Frog und NOVO

Diskutiere Frog und NOVO im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; ... was leider auch im Bereich der 1/76 Matchbox Panzer einige unschöne Lücken hinterlassen hat!
Moquai

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Alien
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Nun, man war in Bünde eben auch etwas zu leichtgläubig und hat sich für den GAU (Insolvenz) von Alanger nicht abgesichert, denn die Formen gelangten nach der Beendigung des Geschäftsbetriebs in eine zugige große Lagerhalle am Stadtrand von Moskau und zumindest einige der ehemaligen FROG / NOVO Formen haben es ja dann auch überstanden und sind nun bei ARK Models.

Alanger selbst aber versuchte die Kits maximal auszuschlachten und scherte sich nur wenig um die wirklichen Vorbilder.





Wer jetzt aber das Buch über FROG und NOVO zuklappen möchte, der handelt zu früh,

Totgesagte leben einfach länger und erscheinen immer wieder.

Schauen wir mal.

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Alien
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Wann kommt es schon mal vor, dass ein Hersteller ehrlich zu seiner Kundschaft ist?
Die Bausätze von FROG /NOVO sind allesamt mittlerweile knapp fünfzig Jahre alt und älter.
Trotzdem haben sie nur wenig von ihrem Charme verloren und sind für Neueinsteiger oder auch ältere Rückkehrer ins Hobby sehr gut geeignet, da sie doch recht einfach aufgebaut sind und trotzdem eine gute Replik darstelle,
So verwundert es nicht wenn es nun solch einen Bausatz auf dem Markt gibt:


Ehrlich in der Ansage OLD Models klar in der Aussage der Herkunft.
Markierungen neu und somit durchaus als Einsteiger geeignet.

Nun da gibt es noch mehr, schauen wir mal.

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Der Lingener

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Du hast Dir echt die "Lihtning" (lustiger Verschreiber) in Lingen mitgenommen? Da bin ich ja mal auf ne Bausatzvorstellung (kannst mich ja mal anmailen!) gespannt!

Michael
 
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Alien
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Blick auf ein paar weitere Modelle aus dem Angebot:



Diesen Bausatz legt die Firma Zvezda zwar 2023 auch wieder auf, allerdings dürfte er momentan nicht so leicht zu bekommen sein.

Eine nur von diesem Anbieter vertriebene Version ist diese hier:



und wer immer schon mal günstig eine V 1 haben wollte, bekommt hier sogar eine Spitfire mit dazu.



Aber das Programm bietet noch mehr.

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Alien
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Trotzdem gibt es natürlich auch eine gewisse Ernüchterung.
Die Bausätze sind nicht neu produziert, sondern es handelt sich um Lagerbestände aus dem Ursprungsland. So findet sich dann im Bausatz auch noch die gute alte FROG / NOVO Bauanleitung.



Was das Angebot akzeptabel macht, sind die Markierungen, und da gibt es eine ansprechende Qualität, wie hier bei der Vultee Vengeance.



und reichliche Auswahl:



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Alien
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Der Anbieter der OLD FROG NOVO MODELS kommt aus Tschechien. Da liegt es natürlich nah, nach Möglichkeiten zu suchen, welche das nationale Interesse wecken.
Mit dem Modell der Tupolev SB-2 gelingt das auch.



Also nicht die sonst übliche Roter Stern, Schwarz - weißes Kreuz Variante, sondern Tschechien.


Da wären diese frühen tschechischen Möglichkeiten aber auch noch:


Aber auch die slowakische Maschine mit der fünf Slowaken in die neutrale Türkei flüchteten.
Die republikanische SB-2 macht dann das Angebot komplett.

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Alien
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Noch nicht erhältlich ist die Fairey Firefly, hier in der ursprünglichen Form:



Ja, und wer steckt dahinter, drehen wir doch mal einen Karton um:



Wie schon gesagt, es sind Bausätze die bereits vor längerer Zeit produziert wurden und nun mit neuen ansprechenden Decals preiswert wieder am Markt erhältlich sind.
FROG / NOVO auch heute immer wieder für eine Überraschung gut, und sicherlich ist das Kapitel damit immer noch nicht beendet.

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PeterLepold

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Die He-219 von FROG zählt mittlerweile zu den raren Schätzen der Modellbau Sammler. 1976 wurde die Form im Rahmen der Insolvenz von FROG durch Revell übernommen, dort aber nie produziert, da man kurz vorher einen eigenen Bausatz zur der He-219 in das Programm aufgenommen hatte.



Die He-219 von FROG und hier die He-219 von Revell:



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Der FROG He-219 Bausatz wurde von Revell 1996 in einer Matchbox Verpackung vermarktet.

 
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PeterLepold

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Eine Ergänzung zu den "FROGS die nie FROGS waren"

Frog sollte für den Deal vier russische Bausätze herstellen, gemeint waren natürlich sowjetische,
aber Frog machte auch eine zaristische, die die Russen nicht haben wollten!
So erzählte es mir Heinz Rettkowski, Inhaber des hamburger Kultladens, und so kamen die Bausätze in seinem Geschäft zum Verkauf:



Da die meisten seiner Kunden ähnlich dachten wie die Russen, wurden die Anatras aus den Kartons entnommen und in meinen gesteckt,
der mag ja WK I.
So bekam ich einen Kasten mit 4 Anatras und einer Bauanleitung.
Die Meinung "die Russen hätten die Anatra aus politischen Ansichten nicht haben wollen" ist etwas an den Haaren beigezogen....

Entwickelt und fertiggestellt wurden die Werkzeuge für Anatra Anasal DSS, Lavochkin-Gorbunov-Gudkov LaGG-3, Mikoyan-Gurevich MiG-3 und Yakovlev Yak-3 im Zeitraum zwischen 1976-1977 von FROG Ingenieuren, jedoch durch den Konkurs von FROG und geplatztem NOVOEXPORT Deal nicht mehr unter dem FROG Label realisiert. So kamen sie erst 1983 unter kuriosen Umständen durch RED STAR auf den Markt. Hier ein Auszug aus ''FROG Model Aircraft 1932-1976 Richard Lines & Leif Hellström''...in englisch, bin zu faul es zu übersetzen. Es erklärt alles über das Thema RED STAR...

Of the 169 FROG moulds completed from 1955 to 1977, only six are believed still to remain in Great Britain. Two of these (the Dennis Ambulance and Firefly Dinghy moulds) are with Hornby Hobbies and the other four with Red Star.
These four are the so-called "Russian" moulds completed by Rovex specifically for use in the USSR, but in the end never sent there. After several attempts to sell them to established kit producers, the NOVO receivers finally found a buyer in the Red Star company; a small firm with a rather unusual story behind it.
The story of Red Star goes back to 1982 when Jim Chapman - the subsequent founder of Red Star - took a holiday in the Soviet Union.
Before departure he made enquiries to discover where he might be able to purchase kits for his own use. Before he left he heard from the relevant Soviet authority, who also advised him that the possibility of importing a range of ex-Frog kits to the West was under active consideration.
On his return home, he contacted the Soviet import agency with a view to offer advice on the proposed import project. The initial advice took the form of a review of the alternative kits available.
This led to further meetings where it became obvious that the agents had rather vague ideas on the choice of suitable kit subjects and not much practical knowledge on matters such as packaging and decals (at one point a peel-off/stick-on type of markings was seriously considered, and some test sheets on white backing paper were printed!). The question of finding a suitable distributor was also pending, but in the end the agents choose Capital Models Supply (CMS)...[See NOVOEXPORT for more details of this operation]...
During his enquiries for the CMS import project, Jim discovered the existence of the four moulds later acquired by Red Star. Initially he was asked to cost a scheme to acquire and market these moulds as an ancillary project to the main import scheme. Although his report showed this to be feasible, the Soviets did not wish to proceed until the main scheme was well under way.
As by this time he had invested a considerable amount of effort in the project, Jim Chapman was however reluctant to see the moulds disappear to Eastern Europe. He therefore put forward a proposal to a number of people to see if a consortium could be put together to handle the moulds without Soviet involvement.
After a number of false starts and changes in the expected participants, a company was arranged to handle the scheme. This was Glenprime Ltd., but the name was soon changed to Red Star Model Kits Ltd. By July 1983 they were ready to go into production and on October 31st CMS - who had been appointed sole distributor - took delivery of the first 3,000 of the 7.000 four-kit sets ordered by them. In the event, only about 2.000 of these were sold as sets, the balance being repacked singly in polythene bags with header cards, mainly to meet US orders received by CMS in the spring of 1984. Most sets had a red and white label, but a few of the last ones sold after October 1984 had this replaced by a photocopy.
After CMS went into receivership in August 1984, attempts to get the intended backers of CMS' Soviet import scheme to continue were unsuccessful. Jim then put forward various schemes whereby the Soviets could act as their own distributors for at least a limited scheme. When none of these proposals had elicited much of a response by March 1985, Red Star offered to run such a project on behalf of the Soviets and - to ensure that there was no financial risk to the Soviets - offered to surrender Red Star's moulds as payment.
This scheme was initially accepted but then the Soviets changed their mind and progress stopped. Other proposals covered an exchange of moulds to enable production to take place in England but this was also turned down.
Finally a simple offer to purchase kits for cash was put forward. This was accepted in December 1985 and an initial range of nine kits (all from the DFI factory) was agreed upon. Of these, the Maryland was subsequently dropped as a small mould defect was found.
It was hoped that a further sixteen types (including the Sea Venom and Whitley) would follow later. In addition, the Soviets offered delivery of 1,000 Shackletons from existing stocks. But nothing has happened since and Red Star are still waiting for their kits.
Apparently the Soviets developed cold feet at the last moment and the future of the deal is somewhat uncertain. It is possible that the recent large exports to Eastern bloc countries (to pay for food imports to the nuclear stricken Ukraine) has taken up much of the available capacity. There are two hopeful signs, however. The first is the Soviets' undeniable interest in acquiring the Red Star moulds.
The second is the recent changes in Soviet hierarchy. Fresh approaches have recently been made so there is still hope. In anticipation of the first Soviet deliveries, Red Star commissioned new artwork for the Skua, Vengeance and Ventura. In addition, new decals were designed for the Skua and Ventura.
This work was done by Dick Ward of Modeldecal, who also did the previous Red Star decals. Meanwhile, production of the first four kits was (temporarily) suspended in March 1987.
By then, total production was as follows: MiG-3 12,500, LaGG-3 11,500, Anatra 9,500 and Yak-3 8,500 pieces.
Mould problems have necessitated a few small adjustments, as can be seen when comparing with samples produced by Rovex. A small batch of review samples was made in translucent white and bulk production in medium grey.
 
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Der FROG He-219 Bausatz wurde von Revell 1996 in einer Matchbox Verpackung vermarktet.

Wenn man sich in diesem Fall auf scalemates bezieht, so irrt man hier.
Lines und Hellström sagen dazu auf Seite 202:

"Being the parent company of the Revell group, Revell, Inc. was formally the buyer of 19 Axis aircraft Frog moulds....
eight ( Br-109F, FW 190A, He-219A, Ju-87G, Me-262A, M.C. 202 and Zero) already had approximate counterparts in the Revell range..."
Oder kurz auf Deutsch, diese Modelle waren ebenfalls im Revell Formenfundus vorhanden, hier ging es einfach darum Konkurrenz vom Markt zu nehmen. Das Originale Revell Modell ist ein wenig jünger, FROG 1966 und Revell 1967 (H112).

Im Vergleich der Bauanleitungen zwischen der Matchboxauflage und der späteren Revell Auflage zeigen sich dabei zwar unterschiedliche Schrittfolgen in der Bauanleitung, aber man erkennt deutlich, es ist der gleiche, also der Revell Bausatz.

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PeterLepold

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Auf Scalemates beziehe ich mich hier nicht....(macht oft keinen Sinn)

Die "These" sich nur auf die Baupläne zu stützen hat einen Haken....! Warum finden sich dann in der FROG Ausgabe sowie der "Matchbox" Ausgabe generell die FROG Teile, siehe Anhänge (Bilder)?!
Die Ursprungs-Revell-Form aus 1966 hat z.B. ganz markante Unterschiede zur FROG Version, man beachte einfach mal das Höhen- und Seitenleitwerk.
Vermutlich hat Revell 2010 erneut die FROG Teile verpackt, dann erklärt sich auch der hier verwendete Bauplan mit FROG Bauabschnitten als "Referenz".

Anbei Bilder von meinen Modellen:

Links FROG, rechts "Matchbox"....exakt die gleichen Teile



Links FROG, rechts "Matchbox"....exakt die gleichen Teile




Links Revell, rechts "Matchbox"....deutliche Unterschiede



Links Revell, rechts "Matchbox"....deutliche Unterschiede




Links FROG Bauplan, rechts "Matchbox" Bauplan...beachte Abschnitt Höhen- und Seitenleitwerk....




Links Revell Bauplan, rechts "Matchbox" Bauplan...beachte Abschnitt Höhen- und Seitenleitwerk....



Dürfte deutlich genug sein, dass sich in der Matchbox Schachtel das FROG Modell befindet.
 
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Vermutlich - und das ist nun wiederum meine "These" - hat Revell in dieser 2010er Ausgabe - von der dieser "ominöse" 2010er Bauplan stammt - das FROG Modell verpackt, da vielleicht die eigene He-219 Form noch in Russland liegt, denn um 2002 hatte Revell seine He-219 von Alanger produzieren lassen.
Ich habe einen Alanger Bausatz in Russland gefunden, der sich auf dem Weg zu mir befindet. Inhalt ist definitiv der Revell Bausatz (nicht FROG).
Somit wird sich - wenn sich meine These bestätigt - nur noch die FROG Form bei Revell befinden (es sind nach wie vor einige Formen in Russland, die Revell nicht zurück bekam, siehe Matchbox Graf Spee, HMS Exeter, sowie wahrscheinlich He-111 und Ju-188).

 
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Die Alanger - Revell He-219 ist definitiv das originale Revell Modell.

Die zeitweise angebotene FROG He-219 bediente so einmal die "Billigschiene Matchbox", wie die Do-335 ja auch.
Eine Neuauflage der FROG Form ist aber wohl nicht mehr zu erwarten.

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Ja, die Alanger Version ist - wie ich schon sagte - die Revell Form.

Und somit bestätigt es sich zweifellos, dass das in der "Billigschiene Matchbox" angebotene Modell das FROG Modell ist und nicht aus der Revell Form kommt. Hier noch ein weiterer "Beweis", dass sich in den Matchbox Schachteln generell das FROG Modell befindet: Angebot in 3-2-1.
Die spätere Ausgabe von 2010 (so wie es im Bauplan vermerkt ist), ist ebenfalls die FROG Form (siehe Bilder der Teile) und warum Revell die FROG Form dafür verwendete und nicht die eigene ist mir unbekannt (habe dazu oben beschriebene "These").
In diesem Fall hat Scalemates bzw. der Autor tatsächlich richtig recherchiert: FROG/Matchbox/Revell He-219

Fazit: Mein Eingangs geposteter Beitrag bzl. Matchbox Schachtel ist korrekt.

Ergänzung (sorry, ist mir grad erst eingefallen...): Hier die komplette Geschichte der FROG He-219



Eindeutig FROG Teile...





Nebenbei bzgl. z.B. Scalemates: Es ist immer ratsam, sich die Bausätze/Bauteile anzusehen bzw. zu vergleichen wie in diesem Fall. Sich nur auf irgendwelche Baupläne und dergleichen zu stützen, die z.B. in Scalemates veröffentlicht sind, führen oft aufs Glatteis.
Nur so als kleines Beispiel noch dazu (bevor ich zu sehr abschweife) ist das Heller Modell "Pourquoi Pas", welches in Scalmates als "Cancelled 1969 Cancelled | Never released" deklariert wird (siehe hier). Komisch...wieso habe ich diesen Bausatz dann?!

 
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..........Der russischen Firma Alanger übergab man auch einige Formen welche von Alanger auch werbewirksam in Russland vermarktet wurden.





In Bünde machte man auf diese Weise auch eiun wenig Platz im Formenlager und ließ die eingekauften Matchbox Bausätze auch in Russland produzieren.





2008 war dann aber bei Alanger Schluss und engagierten russischen Modellbauern gelang es einige der historischen FROG / NOVO Formen zu retten um sie später als ARK-Models neu zu vertreiben.

Die ausgeliehenen Formen von Matchbox sind allerdings nie mehr zurückgekommen.


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Falls bei der Alanger Focke-Wulf 190A der Inhalt auf die Matchbox Form #PK-6 bezogen wird, so ist das auch ein Irrtum.
Die Alanger Version #49028 beinhaltet die Revell #H-615 Focke-Wulf 190.






Diese FW-190 mit Nummer 49028 wurde in der ex-UdSSR auch in einer blauen Revell Schachtel vermarktet mit zwei zusätzlichen Gußästen mit Zusatztanks, Werfergranaten und Waffenbehältern WB 151, die ebenfalls ausschließlich für den ex-UdSSR Markt bestimmt war (offenbar von ICM International Ltd für Distributoren der ehem. UdSSR Staaten produziert).

Diese beiden Modelle befinden sich auch auf dem Weg zu mir und falls gewünscht, poste ich Bilder sobald sie eingetroffen sind.









Die Alanger Ju-188 stammt aus Matchbox Toolings, das ist korrekt.
 
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Killnoizer

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Das kartonbild ist auch zumindest sehr ähnlich. Die Matchbox 188 ist wahrscheinlich eines der wenigen Modelle das ich original bauen möchte, die liegt bei mir schon länger im Lager . Traummodel meiner Kindheit, ich habe Ende der Siebzigerjahre auch mal die 388 daraus gebaut, weiß jemand zufällig wer damals in Deutschland einen Umbaukit angeboten hat ? Die Rumpfhälften und die Kanzel waren tiefgezogen und mit 13 Jahren echt eine Herausforderung .

Dafür muss ich aber erstmal lernen wie man Kanzeln vernünftig bemalt …
 
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