Positano
Sportflieger
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Welches Risiko zu sterben gehe ich mit dem Fliegen in der Echo-Klasse ein?
Ist das Risiko zu verunglücken in der UL-Klasse bis 600Kg und beim Gyropter höher?
Ich möchte diese Fragen gerne so gut wie möglich beantworten, bevor ich eine Flugausbildung beginne, da ich für eine Familie verantwortlich bin.
Vermutlich kennen Sie alle den Artikel aus 12/2010 von Frau Ingeborg Vorndran mit dem Titel:"Unfallstatistik – Verkehrsmittel im Risikovergleich", der über Destatis verfügbar ist. Zwar habe ich den Artikel nicht vollständig durchgelesen, aber die Daten zeigen vor allem für Flugzeuge > 5,7 Tonnen (0,3) ein Im Vergleich zu Bahn, Bus und vor allem PKW (275, 8) geringere Anzahl an Toten je zurückgelegte Kilometer (je 1 Milliarde Personen-Km). Allerdings sind in der Luftfahrt insgesamt etwa 6x so viele Personen verunglückt, wie in der >5,7t Klasse. Dies wird allerdings nicht aufgeschlüsselt in die für mich interessanten Klassen, nämlich die der Echo-Klasse, UL/LSA und ggf Gyropter.
Das Fliegen hat mich mein ganzes Leben seit meiner Kindheit fasziniert und in unterschiedlicher Form begleitet. Nun hätte ich endlich mal die Möglichkeit lese aber immer wieder von Unglücken. Auch durch die Beschreibungen der Unfälle hier im Forum oder auch bei der Recherche nach verschiedenen Flugzeugtypen, bei denen - wie beim Tragschrauberunglück im Juli diesen Jahres - auch sehr geübte Piloten ums Leben kommen, bin ich verunsichert.
Ich vermute, dass das Fliegen in der Echo-Klasse ein deutlich höheres Sterberisiko hat, als das eines Linienfliegers und vermutlich auch ein höheres, als das eines PKW. Anders kann ich mir nicht schlüssig erklären, warum z. B. Lebensversicherungen das Motorrad fahren und das private nicht kommerzielle Fliegen als hohes Risiko einschätzen aber das Autofahren nicht.
Ist das Risiko zu verunglücken in der UL-Klasse bis 600Kg und beim Gyropter höher?
Ich möchte diese Fragen gerne so gut wie möglich beantworten, bevor ich eine Flugausbildung beginne, da ich für eine Familie verantwortlich bin.
Vermutlich kennen Sie alle den Artikel aus 12/2010 von Frau Ingeborg Vorndran mit dem Titel:"Unfallstatistik – Verkehrsmittel im Risikovergleich", der über Destatis verfügbar ist. Zwar habe ich den Artikel nicht vollständig durchgelesen, aber die Daten zeigen vor allem für Flugzeuge > 5,7 Tonnen (0,3) ein Im Vergleich zu Bahn, Bus und vor allem PKW (275, 8) geringere Anzahl an Toten je zurückgelegte Kilometer (je 1 Milliarde Personen-Km). Allerdings sind in der Luftfahrt insgesamt etwa 6x so viele Personen verunglückt, wie in der >5,7t Klasse. Dies wird allerdings nicht aufgeschlüsselt in die für mich interessanten Klassen, nämlich die der Echo-Klasse, UL/LSA und ggf Gyropter.
Das Fliegen hat mich mein ganzes Leben seit meiner Kindheit fasziniert und in unterschiedlicher Form begleitet. Nun hätte ich endlich mal die Möglichkeit lese aber immer wieder von Unglücken. Auch durch die Beschreibungen der Unfälle hier im Forum oder auch bei der Recherche nach verschiedenen Flugzeugtypen, bei denen - wie beim Tragschrauberunglück im Juli diesen Jahres - auch sehr geübte Piloten ums Leben kommen, bin ich verunsichert.
Ich vermute, dass das Fliegen in der Echo-Klasse ein deutlich höheres Sterberisiko hat, als das eines Linienfliegers und vermutlich auch ein höheres, als das eines PKW. Anders kann ich mir nicht schlüssig erklären, warum z. B. Lebensversicherungen das Motorrad fahren und das private nicht kommerzielle Fliegen als hohes Risiko einschätzen aber das Autofahren nicht.