urig
Alien
AW: Martin X-24A/B - Mach 2
Der nächste Schritt bestand darin, den Kontrast zu maximieren, damit nach dem Druck die gröbsten Dinge noch zu erkennen sind. Zusätzlich habe ich die Farbtiefe auf 4 Bit/Pixel reduziert, in der Hoffnung, dass der Drucker dann kleinere Rastermatrizen verwendet. Das Bildchen wurde mit Powerpoint auf 11,5 mm und 12 mm Breite skaliert und dann mit einem Farblaserdrucker (HP) gedruckt. Am Ende habe ich den Druck verwendet, der von der Größe her besser ins Cockpit passte. Der zweite Ausdruck wurde in Streifen geschnitten zur Darstellung der Seitenkonsolen. Die Aufnahmeflächen wurden zum Kleben mit einem Zahnstocher dick mit Leim eingestrichen, der hinterher transparent trocknet. Gezeigt habe ich das schon in Beitrag #21.
Normale Drucker können Grau- oder Farbwerte nicht dosieren. Ein Pixel ist entweder an oder aus. Um trotzdem z.B. 64 Intensitätsstufen zu simulieren, benötigt man dann ein Raster mit 8x8 Pixeln. Dadurch wir die Schärfe des Bildes aber um den Faktor 8 geringer, im Falle eines 1200 dpi (dots per inch) Druckers erfolgt der Ausdruck also so als ob das Bild nur 150 dpi hätte, d.h. mit 0.169 mm Auflösung. Das ist für das bloße Auge gerade so an der Sichtbarkeitsgrenze. Da hilft es gar nichts, wenn man meint, man würde immer bessere Bilder bekommen, wenn man immer noch mehr Pixel aufnimmt und zum Drucker schickt. Der arme Kerl muss diejenigen, die er nicht darstellen kann wegwerfen.
Würde der Drucker mit einem 4x4 Raster (16 Farben) betrieben, so hätte man die doppelte Auflösung.
Weiter mit der X-24B.
Die Haube wurde poliert (bis die Fingerkuppen schmerzten ). Da ich den Rahmen dünner geschliffen habe, ist mir vorne ein Stück herausgebrochen. Links gab’s noch ein Loch vom Abtrennen vom Gussast. Beide habe ich mir (pragmatisch) erlaubt, mit Revell Plasto zu spachteln. Und siehe da, auch das hat so gut funktioniert, dass man die beiden Stellen hier auf dem Bild erst nach langer Suche erkennt.
Auch hier ging ich ganz „pragmatisch“ vor: Das farbige Cockpitfoto gibt es bei der NASA (Bild ECN-3659).Hi…
Das Cockpit wurde mit Farbfotos des Originals Tapeziert…!!!
Hierfür hätte ich, u. ganz bestimmt auch andere Freunde von der Runde,
Mehr Infos… wie du das (genau) gemacht hast mein lieber Urig.
LG Georg.
Der nächste Schritt bestand darin, den Kontrast zu maximieren, damit nach dem Druck die gröbsten Dinge noch zu erkennen sind. Zusätzlich habe ich die Farbtiefe auf 4 Bit/Pixel reduziert, in der Hoffnung, dass der Drucker dann kleinere Rastermatrizen verwendet. Das Bildchen wurde mit Powerpoint auf 11,5 mm und 12 mm Breite skaliert und dann mit einem Farblaserdrucker (HP) gedruckt. Am Ende habe ich den Druck verwendet, der von der Größe her besser ins Cockpit passte. Der zweite Ausdruck wurde in Streifen geschnitten zur Darstellung der Seitenkonsolen. Die Aufnahmeflächen wurden zum Kleben mit einem Zahnstocher dick mit Leim eingestrichen, der hinterher transparent trocknet. Gezeigt habe ich das schon in Beitrag #21.
Normale Drucker können Grau- oder Farbwerte nicht dosieren. Ein Pixel ist entweder an oder aus. Um trotzdem z.B. 64 Intensitätsstufen zu simulieren, benötigt man dann ein Raster mit 8x8 Pixeln. Dadurch wir die Schärfe des Bildes aber um den Faktor 8 geringer, im Falle eines 1200 dpi (dots per inch) Druckers erfolgt der Ausdruck also so als ob das Bild nur 150 dpi hätte, d.h. mit 0.169 mm Auflösung. Das ist für das bloße Auge gerade so an der Sichtbarkeitsgrenze. Da hilft es gar nichts, wenn man meint, man würde immer bessere Bilder bekommen, wenn man immer noch mehr Pixel aufnimmt und zum Drucker schickt. Der arme Kerl muss diejenigen, die er nicht darstellen kann wegwerfen.
Würde der Drucker mit einem 4x4 Raster (16 Farben) betrieben, so hätte man die doppelte Auflösung.
Weiter mit der X-24B.
Die Haube wurde poliert (bis die Fingerkuppen schmerzten ). Da ich den Rahmen dünner geschliffen habe, ist mir vorne ein Stück herausgebrochen. Links gab’s noch ein Loch vom Abtrennen vom Gussast. Beide habe ich mir (pragmatisch) erlaubt, mit Revell Plasto zu spachteln. Und siehe da, auch das hat so gut funktioniert, dass man die beiden Stellen hier auf dem Bild erst nach langer Suche erkennt.