GFF
Alien
Q-Ship :?!
Nö, aber Wikipedia schon:@GFF und @Schorsch
Schonmal was von "Q-Ship" gehört.
Geht nicht man kann nicht jedes Fischerboot und Sardinendose mit Außenbordmotor zerstören (allein schon deswegen weil nicht jeder der in Somalia sowas besitzt auch Nebenberuflich Pirat ist...) ;)....
Man muss also überlegen, wie man die Infrastruktur dieser "Organisation" zerbrechen kann. Das Machbarste wäre natürlich, konsequent diese Schiffe aufzuspüren und auseinander zu nehmen, am besten natürlich nachdem man die Besatzung ordentlich festgenommen hat.
..
Vielleicht sollten sich die Marinen der NATO zusammen tun und wieder ein oder zwei "Hilfskreuzer" auf die Reise schicken, sprich als Handelsschiffe getarnte militärische Schiffe.
Ob das aber so viel bringt? Bis so ein Schiff gebaut und im Einsatz ist hat es sich sicher schon bis nach Somalien durchgesprochen bzw. späterstens wenn das Schiff seinen Zweck tut. Dann werden man halt nur mehr kleine Schiffe angegriffen (die jetzt sowieso den Großteil der "Opfer" ausmachen)...
@GFF und @Schorsch
Schonmal was von "Q-Ship" gehört.
nocheinmal?....
Beste Möglichkeit dieses Land nocheinmal zu besetzen, ...
Siehste wieder was dazu gelernt. ;)Nö, aber Wikipedia schon:
http://en.wikipedia.org/wiki/Q-ship
Im Prinzip vergleichbar zum klassischen Hilfskreuzer.
Nein, Kanonenbootpolitik ist das nicht. Diese bedeutet ja das offene und unverhohlende demonstrieren von Machtmitteln und von einem "getarnten" Schiff kann man das ja nicht behaupten.Riecht sehr nach Kanonenbootpolitik, ich dachte dies wäre out.
HHm, ja ich glaube schon. Denn sie sollen ja nicht offensiv angreifen sondern auf einen Angreifer (!) mit überwältigender Waffengewalt reagieren.Ob das aber so viel bringt? Bis so ein Schiff gebaut und im Einsatz ist hat es sich sicher schon bis nach Somalien durchgesprochen bzw. späterstens wenn das Schiff seinen Zweck tut. Dann werden man halt nur mehr kleine Schiffe angegriffen (die jetzt sowieso den Großteil der "Opfer" ausmachen)
So wie die sowjetischen Fischer, die einfach einen Faible für die Fischgründe vor Hawaii hatten.Fischereifahrzeuge wurden schon immer gerne genommen, genau deshalb.
Das wichtigste ist ja die Identifizierung eines "Piratenschiffs". Das Erlegen eben jenen kann notfalls auch ein Marinehubschrauber machen. Derartige Operationen sollten des Weiteren nur im Wirkungsbereich der eigenen Marine stattfinden. Die westlichen Marinen haben stets einen riesigen Informationsvorteil, da man mit einem normalen Bordradar bestenfalls auf 30 Meilen Schiffe ausmacht.GFF schrieb:Du vergisst ganz das auch die Somalis dazulernen werden, dann kann es durchaus sein das solch ein "Trawler" selbst zum Ziel wird. In Dales Brown´s Büchern mag ja so was funktionieren, aber die Realität ...... nöööö.
Sehr gut gefallen hat mir persoenlich die folgende Formulierung :...Den etwas subtilen Humor der Seite muss nicht jeder verstehen. ...
Du hast deine Idee gut durchdacht und die Idee mit den Fischerboot ist auch nicht schlecht aber ( ) die Piraten lassen sich derweil schon nicht von Angriffen abhalten wo Nato-Schiffe unterwegs sind (und greifen sogar schiffe an die direkten Begleitschutz durch sie haben), würden sie sich durch einen solchen Köter ablenken lassen? Und wäre nicht die Gefahr für die Besatzung des Köters zu hoch? (ich meine die Piraten sind wirklich geschert und lassen sich nicht so leicht abschrecken und eine Kugel aus einer AK-47 ist weiterhin tötlich)..
HHm, ja ich glaube schon. Denn sie sollen ja nicht offensiv angreifen sondern auf einen Angreifer (!) mit überwältigender Waffengewalt reagieren.
Alleine die Tatsache das es ein Risiko ist diesem Schiff zu begegnen, lässt die Aktionen unberechenbarer werden und den Erfolg zweifelhaft.
Ich rede ja nicht von einem großen Schiff, ein Art größerer Trawler müsste doch reichen. Und unterwegs lassen sich immer noch mit etwas von den "Bordmitteln" wahre Wunder vollbringen. Zumal Fischereifahrzeuge unbekannter Herkunft dort nicht auffallen werden und so auch einen Grund für längeren Aufenthalt haben. Fischereifahrzeuge wurden schon immer gerne genommen, genau deshalb.
netter Link, mit viel Schadenfreude ist man da gut aufgehobenHier einige Fotos:
http://www.cargolaw.com/2008nightmare_ponant.html
Den etwas subtilen Humor der Seite muss nicht jeder verstehen.
Wer sich jedoch für maritime Großschadensereignisse interessiert ist dort sehr gut aufgehoben.
Ob somalische Piraten überhaupt ein "normales" Bordradar haben? ;).... ..normalen Bordradar ....
Naja Sinn dieses Schiffes ist es tatsächlich ein Köder zu sein. Allerdings ein unerwartet wehrhafter. Und genau dies ist die Absicht. Was passiert eigentlich wenn es häufiger passiert das all die, die auszogen um Schiffe zu überfallen nicht mehr zurückkehren ? Ja, es fängt ein Nachdenken an.Du hast deine Idee gut durchdacht und die Idee mit den Fischerboot ist auch nicht schlecht aber ( ) die Piraten lassen sich derweil schon nicht von Angriffen abhalten wo Nato-Schiffe unterwegs sind (und greifen sogar schiffe an die direkten Begleitschutz durch sie haben), würden sie sich durch einen solchen Köter ablenken lassen? Und wäre nicht die Gefahr für die Besatzung des Köters zu hoch? (ich meine die Piraten sind wirklich geschert und lassen sich nicht so leicht abschrecken und eine Kugel aus einer AK-47 ist weiterhin tötlich)....
Ein speziell ausgestattetes und ausgerüstetes Team aus 6 Mann würde jeden normalen Angriff abwehren. Wenn ein Scharfschütze auf überhöhter Position postiert ist (zB Brücke), sind die Hälfte der Angreifer tot bevor sie die Bordwand erreichen. Problem ist nur, dass so viele Schiffe diese Region passieren, dass man Dutzende Teams bräuchte. Unsere KSK haben glaub ich Bataillonsstärke.GFF schrieb:Und es kann und darf auch nicht sein das wir jedes Handelsschiff oder ähnliches mit einer Fegatte oder Zerstörer begleiten lassen ...
:D...
Es zeigt übrigens wieder die mangelnde Flexibilität moderner Waffensysteme: So eine Fregatte kostet 800 Millionen Euro, der Hubi samt Schnickschnack mindestens 50, und man sieht sich außer Stande kleine Wasserfahrzeuge zu bekämpfen.
Die dt. U-Boote, für die Küstennähe gebaut, tausende Kilometer entfernt einsetzen gegen Schiffe wo ein Torpedo(wo ich so meine Zweifel habe ob der überhaupt weiß wie man ein Volvo-Boot jagt..) mehr Verdrängung hat. Meinst du schon dass das die richtige Waffe gegen diese Bedrohung ist?Hallo Schorsch,
...wir könnten aber auch unsere neuen U-Boote einsetzen. Piratenschiff = Torpedoübungsziel.
...
Die vorhandene "Rechtsfreiheit" ist sowieso einer der größten Knackpunkte. Da einfach will rumzuballern könnte manch Nation konsternieren. Des Weiteren sehen es auch nicht alle Anrainer gerne, wenn der Westen mit Kriegsschiffen da rum dampft unter Vorwand der Jagd auf die paar Piraten zu machen. Man sitzt dann zufällig genau an einer der wichtigsten Lebenslinien des Nahen und Mittleren Ostens (wie kam wohl der inzwischen gesprengte Reaktor* nach Syrien?).Es ging mir nur darum zu zeigen was ich nicht sehe kann ich auch nicht vor irgendwinem Gericht anklagen. ;)
Das gilt generell, da bedarf es nicht erst die Motivation durch geringfügig schädliche Piraten. Aber ist ja nicht gerade so, dass man einfach 100 Millionen Euronen über Somalia abregnen lässt und die Sache löst sich in Wohlgefallen auf. Ehrlich gesagt, die ganzen Gutmenschen dieser Welt (vom UN Generalsekretär bis zu Bob Geldorf) zucken beim Thema Somalia auch nur mit den Schultern.GFF schrieb:Aber das ganze militärisch zu lösen ist zwar für den ersten Moment ganz praktikabel, aber auf da längere Sicht gesehen unrentabel.
Hier müssen andere Ansätze her. (Bildung, Essen, Arbeit, Perspektiven)
RAM, Harpoon und das sündhaft teure Schleppsonar? Dann könnte sie für gleiche Kosten auch einfach so viele Goldbarren auf die Boote schießen bis diese untergehen.beistrich schrieb:Nein das definitiv nicht, die (dt.) Fregatten haben genug Waffen zu deren Abwehr