Die Draken werden ja ausgemustert weil die Ersatzteile fehlern, selbst wenn die F-5 nicht den job machen könnte (was sie aber kann) könnte man eine größere Anzahl nicht länger betreiben. Sie werden jetzt nur mehr so lange geflogen wie es noch geht (wieso auch nicht).
Irgendwo (wenn nicht sogar hier im FF) wurde geschrieben das die letzten Draken noch bis Dezember flieger, also die letzte Chance für Spotter sie noch zu fotografieren.
noch was zu den F-5:
Verstärkte Kontrollen für F5-Militärjets
Verstärkte Kontrollen für F5-Militärjets
Das Bundesheer zieht nun Konsequenzen aus der Panne mit einem F5-Militärjet im vergangenen September. Künftig soll die Befestigung der Abdeckung, die sich Anfang September gelöst hatte, verstärkt kontrolliert werden.
Abdeckung löste sich
Zu dem Zwischenfall kam es am 5. Sptember in der Obersteiermark: Während eines Übungsfluges löste sich von der Unterseite des Fliegers eine 25 cm lange und ein halbes Kilo schwere Abdeckung.
Inzwischen wurde bekannt, dass es bei der Schweizer Luftwaffe, von der diese Jets geliehen werden, schon öfter zu derselben Panne gekommen ist.
Nicht zum ersten Mal
Die F5 Jets der Schweizer Luftwaffe hätten die besagte Abdeckung schon mehrmals verloren, berichtete vor kurzem das Schweizer Fernsehen. Im Jahr 2001 mussten an allen 80 Schweizer F5-Maschinen die Verschlüsse der Abdeckungen ausgewechselt werden. Trotz dieser Maßnahme verlor 2003 abermals ein Jet diese Abdeckung, die an der Unterseite des Fliegers eine Vorrichtung zur Abwehr von Lenkwaffen schützt.
Schweiz verschwieg Pannen
Der Kommandant der Österreichischen Luftstreitkräfte, Generalmajor Erich Wolf, bestätigt, von seinen Schweizer Kollegen über diese Vorfälle nicht informiert worden zu sein.
"Zum Zeitpunkt, als der Vorfall bei uns passierte, hatten wir keine Kenntnisse von anderen Zwischenfällen. Man muss aber festhalten, dass wir das Luftfahrzeug erst nach dem Vorfall in der Schweiz gemietet haben."
Derzeit sind in Graz 12 F5-Jets stationiert. Diese Leihmaschinen der Schweizer Luftwaffe dienen als Zwischenlösung nach dem Draken.
Ursache noch immer unklar
Die Ursache für die Panne vom 5. September ist zwar noch nicht geklärt. Um einen möglichen menschlichen Fehler künftig weitgehend auszuschließen, sollen nun statt einem, zwei Techniker für die Befestigung der Abdeckung verantwortlich sein: "Ein Techniker befestigt den Gegenstand und ein zweiter überprüft, ob auch ordnungsgemäß gehandelt wurde."
Uneingeschränkter Flugbetrieb
Der Flugbetrieb geht ohne Einschränkung weiter. Es bestehe kein Anlass zur Beunruhigung, so der Kommandant der Luftstreitkräfte.
steiermark.ORF.at; 21.9.05
http://steiermark.orf.at/stories/69616/