In der aktuellen Fliegerrevue (12/07) ist ein interessanter Artikel zur Dornier S-Ray.
In kürze das wichtigste neue:
- Während des Airventure in Oshkosh wurden anstatt der angepeilten 5 Flugzeuge ganze 20 Maschinen fest bestellt
- Auf der ILA soll es vorraussichtlich neues zu den Plänen für weitere größere Wasserflugzeuge geben.
Insgesamt sieht es also nicht schlecht aus für die neue Dornier
Allerdings bleiben Fragen offen:
Wird die Serienproduktion tatsächlih in Deutschland oder an einem anderen Ort etabliert?
Davon wurde nicht berichtet....
Dazu gab es in der Vergangenheit viele gegensätzliche Informationen, auch in Bezug darauf ob die Maschine evtl auch als Bausatz verkauft werden wird.
Und nun etwas Spekulation:
Eine Reaktivierung der Seastar (als nächstes Familienmitglied) halte ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich. Mit der S-Ray wurde mit dem Setzen auf Verbundwerkstoffe eine Philosopie etabliert in die die Seastar vlt nicht mehr wirklich reinpasst, zumindest für mich. Der Flieger dürfte für einen erneuten Anlauf erstmal komplett überarbeitet werden und Zwar in diesen Punkten:
- Zelle (Verbundwerkstoffe auf dem Stand der Zeit)
- Elektronik
- Aerodynamik (Vergleich: S-Ray und Seastar)
Außerdem sind die Rechte an dem Muster noch bei jemanden anderen der in den letzten (grob geschätzt) 15 Jahren auch nicht viel erfolg hatte die Maschine zur Serie zu bringen.
Die Frage bleibt ob sich ingesamt eine weitgehende Neuentwicklung nicht mehr lohnen würde, immerhin könnte man dann auch eine eventuelle Familienpolitik einführen ähnlich dem Baukastenprinzip bei Airbus.