Die heutigen Me 109

Diskutiere Die heutigen Me 109 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Als ich letztes Jahr bei ihm war, war er noch ganz munter…
Poze

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Space Cadet
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Als ich letztes Jahr bei ihm war, war er noch ganz munter…
 
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78587?

Space Cadet
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Immerhin "bastelt" er an einer flugfähigen herum :cool: und die soll recht gut werden, erzählt man sich :TOP:

du bringst etwas durcheinander, User "Hans Trauner" meinte den Herr. G. S. aus dem Landkreis Fürth der diverse Bücher veröffentlicht hat.

Ich hab zwar auch "Brandneue" 70 Jahre alte Querruder, aber meine sind nicht in der Holzkiste.:wink:


.
 
nuke

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Testpilot
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Gestern gab es einen netten Artikel über die 4 bei Meier Motors befindlichen Bf109: http://www.warbirdsnews.com/warbirds-news/messerschmitt-progress.html

Kurze Zusammenfassung, falls der Link irgendwann nicht mehr gehen sollte oder jemand des Englischen nicht mächtig ist: Vier Bf109 werden zur Zeit restauriert, eine Originale Emil und drei (ehemalige) Buchons. Eine der letzteren geht, wie bekannt, sobald sie flugfähig ist, als G-5 zurück in die USA, der Bestimmungsort der anderen wird nicht weiter erwähnt. Eine der noch-Buchons soll eine zweisitzige Trainingsmaschine mit Doppelsteuerung werden, um gleichzeitig neue Piloten zu schulen und an Airshows teilzunehmen.
 
Charly

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Space Cadet
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Da gab es nie eine Druckkabine. Wozu auch? Die Maschine wird nun optisch als G-4 aufgebaut. Wobei DAS Merkmal einer G-4 schon mal falsch gemacht wurde. Na, wer weiss es?
(Nennt mich "Nietenzähler", aber dann sollten die Leute die Maschine nicht G-4 nennen, sondern Buchon-Umbau in einen Gustav-Mix)Btw... Die ex Rinner G-6 entstand doch meines Wissens nach nicht aus einer Buchon, sondern ist ein Neuaufbau?!

zu deiner Frage: Die frühen "G"´s hatten meines Wissens noch keine "Beulen" auf den Tragflächen.

Richtig. Bei der ex Rinner stammt das Rumpfwerk von Hartmeier. Steht auch so auf der Meier-HP.

Beste Grüße

KH
 
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JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
So ein Humbug. Die Buchon war mit dem Anstrich einer (angeblichen) G-5 versehen worden.
Ich gehe mal davon aus, dass sich der Humbug weniger auf meine Frage als auf den Umbau bezieht. Die originalen G-5 hatten eine Druckkabine

Die Maschine wird nun optisch als G-4 aufgebaut. Wobei DAS Merkmal einer G-4 schon mal falsch gemacht wurde. Na, wer weiss es?
Antenne
 
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JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
...#1 Die Maschine von Barkhorn war keine G-5 (weil sie keine Druckkabine (mehr) hatte)
Von Barkhorn hatte ich nichts geschrieben, nur allgemein von der ursprünglichen/originalen oder wie auch immer G-5, so wie sie halt im 2. Wk gebaut wurde. Daher auch meine Frage.

Ich begrüße es außerordentlich, wenn hier wirkliches Fachwissen eingebracht wird, aber Fragen von Usern, die nicht sooo (aber doch etwas) tief in der Materie stecken, etwas pampig abzubürsten, halte ich für nicht sehr produktiv.
 

Standalone

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Wurde hier eigentlich der "Museums 605" wieder zum Leben erweckt oder ein anderer Motor?

Interessant finde ich auch, dass doch relativ viele Teile neu angefertigt werden müssen. Wurde das damals nicht (richtig) gemacht oder müssen neue/flugtüchtige Teile erst gebaut werden da die statischen im allgemeinen nicht geeignet sind? :)

Grüße und einen schönen Tag!
 
Intrepid

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... oder müssen neue/flugtüchtige Teile erst gebaut werden da die statischen im allgemeinen nicht geeignet sind?
In Duxford hat mir letztens einer der "Restaurateure" erzählt, Originale dienen hauptsächlich als Vorlage und würden Stück für Stück durch neues Material ersetzt.
 

78587?

Space Cadet
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Wurde hier eigentlich der "Museums 605" wieder zum Leben erweckt oder ein anderer Motor?

Interessant finde ich auch, dass doch relativ viele Teile neu angefertigt werden müssen. Wurde das damals nicht (richtig) gemacht oder müssen neue/flugtüchtige Teile erst gebaut werden da die statischen im allgemeinen nicht geeignet sind? :)

Grüße und einen schönen Tag!
Der Motor der da jetzt vorne dran soll, entstammt von einer der Bf 110 welche in Dübendorf gelandet sind und Interniert wurden. Den hatte vor X-Jahren mal eine Fachfirma für Kolbenflugmotoren dort erwerben können, die ihn dann an den jetztigen Eigner verkaufte.

Nun, militärsches Gerät war in den 40-50 Jahren ein kurzlebiges Wegwerfprodukt, und im allgemeinen nicht für eine Nutzungsdauer von 30-40 Jahren vorgesehen. Und aus diesem Hintergrund gab es natürlich Abstriche im Korrosionsschutz, das war meist nur Temporär ausgeführt. Und gerade wo Einzelteile miteinander gefügt sind, dringt durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit ein, und dort beginnt die Zerstörung, meist ohne dass man das von aussen zunächst erkennen kann. Ein weiteres "heises" Thema ist die Interkristalline Korrosion, die einen Angriff auf die Korngrenzen des Gefüges darstellt. Und diese Form des "Rostes" kann man optisch mit dem Auge nicht erkennen.

Daher ist ein Austausch von Bauteilen/Gruppen die wirklich belastet sind, immer das sinnvollste.


.
 

Wumpe

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Aber nochmals meine Frage: Gibt es (noch) irgendwo - statisch, fliegend, eingelagert oder meinetwegen auch durch Umbau entstanden - eine "echte" G-5, sprich mit Druckkabine?
G-5: Nicht das ich wüsste.

Mit Druckkabine: Eine Bf 109 G wird als G-1 restauriert. Aber nach dem ich gesehen habe, dass die Annahme der Werknummer auf einer Baugruppennummer (oder Baugruppen-Werknummer) basiert... das Projekt geht da wohl in die falsche Richtung.
http://www.me109.info/web.php?a=e&n=ua&f=33
Trotzdem toll. ;-)
 

Rasmussen

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Eine Bf 109 G wird als G-1 restauriert. Aber nach dem ich gesehen habe, dass die Annahme der Werknummer auf einer Baugruppennummer (oder Baugruppen-Werknummer) basiert... das Projekt geht da wohl in die falsche Richtung.
Ich habe im TOCH seine Argumentationskette zur Ermittlung der Werknummer verfolgt ... aus Sicht des Historikers schon abenteuerlich, mit welchen Sprüngen da die "Geschichte" der Maschine "ermittelt" wurde. Na ja ... jedem so wie er glücklich wird ...
 
KlausJ

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Richtig. Bei der ex Rinner stammt das Rumpfwerk von Hartmeier.
Richtig ist es, wenn gesagt wird, dass die Rumpftüte von Hartmair stammt und damit exakt bis ins letzte Fizzelchen den damaligen Plänen entspricht.
Und ursprünglich war die Maschine noch nicht als G-6 geplant. Allerdings entspricht die "pragmatische" Art der Herstellung von Ölkühler und Triebwerksverkleidung auch nicht vollständig einer G-6. Aber hier gilt das Zitat von Rasmussen:
Na ja ... jedem so wie er glücklich wird ...
 

Standalone

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Aus welchem Grund wird eigentlich keine Druckkabine mehr verbaut? (außer wegen eventueller Wartung). Wird die 109 so niedrig geflogen?

Bauen die Hartmairs eigentlich noch Rümpfe?
 
Richthofen

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Warum sollte man heute eine Druckkabine nachbauen? Kostet zusätzliches Geld, Gewicht und wer würde heute mit ner 109 auf dem Weg zur Airshow so hoch fliegen?
 
KlausJ

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In einer Fachzeitschrift schrieb Klaus H. Krebs 1985, dass er im Krieg die Bf 109G-6 AS geflogen hat.
Unter anderem heißt es da: "... wo wir am hellen Mittag in 12 km Höhe über uns die Sterne sahen, dabei aber doppelt-dicke Bäuche hatten (und manchmal Blutrinnsale aus den Ohren), weil keine Druckkabine vorhanden war. ..."

Heute werden die 109 durchweg nur für Flugtage geflogen. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass man sich freiwillig mit einer 109 auf Überführungsflügen im Luftraum "C" bewegen will (wo bleibt da der Spaß :FFTeufel: ).

Außerdem ist es mit einer einfachen Kabinenabdichtung nicht getan, da steckt einiges mehr an Aufwand drin.
 
Thema:

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