Ein Baubericht

Diskutiere Ein Baubericht im Privatfliegerei & Flugsport Forum im Bereich Einsatz bei; Futter für den Zahn der Zeit Mistwetter am Wochenende. Aber was solls, heute stand ohnehin Schrauben auf dem Programm. Das eine oder andere...
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Alien
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Futter für den Zahn der Zeit

Mistwetter am Wochenende. Aber was solls, heute stand ohnehin Schrauben auf dem Programm. Das eine oder andere Wehwehchen war uns aufgefallen. Und die Flugstundenzahl nähert sich auch langsam einem runden Wert. Das Handbuch enthält eine Liste mit Überprüfungspunkten. Und die bin ich angegangen.

Der Luftfilter hat inzwischen seine rote Farbe verloren. Aber mit warmem Wasser und Filterreiniger sollte das kein Problem sein. Das Filteröl stellt am Ende die Farbwerte wieder her. Ich möchte nur wissen, wer diese Einbausituation zu verantworten hat. Ohne weibliche Finger oder ein zusätzliches Gelenk im Unterarm kann man nur fluchen...

Am Ende hat es doch funktioniert.
 
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Alien
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Der Kraftstoffilter muß auch einem neuen Exemplar weichen. Auch bei scharfem Hinsehen hab ich keine Verunreinigungen entdeckt. Gut so.
Es gibt inzwischen übrigens einen Hinweis von ROTAX zu diesen Kunststoffbenzinfiltern. Im Motorraum dürfen sie nicht mehr eingesetzt werden. Beim Skyranger residiert der Benzinreiniger unter dem Pilotensitz. Bei spannungsfreiem Einbau kann das so bleiben meinen einstimmig ROTAX und der Musterbetreuer.
 
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Der Ölwechsel ist auch in Kürze fällig, vorerst schau ich (neugierig wie ich bin) einmal nach der Magnetschraube. Absolut unauffällig.
Dann die Kerzen, ganz traditionell mit Fühllehre, Wärmeleitpaste und Drehmomentschlüssel. Gut schaun sie aus.
 
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Eine der Federn am Auspuffschalldämpfer spielt nicht mehr mit. Interessanterweise nicht an der Scheuerstelle, sondern irgendwo dazwischen. Am Freitag bei Franz angerufen, am Sonnabend das Ersatzteil im Briefkasten. Lobenswert.
 
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Dann noch alle möglichen und unmöglichen Schrauben kontrolliert, die Bowdenzüge und Seilrollen geschmiert. Ich bin zufrieden. Ach ja, die eine oder andere Schönheitsreparatur war auch noch dran. Zum Beispiel begann sich das große D vom Kennzeichen an einer Ecke zu lösen. Und bevor Deutschland am Ende davonfliegt wärme ich besser das Bügeleisen an.
 
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Na ja, nach mehr als 2 Jahren sei es den Dichtgummis gestattet, in Rente zu gehen.
Ich hab natürlich mitgerechnet. Zur Zeit kommen etwa 8 Flugstunden auf eine Schraubstunde (Wartung).

Die Flugsaison kann kommen!

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Friedarrr

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Alien
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Futter für den Zahn der Zeit

Der Kraftstoffilter muß auch einem neuen Exemplar weichen. Auch bei scharfem Hinsehen hab ich keine Verunreinigungen entdeckt. Gut so.
Es gibt inzwischen übrigens einn Hinweis von ROTAX zu diesen Kunststoffbenzinfiltern. Im Motorraum dürfen sie nicht mehr eingesetzt werden. Beim Skyranger residiert der Benzinreiniger unter dem Pilotensitz. Bei Spannungsfreiem Einbau kann das so bleiben. Meinen einstimmig ROTAX und der Musterbetreuer.
Kann, aber für eine professioneller Lösung werden hier wir sorgen! Denn von allen bekommst du so kein „Release“.
Der Perfektionismus ist die Sicherheitsgarantie in der Luftfahrt! R.S.
:wink:
 
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Kann, aber für eine professioneller Lösung werden hier wir sorgen! Denn von allen bekommst du so kein „Release“.
Der Perfektionismus ist die Sicherheitsgarantie in der Luftfahrt! R.S.
:wink:
Aber bitte! Das bessere ist der Feind des Guten!

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

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Ich hab hier noch ein Bild nachzureichen. Wie gesagt, das bessere ist der Feind des Guten.
Dankeschön an den selbstlosen Spender.

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Ich würde ja auch gern, aber ...

Hallo,

da ich die folgenden oder ähnliche Fragen immer mal wieder gestellt bekomme, hier meine Antworten mal öffentlich:

Der eine oder andere schrieb:
Kann jeder so ein Flugzeug bauen?
<Sender Jerewan>Im Prinzip ja, aber.</Sender Jerewan> Die handwerklichen Anforderungen, ich denke mal, das ist in meinem Bericht halbwegs rübergekommen, sind machbar. Geduld, ein kritisches Auge und Ausdauer sind wichtig. Und was man vorher noch nicht kann, kann man unterwegs lernen. Wobei die Anforderungen des Skyrangers sicher deutlich einfacher sind, als bei den meisten anderen UL-Bausätzen.

Der eine oder andere schrieb:
Wie lange hast du mit dir gerungen, zwecks Anschaffung?
Ehrlich gesagt, länger als der Bau am Ende gedauert hat. Es ist ein größeres Projekt, und da sollten möglichst alle Randbedingungen vorher geklärt werden. Nicht unwichtig ist es, die Familie/Partnerin mit einzubeziehen. Schon ganz am Anfang. Die Amerikaner haben dafür den schönen Begriff "spouse involvement".

Der eine oder andere schrieb:
Wie lange hast du in Summe gebraucht?
Steht im Baubericht. Nach 517 Stunden über 11 Baumonate war unser Sky in der Luft.

Der eine oder andere schrieb:
Stellt sich nach der Ferigstellung nun die endgültige Zufriedenheit ein?
Absolut. Aber möglicherweise haben wir da auch Glück gehabt. Ein Bekannter hat fast zeitgleich gebaut, ist inzwischen auch fertig. Und hat sich jetzt entschlossen, einen Zweitflieger gleichen Typs zu beuen (kein Skyranger) bei dem er alles das besser machen wird, was ...

Der eine oder andere schrieb:
ist es eigentlich möglich, ein UL auch als Echo zuzulassen?
Das ist wahrscheinlich den Verwaltungsaufwand nicht wert. Die Zulassungsregeln für die Echos sind an vielen Stellen deutlich aufwändiger. Ich will nicht sagen, daß die ULs die Anforderungen nicht erfüllen würden, nur der Nachweis liegt dann bei Dir. Und das kostet. Zeit und Geld.
Die ULs sind zulassungsmäßig beim DULV und DAEC. Die Eigenbauprojekte bei den Echos werden durch die OUV – Oskar Ursinus Vereinigung betreut. Dort findest Du auch kompetente Ansprechpartner. Die OUV stellt auch regelmäßig auf der AERO aus, und freut sich über jeden Interessenten.

Der eine oder andere schrieb:
Wen kann man bei Fragen ansprechen?
Bei Fragen rund um meinen Skyranger mich. Bei den meisten Eigenbau-ULs gibt es mehr oder weniger verschworene Selbstbauergruppen, die meisten haben auch Websites und Foren. DULV und DAeC natürlich auch. Und die OUV hatte ich schon genannt.


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Er oder sie?

Ich war mir ganz sicher, es heißt der Skyranger. Unkompliziert, auf das Wesentliche konzentriert. Männlich. Und nun das: Unser Skyranger will Schuhe. Das wäre chic. Und praktisch. Und die andern haben auch welche. Und die gibt es gerade günstig. Und zum Wandern braucht man die ja unbedingt. Also doch die Skyranger. Mit Schuhfimmel. Na gut, es war Weihnachten. Es gibt Schuhe. Damit's a Ruh hat.
 
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AW: Ein Baubericht

Der Bugradschuh verlangt ein wenig Gedankenakrobatik. Muß auf das Bugfahrwerksrohr aufgefädelt werden. Dazu muß das Bugrad ausgebaut werden. Ich hatte überlegt einen Schlitz mit Abdeckklappe zu bauen und mir das Ausbauen zu sparen. Bin dann doch bei Lochkreissäge und Ausbau geblieben. Die Bauanleitzng meint zu diesem Thema:
"Sein Sie froh, daß die Bugradverkleidung erst zum Schluß montiert wird, was meinen Sie, was Ihnen inzwischen dort alles draufgefallen wäre."
Das Rohr hat 40 mm. Ein Gummikantenschutz soll noch drum. Gar nicht so einfach, eine 42 mm Lochsäge zu finden.
 
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Dann aber weiche ich doch von der Anleitung ab. Die Verkleidung soll per Stahlniet an der Bugradgabel befestigt werden. Ich hätte gern eine Schraubverbindung.
Ich säge mir kleine Anschlußblöcke aus dem Vollen.
 
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AW: Ein Baubericht

Die Schnittflächen bekommt niemand zu sehen. Trotzdem kommt die Feile zum Einsatz. Ganz altmodisch. Klar kann man das heute auch anders.
 
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AW: Ein Baubericht

... bitte nicht gar zu genau hinschauen, eine Bohrung sitzt nicht ganz zentrisch. Brauchbar sollte es aber trotzdem sein.
 
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So sieht das Ganze im montierten Zustand aus. Da kann die Radverkleidung einfach angeschraubt werden.
 
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Alles wieder einbauen. Das Bugrad wird zwar nur von zwei Schrauben gehalten. Es hat aber trotzdem einige Zeit gedauert, bis es wieder an Ort und Stelle war.
Die Radverkleidung aufgeschoben und genau ausgerichtet. Wie kommt nun die Bohrung für die Schraube an die richtige Stelle?
 
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Da hilft ein Hightech-Trappertrick. Eine neumodische Wasserwaage mit eingebautem Laserpointer. Genau auf das Gewindeloch ausgerichtet...
 
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