The Reichsluftfahrtministerium Volksjäger (“People’s Fighter”) design competition was issued on September 10th, 1944 by the German Ministry of Aviation (Reichsluftfahrtministerium…
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Ungefähr 320 He 162A wurden fertiggestellt, möglicherweise bis zu 600-800 weitere in der Produktionslinie, die auf ihre Fertigstellung warten, hauptsächlich in umgebauten Salzminenkavernen und unterirdischen Fabriken in Österreich (Salzburg und im Werk Heinkel Hinterbrühl) und Deutschland (hauptsächlich im Werk Heinkel Nord). in Rostock und bei der Mittelwerk GmbH in Norhausen). Die Teile wurden in Dutzenden verstreuter kleinerer Fabriken für die Endmontage in größeren Produktionsstätten hergestellt. Sie wurden unterirdisch gebaut, um den Bombenangriffen der Alliierten zu entgehen.
Nur 120 He 162 wurden tatsächlich an die Luftwaffe geliefert , und aufgrund der Bombenangriffe der Alliierten und der Kriegsphase gab es wirklich keine Hoffnung auf eine Massenproduktion des Flugzeugs oder die Bereitstellung von Piloten, laufenden Ersatzteilen, Motoren oder Treibstoff, um sie am Fliegen zu halten. Es gab unrealistische Pläne, zunächst 1.000 Flugzeuge pro Monat zu produzieren und diese dann auf 2.000+ pro Monat zu erhöhen, wenn neue Produktionsanlagen verfügbar wurden!
In den letzten Kriegsmonaten gab es eine Vielzahl von Werken, die mit der Fertigstellung von He 162 beauftragt wurden. Was wo in die Hände der Alliierten fiel und schlussendlich für ein Ausstellungsstück genutzt wurde, dass sei dahin gestellt. Aus die Schreibweise der deutschen Namen, siehe Norhausen, ändert ja nichts an der Tatsache, dass es da eine Fertigung gegeben hat.
In Gablonz existierte von Januar bis Mai 1945 ein
Außenlager des
KZ Groß-Rosen, in dem Frauen-Häftlinge für die Flugzeugfabrik
Mitteldeutsche Motorenwerke Zwangsarbeit leisten mussten. Bereits seit November 1944 befand sich hier auch ein Männerlager.
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Bei der Heinkel He 162 - auch Volksjäger genannt - lagen die Flugleistungen über denen der Alliierten Jäger. Ernst Heinkel setzte als erster der deutschen Flugzeugproduzenten auf den neuartigen Düsenantrieb. lm Düsenantrieb suchte dann die deutsche Luftwaffenführung in den letzten Jahren des...
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Weitere Produktionsorte der He 162:
Kein Flugzeugtyp des „Dritten Reiches" war in seiner Entstehung und Produktion so dezentral angelegt. Der Bau erfolgte an mehreren Standorten unter hohem materiellem und logistischem Aufwand. Erst der Einsatz von Tausenden Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen ermöglichte die Serienproduktion.
Der Zusammenbau der He 162 startete buchstäblich in der letzten Kriegsphase. Die Maschinen wurden im Heinkel-Stammwerk Rostock und in den dazu gehörenden Verlagerungsbetrieben Barth, Krakow am See und Fürstenberg sowie im Heinkelwerk Oranienburg und in Wien-Schwechat im dortigen Heinkelbetrieb gefertigt.
Aber nicht nur die Fabriken der Ernst Heinkel AG wurden mit entsprechenden Aufträgen versehen. Das Netz der Zulieferer erstreckte sich auf eine ganze Reihe kleiner Firmen, die Metallteile, Instrumente und Geräte anfertigten. Hinzu kamen viele kleine Tischlereien und andere Holzwerkstätten, die in Süddeutschland und Thüringen hölzerne Tragflügel und Leitwerkteile produzierten. Ernst Heinkel stellte zufrieden fest, dass der ganze Entwicklungs- und Fertigungsprozess eine ungeahnte Dynamik erfuhr. Er erlebte sogar die Genugtuung, dass sein alter Konkurrent aus den 20er und 30er Jahren, der Junkers-Konzern, den Auftrag übernehmen musste, im mitteldeutschen Gebiet in Bernburg und Staßfurt den Heinkel-Jäger zu montieren.
In Staßfurt und Wien-Schwechat wurden Bergbaustollen als Produktionsräume genutzt. Vorbereitungen zur Fabrikation liefen auch im KZ Dora im Kohnstein bei Nordhausen an. Im dortigen unterirdischen Werk bereitete man u.a. das Programm „Schildkröte" für die Herstellung der He 162 vor. Auf einer geplanten Fläche von 25.500 Quadratmetern sollte stufenweise bis August 1945 ein monatlicher Ausstoß von 1000 He 162-Flugzeugzellen und bis zu 2000 BMW-Turbinen erreicht werden.