Ja, es reicht meist nicht, hier nur Bilder reinzuhauen, mit einem beiläufigen Hinweis, die Modelle waren sehr Hochwertig. Was soll man mit so einer Aussage?
Für alle die, die zu Hause geblieben sind oder nicht fahren konnten, oder nicht durften.
Gerade die interessieren sich für mehr Hintergrund zu einer Ausstellung. "Hochwertige" Modell haben die schon alle zur Genüge gesehen und einige davon schon selber gebaut.
Daher kann ich den Einwand von Roman voll verstehen. Er ist ja auch einer der wenigen hier, die das selber so handhaben und im Eingang mal ausführlicher zu einer Ausstellung schreiben.
Erst einmal wird etwas zu den Örtlichkeiten und der Organisation gesagt. Manchmal habe ich so allgemein den Eindruck, als da welche nur zum Modelle fotografieren hinfahren und dann schnell nach Hause das FF zuposten.
Roman, ich war mit einigen Modellfreunden auch da, habe ein Modell mit in den Wettbewerb gestellt und uns zwei Schöne Tage gemacht. Das Wetter hat gepasst und die Leute kamen in Scharen nach Lysa nad Labem. Selbst mit der Eisenbahn, da der Bahnhof keine fünf Minuten von der Halle weg war.
Die Überschrift zu diesem Thread ist eigentlich falsch. Aber auch wenn das nicht Prag ist, der E-Day hat nichts an Anziehungskraft verloren.
Erstmals seit der Garagenausstellung gab es eine richtig große, lichtdurchflutete Halle, mit breiten Gängen und reichlich Platz. Wir hätten Freitagabend zum ausladen auch in die Halle fahren können.
Aber wegen der paar Modellchen.
Trotzdem und das hat uns überrascht, war die Halle zwischen 11 und 13 Uhr brechend voll. Auf den Bildern ist der Zustand noch nicht zu sehen.
Eduard hatte wie immer seinen eigenen Verkaufsbereich. Alle anderen Händler, und das waren geschätzt bestimmt weit über 20, waren an den Seiten und zum Teil auch in der Mitte verteilt. Es gab auch viele Vereins- und Clubtische. Verpflegungsmöglichkeiten ausreichend in und außerhalb der Halle. Wer wollte, konnte auch in das nahe Stadtzentrum gehen und ein nettes Restaurant besuchen.
Ein Highlight das Tages war die Fahrt (200 Kronen) mit einem richtig nostalgischen Personenzug (mit Dampflok) in Richtung Nymburk. Hier blieb der Zug nach kurzer Fahrzeit auf offener Strecke stehen und wurde von einer Spitfire Mk.XVI mehrmals im Tiefflug "angegriffen". Schade, das man nicht aussteigen durfte. Man sollte sich das mal vorstellen, in Deutschland so etwas zu organisieren.
Genau diese Maschine gab es auch als Welcome Geschenk für die Aussteller.