07.03.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH370) vermisst

Diskutiere 07.03.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH370) vermisst im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Aus dem Spiegel: „Wie laut ist denn überhaupt dieser Ultraschallton? Und über welche Distanzen ist er messbar? Das ist der kritische Punkt. Die...

Unwissend

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Ich gehe jetzt mal nicht auf Dein restliches unsägliches Geschreibe ein, aber zeig uns doch bitte wo Du ein FDR für 70€ herbekommst. Ein popeliges ELT für die Allgemeine Luftfahrt kostet schon knapp 1000€ ->
Aus dem Spiegel:
„Wie laut ist denn überhaupt dieser Ultraschallton? Und über welche Distanzen ist er messbar?
Das ist der kritische Punkt. Die Schalldruckstärke liegt am Sender bei 160 Dezibel. Das wird über die Distanz natürlich weniger. Unseren Erkenntnissen nach hat man bei dieser Frequenz eine Reichweite von etwa zwei Kilometern - wenn das Gerät ungehindert abstrahlen kann. Nach etwa einer nautischen Meile ist die Energie des Signals durch die Dämpfung im Wasser so weit abgebaut, dass man es nicht mehr empfangen kann. Der Störpegel ist dann so groß, dass der Ton im Rauschen verschwindet. „

90 tage schon lange angeboten und Verfügbar wird aber nicht nachgefragt.

http://www.radiantpowercorp.com/wp-content/uploads/2015/03/2-DK-120-90-7-Years-Cut-Sheet-SD-exchangedetail-Copy.pdf

Aus news .At
„Als Konsequenz der MH370 aus der vergeblichen Suche nach der seit 8. März verschollenen malaysischen Passagiermaschine hat die Europäische Flugsicherheitsbehörde EASA eine längere Lebensdauer der Peilsender von Flugdatenschreiber und Cockpit-Stimmrekorder gefordert. Die an der Blackbox angebrachten Geräte zur Unterwasser-Ortung (ULD) sollten künftig 90 Tage statt wie bisher 30 Tage lang senden.
Zudem empfahl die Behörde, Großraumflugzeuge bei der Überquerung von Ozeanen mit neuartigen ULDs auszurüsten, deren Reichweite größer ist als bisher. Geplant sei auch eine neue Frequenz, mit der nach einem Unglück die Suche nach der Blackbox unter Wasser vereinfacht werden soll. Gespräche im Cockpit sollen länger als bisher aufgezeichnet werden, um einen Unfallhergang besser nachvollziehen zu können“

Es ist bis heute keine Vorschrift und wird nicht umgesetzt von den Airlines!!!

Auzug aus dem Fokus
„Der Datenrekorder von MH370 kann außerdem nur 30 Tage lang senden - diese Frist läuft in Kürze ab und die Blackbox kann danach vermutlich nicht mehr aufgespürt werden. Ein nur 80 Euro teureres Gerät könne jedoch bereits 90 Tage lang senden“

Ich weis, das es beim ULC nur um eine größere Batterie geht. Beim Neupreis ist es ein Unterscheid von 30 zu 90 Tagen von 70 Euro pro Box , wurde mir gesagt. Da es nicht vorgeschreiben ist, wird es nicht bestellt, punkt.
Beste Grüße Frank
 
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Unwissend

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beim den neuern Flugzeugen A320 , 330 und 340 die Sicherungen im Avionik Bay angebracht. Unerreichbar für die Piloten, da von Cockpit nicht zugänglich.
Zumindest beim A330/A340 ist der Zugang zum E&E im Cockpit, ist aber eigentlich egal, da getripped CBs nicht mehr reingedrückt werden. Procedures, die das ziehen von Sicherungen erfordern gibt es hier konsequenterweise nicht.

Aber bei den neueren 777 kenne ich keine CB mehr im Cockpit
Siehe Beitrag -> http://www.flugzeugforum.de/threads/77073-070314-Malaysia-Airlines-Boeing-777-Flug-MH370-vermisst?p=2325867&viewfull=1#post2325867
Sogar auf der gleichen Seite, nennt sich "Overhead Circuit Breaker Panel P11", damit findet man das auch in google :FFTeufel:

Früher waren die hinter den Pilotensitzen angebracht.
Bezieht sich das auf die B777 ?!?

Aber der Pilot kann während des Fluges ins Avionik Bay.
Sehr eingeschränkt, die meisten Operator haben die "Tür" stillgelegt, Zugang nur noch von Außen direkt hinterm Nose-Landing-Gear.
 

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Die haben beide absolut kein Interesse an der Ecke, wo das Flugzeug runtergekommen ist, also wird es da nichts geben. Zudem sind seit dem Ende des Kalten Krieges die meisten der damals existierenden Unterwasser-Überwachungssysteme abgebaut worden, weil es kein Geld mehr dafür gab. Es besteht also kein Anlass zu Glauben, dass es da noch irgendwelche Daten geben könnte.
Satelliten bewegen sich auf Kreisbahnen und Überwachungssysteme haben eine sehr große Reichweite. Um die mögliche Datenflut zu begrenzen gibt es zahlreiche Filter, die dafür sorgen das "uninteressante" Bereiche erst gar nicht ausgewertet werden. Die anfallenden Rohdaten werden jedoch einige Zeit gespeichert. Bleibt eigentlich nur die Frage, inwieweit die Inhaber der Überwachungssysteme tatsächlich ein Interesse daran haben, einen Einblick in ihre absoluten Möglichkeiten zu geben.

"22. September 1979. Der offenbar letzte gemeinsame Atomwaffentest von 3 Versuchen die Israel mit Südafrika in der Atmosphäre über dem Indischen Ozean durchgeführt hat wird zufällig von einem US-amerikanischen VELA-Satelliten registriert." Das war nur möglich, weil es Geheimdienstinformationen zu jenem möglichen Versuch gab und man daraufhin die ausgefilterten Rohdaten noch einmal gesichtet hat.
 
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… Das war nur möglich, weil es Geheimdienstinformationen zu jenem möglichen Versuch gab und man daraufhin die ausgefilterten Rohdaten noch einmal gesichtet hat.
Flasch. Der Satellit hat einen Lichtblitz detektiert, der (möglicherweise) von einer Atomexplosion stammte. Die Information bestand also lediglich in einer, noch dazu sehr ungenauen, Positionsangabe (mutmaßlicher Ort des Blitzes). Bilder, die man nachträglich ausgewertet hat, gab es nicht.
 
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Satelliten bewegen sich auf Kreisbahnen und Überwachungssysteme haben eine sehr große Reichweite. Um die mögliche Datenflut zu begrenzen gibt es zahlreiche Filter, die dafür sorgen das "uninteressante" Bereiche erst gar nicht ausgewertet werden. Die anfallenden Rohdaten werden jedoch einige Zeit gespeichert. Bleibt eigentlich nur die Frage, inwieweit die Inhaber der Überwachungssysteme tatsächlich ein Interesse daran haben, einen Einblick in ihre absoluten Möglichkeiten zu geben.
Richtig, aber die meisten Satelliten zeichnen gar nicht dauerhaft auf, sondern nur zu bestimmten Zeitfenstern, um die Erwärmungsproblematik und Datenspeicherung auf einem notwendig minimalen Wert zu beschränken. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig zu dieser Zeit über diesem Teil des Indischen Ozeans fliegender Aufklärungssatellit ein Aufzeichnungsfenster hatte ist extrem gering.

Die permanent aufzeichnenden Systeme und auch die eigentlich nicht geeigneten, aber geographisch nahe dran befindlichen Überwachungsstationen für den Nuklearwaffen-Sperrvertrag hat man abgefragt. Es gab keine verwertbaren Hinweise.
 

Unwissend

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Zumindest beim A330/A340 ist der Zugang zum E&E im Cockpit, ist aber eigentlich egal, da getripped CBs nicht mehr reingedrückt werden. Procedures, die das ziehen von Sicherungen erfordern gibt es hier konsequenterweise nicht.
Sehr eingeschränkt, die meisten Operator haben die "Tür" stillgelegt, Zugang nur noch von Außen direkt hinterm Nose-Landing-Gear.
A330 Ich gebe dir Recht, die Tür gibt es. Die sind aber in den Maschinen , wo ich drin war stillgelegt gewesen, Teppich drüber geklebt.
A320 , definiv nein.
Zu den Sicherungen :

In den ganz alten 200 gibt es die noch
https://www.google.at/search?q=B777+overhead+panel&biw=1366&bih=612&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwishfi1q8TOAhXDVRQKHU8wAwcQ_AUIBigB&dpr=1#imgrc=8ezh3HMMqHXKSM%3A

in den aktuellen ???. Da hat man sich Airbus angenährert.???
Grüße Frank
 
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in den aktuellen ???. Da hat man sich Airbus angenährert.???
Die Frage hatte ich ja schon beantwortet: Gibt es "noch", respektive war (meines Wissens) nie anders. Das P11 (Panel) liegt "ganz oben", an der Rückwand (wie andere Boeings/MDs) gibt es bei der B777 nichts mehr.

Ich denke, wir haben nun ausreichend geklärt, dass es in der B777 noch ein paar CBs im Cockpit gibt, die meisten aber im "Keller" verbaut sind. :loyal:
 
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Die Unterwasser-Suche wird zwar mit Ende der jetzt laufenden Aktion eingestellt, aber die Suche nach dem Wrack nicht insgesamt aufgegeben.
Man will nun mit Schwimmkörpern, die den gefundenen Wrackteilen entsprechen, versuchen nachzuvollziehen, wie sich solche Objekte durch die Meeresströmung bewegen, um vielleicht weitere Rückschlüsse auf einen möglichen Ausgangspunkt der Wrackteile zu erhalten.

http://www.spacedaily.com/reports/Australia_to_study_drift_of_MH370_debris_999.html
 

Rhönlerche

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Australien will und wird die Suche komplett einstellen und macht das mit solchen kleinen Ablenkungsmanövern nur möglichst gesichtswahrend. Wenn man eine neue Spur fände, würde man natürlich nochmal suchen. Die findet man aber nicht.
 
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Man übergibt das Thema nun von den Rettungsmannschaften an die Wissenschaftler, die neue Ansätze finden sollen. Das war schon vor Monaten klar und ist das einzig sinnvolle.
 
Chopper80

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