Wingnut Wings WNW Roland C.IIa "Weiße 7", Schusta 6

[Swordfish]

Schön ,dass man am Sonntag noch grosses Kino sehen kann...

 

[Friedarrr]

Ja, sieht man gerne zu. Der Prop hat es!

 

[Umlaufmotor]

Mit dem Zusatz-Tank befinden wir uns schon im Cockpit - bleiben wir gleich da.
Die Gurte für Beobachter und Pilot.
Ich benutze oft die RB-Gurte, zunehmend aber mehr das Zeug von HGW - diese lassen sich deutlich leichter "verwurschteln" und sehen auch auf Grund ihres dünneren Materials originalgetreuer aus.
Das originale Fotoätz-Zeug kann mir da gestohlen bleiben - zumindest was die Gurte betrifft.
Die Gurtschnallen werden bei beiden Herstellern (RB und HGW) ebenfalls mittels Ätzteilen dargestellt, welche sehr ordentlich und (meist) ohne Versatz geätzt sind.

Die Metallteile der Gurte werden mit Tamiya-Band auf einer Unterlage befestigt, mit Mr. Metal Primer grundiert und anschließend mit Gunze RLM02 bemalt.

 

[Umlaufmotor]

Sobald die Farbe getrocknet ist, kommen ein dünner, mit dem Skalpell angespitzter Radiergummi und feine Stahlwolle ins Spiel.

 

[Umlaufmotor]

Die Stahlwolle wird zu einem kleinen Würstchen gedreht und vorsichtig über die lackierten Ätzteile gerollt. Dadurch wird die aufgetragene Farbschicht dünner.
Mit dem Radiergummi werden nun an Ecken und Kanten der Gurtteile Farbabnutzungen dargestellt. Nicht übertreiben - weniger ist hier mehr

 

[Umlaufmotor]

Abschließend wird mit mattem Klarlack versiegelt.
Die einzelnen Gurt-Teile entsprechend der beigelegten Bauanleitung durch die Schnallen ziehen, passend ablängen, dann noch eine kleine Feder anstatt dem flachen Ätzteil einfügen, die Gurtschlößer aufkleben - fertig.

 

[Ralph]

..die Alterung an den ,,Metallteilen'' ist einfach stark , besonders die ,,Schweißnaht'' an der Abgasanlage !

 

[Umlaufmotor]

Die ramponierten Schnallen und Schlößer deuten auf einen regen Gebrauch des Gurtzeugs hin ..........
Das einzigste manko welche sich die HGW-Gurte gefallen lassen müssen, sind die großen Löcher für die Längeneinstellung der Gurtbänder.
Nicht, dass dies im eingebauten Zustand sehr störend wäre, aber es fällt zumindest bei den Macro's in's Auge.

 

[Umlaufmotor]

Die Holzböden im Rumpf und natürlich auch die Sitzflächen der beiden Sitze, werden wieder im herkömmlichen Sinne bemalt - helle Grundfarbe, schattiert mit weiß, gelb und smoke - Maserung mit Ölfarbe, abschließend Versiegelung mit Klarlack und clear-orange.

 

[Umlaufmotor]

Natürlich bekommen auch die Griffschalen am Steuerhorn und die beiden Motorhalteböcke ihre Holzmaserung verpasst.

 

[Umlaufmotor]

Hier die beiden Sitzbretter vom Beobachter und Pilot.
Hierbei benutzte ich hellere Grundfarbe und auch helleres Braun zur Darstellung der Maserung.

 

[Umlaufmotor]

Die Trommel für das Antennenseil wurde ebenfalls etwas überarbeitet.
Das Oberteil der Trommel mit der Resinsäge sauber abgetrennt, ein kleines Zwischenstück eingefügt, den am Bausatzteil angegossenen Antennendraht abgefeilt, das Oberteil wieder aufgesetzt und im passenden Holzton bemalt.

 

[Umlaufmotor]

Und so sieht die Trommel im Original aus - habe ich vor einigen Jahren in Oberschleißheim geknipst.

 

[Umlaufmotor]

Der Haupttank befindet sich unter dem Sitz des Piloten und wird im Prinzip genauso wie der Zusatztank bemalt.
Seitenruderpedalerie wurde entsprechend dem Original im Bereich der Steuerseilführungen nachgearbeitet................... und nein, man sieht hinterher nicht das Geringste davon, wenn der Rumpf verschloßen wird.

 

[Umlaufmotor]

Der Rumpfboden wurde natürlich noch entsprechend nachgealtert und verschmutzt - ist ja unmittelbar davor der (ölende) Motor angebracht.

 

[Umlaufmotor]

Zwischen dem Piloten und dem Beobachter befindet sich ein Rumpfspant - dieser dient zusätzlich als Halterung des Zusatztanks und der Antennenwinde.
Diese Baugruppe seht Ihr hier schon im montierten Zustand.
Decals sind ebenfalls angebracht und a bisserl vergammelt schaut der Spant auch schon aus.

 

[Umlaufmotor]

Die gepolsterte Lehne des Pilotensitzes wurde mit hellem Braun grundiert. Danach Farbauftrag mittels verschiedener Ölfarben. Diese wurden nicht gestrichen sondern getupft. Das hat den Vorteil, dass auch ein paar hellere und dunklere Brauntöne gesetzt werden können.
Sieht während der Fertigung nicht so toll aus, aber wenn die Ölfarbe ziemlich abgetrocknet ist, kann mit einem Tuch oder steigfen Pinsel die Fläche geglättet werden.
Durch die Bearbeitung mittels Tuch oder Pinsel können die Kanten der Lehne teilweise mehr - oder auch weniger abgenutzt dargestellt werden.

 

[Umlaufmotor]

Hier der Beobachtersitz

 

[Umlaufmotor]

Die fast fertige Bodengruppe.

 

[Umlaufmotor]

Weiter mit ein paar Kleinteilen.
Das Sendegerät, im Original und als Modell