Die nächsten Stunden (leider) nur in wörtlicher Erklärung, denn für Fotos blieb meinerseits so gut wie keine Zeit.
Nachdem unser Kran in seinem Arbeitsradius so gut wie ausgereizt war, blieb immer noch die offene Frage nach dem Schwerpunkt des HLW.
Das wir es mit der Hilfskonstruktion des "JB" nicht ganz getroffen haben würden, war uns schon klar. Daß das HLW aber so kopflastig sein würde, war dann doch schon eine ärgerliche Überraschung.
Ca. 30-40cm fehlten, um über die Restkonstruktion der Maschine zu kommen und an eine Umsetzung der Hilfskonstruktion war auch nicht mehr zu denken.
Zum einen war sie passend für diese Stelle gebaut und zum anderen fehlten aus Platzgewinn auch schon Gerüstteile um sicher an der Hilfskonstruktion arbeiten zu können.
So hieß es wieder einmal mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln improvisieren, um das HLW irgendwie neu anzuschlagen und das mit der Maßgabe der Waagerechtigkeit unter Beachtung der Kranparameter.
Diese Aktion dauerte x-Versuche und kostete jede Menge Zeit. Dazu kam noch der "Störfaktor"
Presse - "Woran hängt es denn?", "Was macht ihr denn jetzt?", "Können wir mal dort hoch?", "Wartet mal kurz bis der Tontechniker fertig ist!", usw. usw.
Dazu noch die ganzen "Luftaktivitäten".