Christian
Sportflieger
eine kleine Abordnung der "Drehflügler" war auch zu Besuch. Übrigens, sehr nette Besatzungen!!!!
Einige Anrainer des Flugplatzes werden langsam wach. Es gibt wohl Bestrebungen für die Gründung einer BI gegen Trabrennbahn und Motorsportstrecke.Fursty-Petition verfehlt im Landtag ihr Ziel
021.05.10|Fürstenfeldbruck
Landkreis - Die Fursty-Petition hat im Wirtschaftsausschuss des Landtags ihr Ziel verfehlt. Maisach darf weiter mit seinem Fursty-Konzept planen. Aber es soll mit Argusaugen überwacht werden.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/fursty-petition-verfehlt-landtag-ziel-773786.html
Donnerstag, 17. Juni 2010
Zivilflieger müssen bis Dienstag Fursty räumen
Nun ist es endgültig - die Zivilflieger auf dem ehemaligen Militärflughafen Fursty in Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck müssen bis Dienstag das Feld räumen. Die Regierung von Oberbayern hat der privaten Betreibergesellschaft mbH am Mittwoch eine Frist von einer Woche gesetzt, innerhalb der das zur Konversion freigegebene Luftwaffen-Flugfeld geräumt werden muss. Die Zivilflieger hatten gegen die vor einigen Monaten ausgesprochene Entwidmung Widerspruch eingelegt. Damit hatten sie erreicht, dass bis zu einer Entscheidung eine befristete Erlaubnis zum Weiterfliegen erteilt worden war.
www.topfm.de
Das Ende der Flieger in Sicht: Entwidmung von Fursty ist endgültig rechtskräftig
Fürstenfeldbruck - Das Ende der Brucker Zivilflieger wurde schon öfter vorhergesagt, jetzt scheint es unabwendbar.
Die Wehrbereichsverwaltung-Süd hat die Entwidmung des ehemaligen Fursty-Geländes von seiner Eigenschaft als Flugplatz bestätigt und den Sofortvolllzug angeordnet.
Den Fliegern bleibt eine Frist bis zum 22. Juni, um die Maschinen von dem Gelände zu entfernen, sagte ein Sprecher der Regierung von Oberbayern. Das Gelände, das früher militärisch genutzt wurde, ist ab sofort kein Flugplatz mehr.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/ende-flieger-sicht-entwidmung-fursty-endgueltig-rechtskraeftig-806756.html
Flieger wollen klagen, klagen klagen
017.06.10|Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbruck - Mit einem Eilantrag und einer Klage wollen die Brucker Zivilflieger auf die Entwidmung des derzeit noch von ihnen genutzten früheren Fursty-Geländes reagieren.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/flieger-wollen-klagen-klagen-klagen-808227.html
Die haben eine Genehmigung, auf einem Taxiway auf dem noch zum Bund gehörenden Teil des Geländes weiterfliegen zu dürfen. Also juckt es wahrscheinlich denen ziemlich wenig was mit den restlichen Flieger passiert.Jetzt frage ich mich nur, was mit der Bundeswehr Flugsportgruppe passiert?!
Das weiß ich. Aber wenn das Gelände entwidmet ist, ist es Rechtlich kein Flugplatz mehr. Der Taxway Alpha dann auch nicht, auch wenn das Bw-Gelände ist. Oder dürfen die bis in alle Ewigkeit weiter fliegen?Die haben eine Genehmigung, auf einem Taxiway auf dem noch zum Bund gehörenden Teil des Geländes weiterfliegen zu dürfen. Also juckt es wahrscheinlich denen ziemlich wenig was mit den restlichen Flieger passiert.
Wenn die Neider, "Hauptsache dagegen"-Anhänger, St. Florians-Jünger, Spießbürger und Öko-Fuzzis bereits gegen zivilen Betrieb auf dem "richtigen" Flugplatz sind, meinst Du dann, dass ein solches Vorhaben nur einen Funken von Chance hätte...Könnte man diesen Teil des Taxyways zum Zivilplatz konvertieren?
Das war in Maisach nie ein Problem. Bei der Erschliessung des Neubaugebietes für einen Industrieansiedlung in Gernlinden hatten die Archäologen einige wenige Wochen, um die dortige Keltensiedlung auszugraben und zu vermessen.Beim Bau der Abstellflächen der Flugplatz GmbH im Norden, wurden damals Archäologische Funde gemacht. Auf dem gesamten nördlichen Flugplatzareal werden weitere Archäologische Grabstellen etc vermutet.
Mal sehen, wie der Investor (und BMW) reagiert, sollte jemand auf die Idee kommen, "ein paar Hundert Quatratmeter zum Bodendenkmal zu erklären.
Das war's.E1837/10 Flugplatz beschränkt
22.06. 08:53 - PERM
EDMM: Platz fuer zivilen Luftverkehr geschlossen.
Gut das die Erinnerungen an den "Traumstandort" aller Luftwaffensoldaten bleiben.Aus den NOTAMs:
Das war's.
Fursty: Kaum beginnt der Rückzug, da kommt auch schon die Ablehnung
030.06.10|Fürstenfeldbruck|
Fürstenfeldbruck - Die Flieger sind gerade dabei, ihre Zelte auf dem ehemaligen Fursty-Gelände abzubrechen, da erreicht sie ein Brief, auf den sie über vier Jahre lang gewartet haben.
Will die Angelegenheit ordentlich zu Ende bringen: Andreas Boehl, Geschäftsführer der Brucker Zivilflieger, baut derzeit den Zaun ab, der vor 20 Jahren bei der Eröffnung des Flugplatzes gefordert wurde.
Das Ganze funktionierte so: Die Flieger reichten ihren Antrag im Jahr 2006 beim Luftamt, das der Regierung von Oberbayern untersteht, ein. Nach diversen Gutachten hielt das Amt den Antrag zwei Jahre später für genehmigungsfähig. „Wegen der besonderen Schwierigkeit des Falls“ bat dann allerdings das Wirtschaftsministerium, das die Flieger früher unterstützt hatte, um alle Unterlagen. Das Ministerium verbot dem Luftamt kurz darauf, den positiven Bescheid auszusprechen, bevor nicht das Landesentwicklungsprogramm (LEP) geändert sein würde und nahm sogar eine Untätigkeitsklage der Flieger in Kauf.
Genau auf dieses mittlerweile vom Landtag modifizierte LEP stützt das Luftamt nun sein Nein. Denn das LEP will keinen neuen Verkehrslandeplatz in der Region. Grund unter anderem: Die hohe Bevölkerungsdichte und daraus resultierende „multipolare Interessenskonflikte“.
Für die Flugsportgruppe, die vor einiger Zeit auf dem verbleibenden Militärareal untergekommen ist, hat die Entwicklung einen positiven Aspekt. Sie hat ebenfalls gestern die Erlaubnis bekommen, bis auf weiteres relativ ungehindert fliegen zu dürfen. Bis Mitte Juli soll Genaueres entschieden sein.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/fursty-kaum-beginnt-rueckzug-kommt-auch-schon-ablehnung-823856.html
EDIT:
Presse "Regierung von Obb": http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/medien/archiv/2010/06434/