langnase73
Astronaut
Das amphibische Angriffsschiff USS Bonhomme Richards ist im Hafen von San Diego in Brand geraten. Es gab wohl einige verletzte Besatzungsmitglieder.
Wie besonders hierDas amphibische Angriffsschiff USS Bonhomme Richards ist im Hafen von San Diego in Brand geraten. Es gab wohl einige verletzte Besatzungsmitglieder.
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Mann loescht jetzt auch mithilfe von Helikoptern aus der Luft.
UPDATED 6:46 a.m. July 13, 2020: USS Bonhomme Richard Fire
Sailors reported a fire aboard the wasp-class amphibious assault ship USS Bonhomme Richard (LHD 6) while moored pier side at Naval Base San Diego.www.navy.mil
Seltsamer Aktionismus ... was soll das für einen Effekt haben gegen über den Wasserkanonen auf Löschbooten und von Löschfahrzeugen aus. Selbst wenn man das Schiff evakuieren musste und nur noch von außen löschen kann, ist doch die Wirkung verschwindend gering.Bambi Buckets? Was kann das bringen gegenüber Wasserkanonen am Boden?
Die dürfte hin sein. 22 Jahre alt.
Ist das Video schon älter oder aktuell ... weil eigentlich sollte man den danebenliegenden Zerstörer doch schon entfernt haben!?
Bei 3.40 wird gesagt, dass im Heck Munition lagert, "abseits des Feuers".
Die Briten haben im Falklandkrieg auch kräftig Lehrgeld zahlen müssen. Damals setzte man z. B. auf Aluminium als Werkstoff für die Aufbauten. Recht fatal wenn das einmal brennt, vor allem wenn man das noch mit Wasser löschen will! Normalerweise sind die Besatzungen aber gut geschult ( Schiffssicherheitslehrgänge ), hier waren aber wohl kräftige Umbaumassnahmen im Gange, zumindest deuten die vielen Container an Deck darauf hin. Das fördert natürlich solche Unfälle.Wenn man sich Marineschiffe weltweit anschaut, sind scheinbar die Gefahren von Feuer bedeutend größer als vom eigentlichen Meer.
Auch bei der Russischen Marine ist Feuer kein Unbekannter, genau wie bei den Britten usw. - wie kommt das eigentlich? Wir reden hier ja von unglaublich kostenintensiven Einheiten, die doch einen maximalen Schutz genießen sollten.
Die Schiffssicherung, die auf Gefechtsstation gut funktioniert, wird es in der Ausprägung während eines Werftaufenthalts nicht geben. Wäre mal interessant zu erfahren, wie ein möglicher Brandschutz vorgesehen war.... Normalerweise sind die Besatzungen aber gut geschult (Schiffssicherheitslehrgänge) ...
Interessant die Berichte der Seeleute in Twitter. Die sind von jetzt auf sofort aufgefordert worden das Schiff zu verlassen. Ihr ganzes persönliche Hab und Gut ist auf dem Schiff, Papiere, Kreditkarten, Führerscheine, Handys Computer, Klamotten usw. Kasernen hat die Navy ja fast keine. Jetzt muss sie sich darum kümmern Unterkünfte zu organisieren. Die Bevölkerung scheint auch Hilfe angeboten zu haben, damit die Leute unterkommen und was zu Essen bekommen, bis man sehen kann wie es weiter geht.
Die US Navy selbst schreibt auf ihrer Webseite:tagesspiegel.de schrieb:Zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers waren laut Marine rund 160 Seeleute an Bord. Die „USS Bonhomme Richard“ war zu einer routinemäßigen Wartung in San Diego.
LHD-6 liegt also schon seit geraumer Zeit im Hafen und während dessen dürfte nur ein ziemlich kleiner Teil der Besatzung an Bord geblieben sein.navy.mil schrieb:Bonhomme Richard is going through a maintenance availability, which began in 2018.
Grußdailymail.co.uk schrieb:
- More than 160 people had been aboard the USS Bonhomme Richard docked at the San Diego Naval Base in California when a fire started Sunday
- It began in the lower cargo hold and triggered an internal explosion at 8:30am
- Officials say at least 57 people - including 34 sailors and 23 civilians – were injured in the blaze and subsequent blast
Erinnert mich irgendwie an den Brand auf USS Lafayette (AP-53), dem ehemaligen französischen Schnelldampfer 'Normandie'.news.usni.org schrieb:The big-deck amphib, commissioned in 1998, returned from being forward deployed to Japan in 2018. Bonhomme Richard had just completed a $249 million repair period at the nearby General Dynamics NASSCO shipyard before transferring to the naval base.
Ich seh da erstmal viel Rauch und wenig Feuer. Da gleich von immensen Schäden und Schrottwert zu schreiben, erscheint mir gewagt. Und wenn das Schiff tatsächlich seit 2018 zur Überholung in der Werft liegt, wird man es auch nicht so schnell aufgeben.Wie auch immer, die Schäden sind so immens, dass das Schiff bei seinem fortgeschrittenen Alter eh nur noch Schrottwert hat, da wird man bei der Brandbekämpfung auch keine unnötigen Risiken mehr eingehen.
An dieses Feuer und seine Folgen musste ich auch im ersten Moment denken... Ich denke, man hat dazu gelernt.Erinnert mich irgendwie an den Brand auf USS Lafayette (AP-53), dem ehemaligen französischen Schnelldampfer 'Normandie'. Hoffen wir mal, das LHD-6 NICHT kentert .
(Quelle)[Rear Adm. Philip] Sobeck [, commander of Expeditionary Strike Group 3] said the fire was not fueled by fuel oil, hazardous materials or electrical causes. It is a Class Alpha fire, he said, meaning it was fueled by paper, cloth, rags or other materials in a standard fire.
Der Schlüssel zur Feuerbekämpfung ist die Besatzung. Anstatt 1000 Menschen waren nur 160 an Bord. Und wie viele davon in der Brandbekämpfung erfahren waren, ist nicht bekannt. Offensichtlich zu wenige, um auf ein beginnendes Feuer erfolgreich reagieren zu können. Jetzt sind 400 Feuerbekämpfer an Bord, das Schiff brennt seit 24 Stunden.Ich frag' mich jetzt, wie es um die Überlebensfähigkeit die anderen Schiffe der Wasp-Klasse bei Beschuss steht.
genauso schlecht - wie bei einem Flugzeugträger steht Beschussfestigkeit nicht an hoher Stelle im Lastenheft.Ich frag' mich jetzt, wie es um die Überlebensfähigkeit die anderen Schiffe der Wasp-Klasse bei Beschuss steht.
Wie ich schon sagte. Eine Verkettung unglücklicher Umstände. Bei so wenig leuten an Bord kann der Beginn eines Feuers schnell unbeachtet bleiben, bis es weiter um sich greift. Solche Unfälle passieren und hat nichts mit irgend welchen Schwachstellen zu tun.Auf dem unteren Fahrzeugdeck war Baumaterial gelagert, als im Maschinenraum gearbeitet wurde. Das ist wohl zuerst in Brand geraten. So hat es der gleiche Admiral im Fernsehen erläutert. Außerdem war die Halon-Löschanlage wegen der Werftarbeiten abgestellt. Das ist keine typische Situation für so ein Schiff im Einsatz.
Feuer ist und bleibt die größte Gefahr an Bord von Schiffen, nicht nur von Kriegsschiffen!Wenn man sich Marineschiffe weltweit anschaut, sind scheinbar die Gefahren von Feuer bedeutend größer als vom eigentlichen Meer.
Auch bei der Russischen Marine ist Feuer kein Unbekannter, genau wie bei den Britten usw. - wie kommt das eigentlich? Wir reden hier ja von unglaublich kostenintensiven Einheiten, die doch einen maximalen Schutz genießen sollten.