Barrie
Testpilot
Das Original
Die Familie der bereits geradezu klassischen Hochdecker von Piper muß man eigentlich nicht vorstellen: Wenigstens eine der Bezeichungen J-3, L-4, Pa-18, L-18, Cub* oder Super Cub* hat wohl jeder schon einmal gehört oder gelesen.
Es ist nicht verwunderlich, daß diese einfachen, aber robusten Flugzeuge auch beim Militär als Schul- und Verbindungsflugzeuge Verwendung fanden. Im Jahre 1955 wurden der neugegründeten Bundeswehr 40 L-18C (eine Variante der Super Cub) von den USA gewissermaßen als "Starthilfe" überlassen. Diese Maschinen sollten vor allem für Auffrischungskurse ehemaliger Kampfflieger eingesetzt werden und standen bei der FFS "S" in Memmingen sowie der FFS "A" in Landsberg sowie später beim Fluganwärterregiment in Diepholz bzw. Uetersen im Einsatz.
Bis zum Jahr 1963 hatten aber die Dornier Do 27B und die Piaggio P.149D die Pipers ersetzt. Die Maschinen wurden (und werden!) bei den Sportfluggruppen der Bundeswehr bzw. ihren zivilen Nachfolgern fleißig weitergeflogen, so daß auch heute noch etliche L-18C zu bestaunen sind.
Übrigens: "Militärische" Super Cubs erkennt man an der großzügigen Verglasung des hinteren Cockpitabschnitts. Maschinen rein ziviler Herkunft haben runde Seitenfenster, welche an die des VW Käfers erinnern ...
Das Modell
"Traudl's Modellbauladen" aus München hat ein Resinmodell des ersten Flugzeugs der Bundeswehr aufgelegt, das für 20 Euro über den Ladentisch geht. Das untenstehende Bild zeigt die fast schon liebevoll mit aufgeklebten Farbausdrucken dekorierte (Wellpappe-)Schachtel. Die Macken an der Schachtel sind übrigens von mir; mehr zum Inhalt gleich ...
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*) Blenderwissen: "Cub" ist nicht etwa eine falsch geschriebene "Tasse", sondern die englische Bezeichnung für ein (Raubtier-)Junges oder einen jungen Pfadfinder. ;)
Die Familie der bereits geradezu klassischen Hochdecker von Piper muß man eigentlich nicht vorstellen: Wenigstens eine der Bezeichungen J-3, L-4, Pa-18, L-18, Cub* oder Super Cub* hat wohl jeder schon einmal gehört oder gelesen.
Es ist nicht verwunderlich, daß diese einfachen, aber robusten Flugzeuge auch beim Militär als Schul- und Verbindungsflugzeuge Verwendung fanden. Im Jahre 1955 wurden der neugegründeten Bundeswehr 40 L-18C (eine Variante der Super Cub) von den USA gewissermaßen als "Starthilfe" überlassen. Diese Maschinen sollten vor allem für Auffrischungskurse ehemaliger Kampfflieger eingesetzt werden und standen bei der FFS "S" in Memmingen sowie der FFS "A" in Landsberg sowie später beim Fluganwärterregiment in Diepholz bzw. Uetersen im Einsatz.
Bis zum Jahr 1963 hatten aber die Dornier Do 27B und die Piaggio P.149D die Pipers ersetzt. Die Maschinen wurden (und werden!) bei den Sportfluggruppen der Bundeswehr bzw. ihren zivilen Nachfolgern fleißig weitergeflogen, so daß auch heute noch etliche L-18C zu bestaunen sind.
Übrigens: "Militärische" Super Cubs erkennt man an der großzügigen Verglasung des hinteren Cockpitabschnitts. Maschinen rein ziviler Herkunft haben runde Seitenfenster, welche an die des VW Käfers erinnern ...
Das Modell
"Traudl's Modellbauladen" aus München hat ein Resinmodell des ersten Flugzeugs der Bundeswehr aufgelegt, das für 20 Euro über den Ladentisch geht. Das untenstehende Bild zeigt die fast schon liebevoll mit aufgeklebten Farbausdrucken dekorierte (Wellpappe-)Schachtel. Die Macken an der Schachtel sind übrigens von mir; mehr zum Inhalt gleich ...
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*) Blenderwissen: "Cub" ist nicht etwa eine falsch geschriebene "Tasse", sondern die englische Bezeichnung für ein (Raubtier-)Junges oder einen jungen Pfadfinder. ;)
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