Feuchtigkeit und Leistung
Ich habe nicht gesagt das Feuchtigkeit einen Absturz begünstigt! ich habe gesagt das Feuchtigkeit die Leistung eines Triebwerkes negativ beeinflusst! Dass dies aber auch normal ist, der Faustwerk beträgt ca 4%. Das liegt daran, das Feuchtigkeit in der Luft eine Gebundene Form einer Wasserverbindung darstellt. Dampf. Dampf ist hier gleichzustellen mit Wasser. Es gibt in der ISA Normatmosphäre ist als trocken mit 0% feuchtigkeit anzusehen. Normatmosphäre haben wir also NIE. Denn unsere Atmosphäre enthält auch bei trockenem Wetter feuchtigkeit! Wenn wir nun unser Kubischen würfel 1qm Luft füllen trocken. 78% Stickstoff 21% Sauerstoff 1% Edlegase (Argon/Krypton... und auch Co2 0,04%) ist unsere ISA Atmosphäre. Wir versuchen nun unserem Kubischen Würfel H2O zu zufügen. Die Edelgase binden sich nicht an oder mit dem Wasser sind ja edelgase. Da Hätten wir ja noch Stickstoff, er bindet sich ebenfalls nicht mit dem Wasser da stickstoff sehr träge ist, wird teilweise auch in Löschanlagen oder für BILLIG SCHWEISSER als Argon ersatz genommen ist aber wirklich sehr billig. Stickstoff wird auch in LFZ Reifen gefüllt als Korrosionsschutz, damit die felgen nicht von innen rosten könnten, würde bei normaler pressluft passieren, 2ter Grund flammhemmend falls nach starker bremsung reifen in flammen aufgeht und platzt so gedacht das er zwar nicht gelöscht aber zumindest auch nicht angefacht wird. So nun haben wir den O2 unserer Atmosphäre, da unser H2O gedoch alle Bindungsmöglcihkeiten schon durch den Wasserstoff besetzt sind wird sich das H2O nicht auf natürliche weise mit dem O2 der Luft verbinden. Ergo bleibt nur eins - wenn wir wasser in form von dampf zu in einen kubus mit luft geben verdrängt er den O2 anteil in unserem. Eine Sättigung der Luft pro Kubikmeter wäre bei 0 °C etwa 4g/m³ bei 15 °C etwa 12g. Man geht hier in lehrbüchern allgemein von einem Wassserdampfanteil von ca 4% aus. Diese 4% Werden bei der Verbrennung im Triebwerk jedoch nicht verbrannt, da ja nur O2 mit treibstoff verbrennt. Der Wasserdampf verbrennt nicht sonder wird im Triebwerk durch hitze sich schlagartig im Volumen ausdehen, Folge wird als sein das der Wasserdampf noch mehr zündfähiges O2 "verdrängen könnte". Das Triebwerk wird niemals davon ausgehen es sei denn man haut Tonnen weise wasser rein, siehe tests von Airbus etc. sicherlich nicht mit der Citation zu vergleichen. Aber im Resultat wird eine Leistungseinbuße eintreten, diese führt nicht zu Absturz lediglich dazu das nicht mehr 100% leistung erzielt wird. Wird jeder Pilot selber schon erfahren haben wenn er an einem schwülen sommertag oder einem mit trockener hitze gestartet ist. Hab ich zumindest auch schon gemerkt. ALSO die wird nicht zum absturz führen sondern evtl die Leistung suboptimal beeinflussen. ...
Hallo daron2001,
bei allem Respekt, aber das ist ziemlich wirres Zeug, was du da oben über Wasserdampf schreibst.
Ganz kurz gesagt und das kann man auch in allen Lehrbüchern nachlesen, ist der Auftrieb und die Leistung von Triebwerken von der Luftdichte abhängig. Feuchtere Luft hat eine geringere Luftdichte als trockenere Luft. Das kann physikalisch auch alles mit diversen Gasgleichungen berechnet werden. Wegen dieser geringeren Luftdichte sind auch die Leistungen entsprechend geringer.
Bei deinem Beitrag gibt es auch Aussagen, die falsch oder zumindest ungenau und sehr verwirrend sind:
Das liegt daran, das Feuchtigkeit in der Luft eine Gebundene Form einer Wasserverbindung darstellt. Dampf.
Wasserdampf ist eigentlich die
ungebundenste Form von Wasser. Und Wasser wird in der Luft auch nicht gebunden, da Luft ein
Gemisch ist und keine chemische Verbindung.
Wir versuchen nun unserem Kubischen Würfel H2O zu zufügen. Die Edelgase binden sich nicht an oder mit dem Wasser sind ja edelgase. Da Hätten wir ja noch Stickstoff, er bindet sich ebenfalls nicht mit dem Wasser da stickstoff sehr träge ist, wird teilweise auch in Löschanlagen oder für BILLIG SCHWEISSER als Argon ersatz genommen ist aber wirklich sehr billig. Stickstoff wird auch in LFZ Reifen gefüllt als Korrosionsschutz, damit die felgen nicht von innen rosten könnten, würde bei normaler pressluft passieren, 2ter Grund flammhemmend falls nach starker bremsung reifen in flammen aufgeht und platzt so gedacht das er zwar nicht gelöscht aber zumindest auch nicht angefacht wird. So nun haben wir den O2 unserer Atmosphäre, da unser H2O gedoch alle Bindungsmöglcihkeiten schon durch den Wasserstoff besetzt sind wird sich das H2O nicht auf natürliche weise mit dem O2 der Luft verbinden. Ergo bleibt nur eins - wenn wir wasser in form von dampf zu in einen kubus mit luft geben verdrängt er den O2 anteil in unserem.
Bei der Erklärung wird es ganz haarig. Du verwechselst hier wieder Gasgemisch und chemische Verbindungen. Wenn Wasserdampf in den kubischen Würfel hinzugefügt wird, dann wird nicht nur der Sauerstoff verdrängt. Wegen des Gasgemisches werden alle Bestandteile de Luft durch die Wassermoleküle gleichmäßig verdrängt. An der prozentualen Zusammensetzung der Luft ändert sich gar nichts, weil der hinzugefügte Wasserdampf in
Volumenprozent angegeben wird.
Man geht hier in lehrbüchern allgemein von einem Wassserdampfanteil von ca 4% aus.
Sehr ungenau formuliert. Physikalisch gesehen ist der maximal mögliche Anteil von Wasserdampf in der Luft 4 Volumenprozent. Ich rede hier extra von Volumenprozent. Das bedeutet, das z.B. in 1 Kubikmeter Luft bis zu 4 % des Volumens des Luftgemisches durch Wasserdampf verdrängt werden kann. 4 % ist ein Wert, der man eigentlich nur in den Tropen erreichen kann. In Mitteleuropa sind durchschnittliche Werte um die 1-2 % normal. 3 % bedeuten in Europa extrem Schwüle.
Diese 4% Werden bei der Verbrennung im Triebwerk jedoch nicht verbrannt, da ja nur O2 mit treibstoff verbrennt. Der Wasserdampf verbrennt nicht sonder wird im Triebwerk durch hitze sich schlagartig im Volumen ausdehen, Folge wird als sein das der Wasserdampf noch mehr zündfähiges O2 "verdrängen könnte".
Das ist völlig falsch. Stickstoff, CO2 und die Spurengase würden sich durch die Hitze ebenfalls schlagartig ausdehnen und "zündfähige O2" verdrängen. Du weißt schon, wie Strahltriebwerke funktionieren? Zumal es zündfähiges O2 nicht gibt. Verbrannt wird Kerosin und das braucht O2. Da aber Luft ein Gasgemisch ist und die prozentuale Zusammensetzung unter normalen atmosphärischen Bedingungen gleich bleibt, gelangen immer 21 % O2 aus der Luft in das Triebwerk, egal wieviel Wasserdampf da drin ist.
Das Triebwerk wird niemals davon ausgehen es sei denn man haut Tonnen weise wasser rein, siehe tests von Airbus etc
Flüssiges Wasser und Wasserdampf sind zwar chemisch die gleichen Stoffe, haben aber physikalisch völlig unterschiedliche Eigenschaften. Du kannst also hier nicht Wasserdampf mit flüssigen Wasser in einem Triebwerk vergleichen.
Wird jeder Pilot selber schon erfahren haben wenn er an einem schwülen sommertag oder einem mit trockener hitze gestartet ist. Hab ich zumindest auch schon gemerkt. ALSO die wird nicht zum absturz führen sondern evtl die Leistung suboptimal beeinflussen.
Wie schon oben gesagt, daran ist die unterschiedliche Luftdichte von feuchter und trockener Luft Schuld. Die Ursache für die unterschiedlichen Luftdichten ist der Wasserdampf. Der Wasserdampf hat daher nur einen indirekten Einfluss auf die Leistung. Bei den Wetterbedingungen, die vorgeherrscht haben, gehe ich mal von einer sehr geringen Reduzierung der Leistung der Triebwerke aus.
Viele Grüße
Spica