine gestellt wird. Daß hier auf Basis von ehemaligen Serientriebwerken und der Verwenung von verschiedensten Komponenten sehr viel Leistung für eine begrenzte Zeit herausgeholt werden kann stellt ja hier niemand in Frage weil es Fakt ist. Aber auch hier ist viel Ingenieursarbeit und/der Erprobungsaufwand notwendig um diese Spitzenleistungen zu erreichen und auch die Naturgesetze können nicht einfach so ausser Kraft gesetzt werden.

Gruss,
Florian
 

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ähhhm, hüstel....

bei den Traktor-Pullern entnimmt man dem "Griffon 58" kurzzeitig mit Methanol und erhöhtem Ladedruck bis zu 3500 PS, und das ohne richtige Kühlung.

Der Jumo 213 "J", lief 1945 bereits auf den Junkers Prüfständen mit einer Drehzahl von aberwitzigen 3700 U/min und setzte dabei 2600 DIN-PS frei. Die Kolbengeschwindigkeit betrug max. 20,4 m/sec, bei einer normalen Betriebstemperatur von 140°. Als Brennstoff diente der deutsche Hydrier-Fusel.
Ausgelegt war der Motor Aufgrund der Spar-und Ersatzwerkstoffe für eine Lebensdauer von 40-50 Stunden.

Ein RR-Griffon hat im Vergleich dazu bei annähernd dem selben Hub, nur eine maximal zulässige Drehzahl von 2750 U/min


soviel zu den Grenzen der Physik..........
 
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