Kerrys
Flugschüler
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Until now, it is still very good
Daran könnte man das Ergebnis dann in ein paar Jahren mal messen (und an den 300km mit 300km/h), wenn sich der Wind in der Zwischenzeit nicht garzusehr dreht.Wiegand schrieb:Lilium sei ohnehin kein Flugtaxi für Kurzstrecken, betont Wiegand. Er sagt provozierend, dass sich „das Business-Modell vom Air-Taxi mit Piloten auf kürzere Distanzen nicht rechnet“. Lilium hingegen fliege „Inter-City, nicht Inner-City“, also zwischen Städten. Lilium sei als Airline und als Alternative zu Hochgeschwindigkeitszügen oder Autobahnen geplant, zu einem Bruchteil der Infrastrukturkosten.
Ich gehe mal davon aus, dass die nicht mit ihrem eigenen Geld zocken.Hallo,
ja, es ist schon seltsam, dass einige renommierte und erfolgreiche Firmen/ Anleger investieren,
während es hier die meisten doch besser wissen.
Liegt es daran, dass diese Investoren alle doof sind
oder daran, dass hier im Forum “die kritischen Geister“ kein Geld haben?
Viele Grüße
was hat Tesla damit zu tun??Die Tesla Fabrik in Brandenburg bezahlt Herr Musk sicher nicht aus seinem eigenen Sparstrumpf.
Eher aus Deinem oder aus meinem.
Fortschritt?Von ihrem Wesen her sind Piloten konservativ. Sie möchten lieber die ihnen vertraute Welt und einmal einstudierte Verfahren bewahren anstatt Neues auszuprobieren. Das ist der Sicherheit zuträglich, verhindert aber den Fortschritt. Die UL-Flieger haben den alteingesessenen Blechfliegern mal gezeigt, wie Fortschritt geht.
Gesamtrettungssysteme kommen nicht aus der UL-Welt.... Hast du belastbare Zahlen, die deine These nach mehr Unfällen begründet?Fortschritt?
Gesamtrettungssystem, weniger Ausbildungsvorgaben und mehr Unfälle, sieht so Fortschritt aus? TipsyNipper, StarkTurbulent, JodelBebe, ScheibeSF35B, alles schon UL-like. Übrigens, die genannten Muster sind KEINE Blechflieger!
Zumindest von Sicht und Wolkenuntergrenzen wird der Lilium-Jet unabhängig sein. Sturm und Vereisung sind eine andere Geschichte.Das kann keine Alternative werden, Züge und Straßen sind bei fast allen Wetterbedingungen nutzbar, "das Lilium" nicht.
hab da eben in den obigen Links gelesen, dass man zunächst Passagiere mit einem "Operateur" an Bord transportieren will, und frühestens im nächsten Jahrzehnt an "autonom" denkt.Zumindest von Sicht und Wolkenuntergrenzen wird der Lilium-Jet unabhängig sein.
Aktuell fliegt das Ding autonom bzw. mit externem Fernpilot. Für die erste Zeit des kommerziellen Einsatzes wird ein Pilot drin sitzen müssen, weil es für den autonomen Flug noch keine Regelwerke gibt, nach denen es zugelassen werden könnte (und vermutlich auch keine Passagiere, die sich trauen, einzusteigen). Für den Flug wird der Pilot nicht benötigt, der findet bereits automatisch statt. Deshalb muss der Pilot auch nichts sehen können. Nur das Ziel eintippen und die Passagiere beruhigen. Das Ding fliegt wie eine Drohne BVLOS. Je nachdem, wie weit bis dahin die EASA mit ihrem Rulemaking ist, muss der Pilot auch kein CPL/IFR mehr haben, sondern eine Lizenz für Fernpiloten (halt ein "interner" Fernpilot). Wenn er einen CPL/IFR haben muss, dann aber ohne Airwork etc., denn manuell fliegen kann man so ein Teil nicht mehr. Die Programmieren jetzt seit fünf Jahren an der sogenannten "Transition" - die wird mit Sicherheit nie manuell geflogen werden sondern immer automatisch.hab da eben in den obigen Links gelesen, dass man zunächst Passagiere mit einem "Operateur" an Bord transportieren will, und frühestens im nächsten Jahrzehnt an "autonom" denkt.
In einer (Luftraum-) Welt ohne anderen Verkehr möglicherweise. Es hängt sehr davon ab, welche Flugregeln in welchem Luftraum dann für solche Fluggeräte gelten. Also stand heute "könnte" statt "wird".Zumindest von Sicht und Wolkenuntergrenzen wird der Lilium-Jet unabhängig sein.
Das heist im Umkehrschluss, das "Ding" muss über einen ständigen Datenzufluss verfügen, und "Entscheidungen" selbstständig treffen. Die Passagiere müssen dann auch eine Information bekommen, was "Es" gerade und warum tut.- die wird mit Sicherheit nie manuell geflogen werden sondern immer automatisch.
Wie eine Drohne, die autonom und BVLOS unterwegs ist, ja. Bei den kleinen Drohnen in zugangsbeschränkten Bereichen (Werksgelände, Kontrollzonen, Sperrgebiete) funktioniert das ja schon.Das heist im Umkehrschluss, das "Ding" muss über einen ständigen Datenzufluss verfügen, und "Entscheidungen" selbstständig treffen. Die Passagiere müssen dann auch eine Information bekommen, was "Es" gerade und warum tut.
Nein, die sind keineswegs doof. Mit Startups verdienst du nicht nur wenn da jetzt am Ende ein profitables Produkt herausfällt, sondern das die Leute GLAUBEN das da jetzt am Ende ein profitables Produkt herausfällt. Als Investor verdienst allein schon mit den Steuerspareffekt. Dazu profitierst du ja von der Wertsteigerung deiner Anteile mit jeder weiteren Finanzierungsrunde und Fördergeldern, sofern du billig bei den ersten Finanzierungsrunden eingestiegen bist. Geht das Ding gar bis an die Börse, machst du mit wenig Kapitalaufwand u.U. Mordsgewinne, steuerfrei.ja, es ist schon seltsam, dass einige renommierte und erfolgreiche Firmen/ Anleger investieren,
während es hier die meisten doch besser wissen.
Liegt es daran, dass diese Investoren alle doof sind
oder daran, dass hier im Forum “die kritischen Geister“ kein Geld haben?