lutz_manne
Alien
Danke für Deine ausführliche Erklärung, Christian. Wäre die Montage der Anbauteile vor dem Lackieren dann nicht eine Alternative gewesen?! Der Aufwand wäre ja nahezu der selbe?!
Bitte richtig den Text lesen.Danke für Deine ausführliche Erklärung, Christian. Wäre die Montage der Anbauteile vor dem Lackieren dann nicht eine Alternative gewesen?! Der Aufwand wäre ja nahezu der selbe?!
Danke für Deine ausführliche Erklärung, Christian. Wäre die Montage der Anbauteile vor dem Lackieren dann nicht eine Alternative gewesen?! Der Aufwand wäre ja nahezu der selbe?!
Du darfst gerne zu uns kommen und helfen bzw. zeigen, das du es besser kannst.Och Mensch. Wollt ihr nicht verstehen was ich meine? Normalerweise nimmt man doch alle Anbauteile ab, zerlegt die großen Teile und lackiert dann. Oder etwa nicht??
Ja, ich lese und sehe.Vorab wurden natürlich sämtliche Schellen, Rohrleitungen und Kleinanbauten demontiert und separat Sandgestrahlt.
Nicht genörgelt, das fasst Du nur so auf. Ich habe es hinterfragt, weil es dazu sehr offensichtlich Unterschiede gab.Du darfst gerne zu uns kommen und helfen bzw. zeigen, das du es besser kannst.
Du hattest auch bei der takt. Nr. der An-2 genörgelt und es wurde bewiesen, das wir korrekt gearbeitet haben.
Also, herkommen, mitmachen, die unendlichen anstehenden Projekte vorranbringen und nicht aus der Ferne wettern.
Genau.Ja, ich lese und sehe.
Also muss das so, weil es so richtig ist und war. Daher kam ja meine Initialfrage.
Danke für dein Lob.Da muss man aber auch fair bleiben zu Leuten, die das in ihrer Freizeit machen und das keineswegs schlecht. Diese, sowieso extrem exotische, Tu wäre doch sonst schon weg und eingeschmolzen? Stattdessen wird sie gesichert und erhalten. Ist doch super?
Cottbus gehört ja zu den wirklich ganz wenigen Orten, wo Flugzeuge, wenn dann mal eine große Renovierung ansteht, das wirklich noch mit Fachverstand und Herzblut gemacht wird. Obwohl die alle draußen parken müssen. Bin persönlich ja großer Fan von korrekten Stencils und Details, die sie dort noch raufmachen.
....richtig. Bei einer Restaurierung must du immer Kompromisse eingehen, bzw. die Verhältnismäßigkeit waren.Genau.
Bei diesem Projekt, welches unser bisher Größtes darstellt, ist ein gewisser Spagat zu machen.
Dieses Flugzeug ist ja bekanntlicherweise nicht klein. Ja, unser Anspruch in eine originalgetreue Restaurierung ist groß und damit haben wir uns auch eine gewisse Größe in der deutschen Museumslandschaft für Luftfahrt erarbeitet.
Bei der Tussi ist jetzt aber der Konsens etwas anders zu finden. Wie weit geht man bei der Restaurierung an welcher Baugruppe? Diese Frage ist nicht unwichtig wenn man die zu investierende Arbeitszeit und die damit verbundenen Kosten berücksichtigt im vergleich zum Nutzen/ Ergebnis.
Thema Fahrwerke; 100 Besucher stehen einmal vor der fertig oder fast fertig restaurierten Maschine. Wieviel von den 100 Besuchern schauen nach oben und sind beeindruckt von der Größe der Maschine und lassen den Blick über das gesamte Ergebis schweifen, worunter natürlich auch die Fawerke zählen.
Und wieviel der 100 Besucher werden unter die Maschine zu den Fahrwerksbeinen kriechen und sich diese zusammen mit dem Fahrwerksschacht sehr kritsch betrachten?
Vielleicht kannst du nun nachvollziehen das wir bei den Fahrwerken der Tussi nicht jeden Strich wieder exakt herstellen und nicht jeden Kabelbaum neu ziehen etc.
Jedoch wird das Ergebnis am Ende stimmig sein und unserem Anspruch und hoffentlich auch dem der Besucher gerecht werden. Dessen bin ich mir sicher und ich denke damit spreche ich auch im Namen einiger andere involvierter Vereinsmitglieder.