Fw 190A-8 Eduard 1/72

Diskutiere Fw 190A-8 Eduard 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Nun war es an der Zeit einen meiner mittlerweile fast liebsten Arbeitsschritte anzugehen - „Verdrecken“ mit Ölfarbe und Terpentinöl. Die Kombi...
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Nun war es an der Zeit einen meiner mittlerweile fast liebsten Arbeitsschritte anzugehen - „Verdrecken“ mit Ölfarbe und Terpentinöl. Die Kombi ist für mich im Moment echt unschlagbar. Man kann die Ölfarbe so dünn ausziehen, das wirkt dann fast wie gespritzt. Das Glässchen Weißwein sorgt für die nötige Lockerheit :thumbup:


 
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Und bevor wir jetzt zu Bildern mit dem fertigen Modell kommen noch zwei Details, die doch einen relevanten Aufwand darstellten und es daher Wert sind, erwähnt zu werden. Zum einen wäre das die schön erwähnte Haube. Diese sieht man eigentlich immer, also aus fast jedem Blickwinkel, daher kann man sich hier ruhig etwas austoben. Die Grundkonstruktion mit dem Kopfpanzer und dessen Abstützung ist im Bausatz sehr gut wiedergegeben. Das Selbe trifft auch auf die Ätzteilesätze zu. Was mir aber dann doch fehlte, war die Antenne. Diese geht vom Rumpf durch die Haube über eine Umlenkrolle in Richtung Seitenleitwerk. Was spricht also dagegen, das mal umzusetzen? Verwendet wurde dafür das „Rig that thing!“ von Uschi van der Rosten. Ein elastisches Gummiband, welches dafür wie geschaffen ist. Und weil das so gut funktionierte, habe ich die Halteseile der Panzerplatte auch gleich noch damit nachgebildet.


 
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Das andere Erwähnenswerte sind die Klappen des Hauptfahrwerkes. Ein Spritzgussteil ist eigentlich für so etwas meistens zu dick. Alternativen aus Fotoätzteilen funktionieren manchmal, aber nicht immer. Bei diesem Projekt konnte ich mich lange nicht entscheiden. Letztlich habe ich dann doch zu den Bausatzteilen gegriffen, aber die Details durch "Schaben" geschärft. Das sieht man auf den Bildern vom fertigen Modell besser. Hier trotzdem ein Vorher-/Nachherbild zwecks Illustration.

(links vorher, rechts danach)
 
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Und noch einmal die Grundplatte. Beim Schriftzug „JG 54“ leistete der Schneidplotter ganze Arbeit. Das sind Reste von der Holzdeckdarstellung einer 1:350er Tirpitz. Für den Schriftzug „FW 190A-8 – Eduard 1/72“ hat er auch eine Lackiermaske rausgeknört.


 
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Fertig, sollten Fragen sein, bitte stellen. :w00t:
 
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1:72 hm?

Große Klasse Neo! Schöner Baubericht mit tollen Fotos. Ein wunderschönes Ergebnis, Hut ab! Auch schön der Vergleich der beiden Modelle.
Bei den Grundplatten votiere ich für Nr.2, Gras/Beton. Ich finde die ursprüngliche zu groß. Das Modell verliert sich darauf. Außerdem schluckt das Grau die Konturen des Modells fast völlig. Die Stellfläche verkleinern und eine andere Grundfarbe nehmen, vielleicht ein dunkles Grün. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Alles in allem: Referenzmodell! Respekt!
 
Albatros D.Va

Albatros D.Va

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Wirklich erstklassig! :applause1: Wenn man es nicht wüsste, würde man meinen es handelt sich um einen größeren Maßstab.
 
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flogger

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Als nächstes war die finale Konfiguration festzulegen. Das Ziel bei diesem Modell war von vornherein, dass eine der beiden Seiten etwas vom Innenleben zeigt, während die andere Seite möglichst geschlossen bleiben sollte.
Ich denke, das war eine sehr gute Entscheidung!
Der Rest ist erstklassiges Handwerk.:applause1:
Siehst du, es geht auch in 1/Richtig!:thumbsup:
 
AGO Scheer

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Keine Fragen: Sondern großer Respekt! Ein gelungenes Modell!
 
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Basepohl

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Neo, du kannst einen richtig demotivieren. Ich habe mir letzte Woche eher beiläufig die A-8 von Airfix geholt. Eigentlich wollte ich die mal so nebenbei bauen aber jetzt habe ich keine Lust mehr:-)
Das was du hier zeigst ist Spitze. Die "190" ist mein Lieblingsflieger aus der WW2 Epoche. Sehr schön finde ich die Nietendarstellung, das macht ja bekanntlich richtig Arbeit. Wäre es mein Flieger hätte ich die Abdeckung über den Kanonen offen gelassen (bei der von dir erbrachten Detaillierung). Aber ich kann deine Umsetzung verstehen. Eine Frage habe ich noch am Rande. Die Maschinen waren ja oft durch ihren Einsatzort, die intensive Nutzung etc. schon richtig versifft und abgenutzt. Warum sind dann aber die Zahlen und oft auch Kennbänder so strahlend sauber? Wurde der Bereich damals besonders gepflegt (um nicht aus versehen mit dem Feind verwechselt zu werden) oder wurden sie oft erneuert?

Gruß David
 
neo

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Herzlichen Dank die Herren.

@Taylor Durbon: Siehste, ich sehe das genau andersrum, der neutrale Untergrund lenkt die Aufmerksamkeit mehr auf das Modell. Aber so ist das halt, der eine so, der andere so. :wink2:

@flogger: das mit dem 1/Richtig bereden wir noch mal in Ruhe :whistling:

@Basepohl: Ich denke, dass es gerade bei deutschen Maschinen besonders auffällt, da der Kontrast der umgebenden Tarnung mit den vielen kleinen Flecken sehr viel geringer ist, als der zwischen Nummer und dem Rest.
Das nächste, was mir einfällt: die Farbintensität ist bei einem taktischen Kennzeichen in den Grundfarben (Rot, Gelb, Blau, Grün, Schwarz, Weiß) natürlich wesentlich höher als bei den Tarnfarben in irgendwelchen Grautönen, um noch etwas theoretischer zu werden: der Abstand der betrachteten Farbe zum Unbuntpunkt ist bei den Kennzeichen größer.
Und ein Drittes noch, die Kennzeichen sind natürlich praktischerweise an Stellen angebracht, wo weniger Erosion oder Ablagerung stattfindet.
.. und dann wäre noch der Umstand, dass sich doch hin und wieder die Verbandszugehörigkeit änderte und damit auch die Kennzeichen wechselten.
Edit:
Das sind natürlich alles tolle Ausreden, wenn man gegen zu sehr stechende Kennzeichen nichts oder zu wenig macht .. ob das hier der Fall ist, vermag ich nicht (mehr) zu beurteilen .. irgendwann wird man bei einem solchen Langzeitprojekt betriebsblind (läuft seit 2016)
 
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Friedarrr

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Überragend! Was hier alles berücksichtigt wurde!
Die Änderung an der Seitenflosse, die Detaillierung des ETC und der Kabinenhaube.....
Der Sporneinzug kommt mir komisch vor?
Siebenzwei ist Master!! Modell ist Master! Denn in größer habe ich solche Deteils noch nicht gesehen.
 
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