Zimmo
Alien
Im April 1939 hatte man bei Messerschmitt mit der Projektierung eines neuen Jagdflugzeuges begonnen, dessen Antrieb aus dem System "Turbine-Luftstrahl" (TL) bestehen sollte.
Als Höchstgeschwindigkeit wurden für die damalige Zeit unglaubliche 900km/h angepeilt.
Im Juli 1942 konnte die erste Me 262 mit TL abheben und am 26.07.1944 gelang einer Serienmaschine im Erprobungskommando Lechfeld bei Augsburg der erste Luftsieg durch einen Düsenjäger in der Geschichte der Luftfahrt.
Die deutsche Führung (politisch) war von diesem neuen Flugzeug höchst beeindruckt und ebenso viele namhafte Jagdexperten der Luftwaffe (Zitat von Adolf Galland: "Es ist, als wenn ein Engel schiebt.").
Galland und andere Luftwaffenoffiziere erkannten das ungeheure Potential des neuen Strahlflugzeuges als wirksame Antwort auf die alliierten Bomberströme.
Die politische Führung sah in der Me 262 aber DEN "Blitzbomber" und ordnete an, die neuen Maschinen in der Hauptsache als Schnellbomber zum Einsatz zu bringen.
Viele Jagdpiloten intervenierten gegen diese Entscheidung, stießen aber, wie so oft, auf taube Ohren und Arroganz, was schließlich in der sog. "Verschwörung der Jagdflieger" (Johannes Steinhoff, Adolf Galland u.a.) mündete, in dessen Folge Galland sogar degradiert wurde.
Jedoch "durften" die "Aufständischen" ein kleines Kontingent Strahlflugzeuge zu einem Verband zusammenwürfeln und hier zeigte sich, dass die Me 262 ein Jäger war.
Die immer erdrückendere Übermacht der alliierten Luftflotten und die damit verbundene Zerstörung deutscher Städte und Industrie, liessen die Verantwortlichen umdenken und so wurden die Bombenschlösser an vielen Me 262 entfernt und weitere Jagdstaffeln mit diesem Düsenjäger ausgerüstet.
Ihre hohe Geschwindigkeit war ein guter Schutz gegen die Kolbenflugzeuge der Alliierten und die starke Bewaffnung (4 MK 108 Kaliber 30mm, ungelenkte Luft-Luft-Raketen) konnte jeden gegenerischen Bomber vom Himmel holen.
Allerdings gab es auch Schwächen, die die gegnerischen Jagdflieger ausnutzten.
So war die Me 262 z.B. bei der Landung oder beim Start wehrlos und so mancher Einsatz endete für den Piloten tragisch.
Mit der weiteren Verschlechterung des Nachschubs an Treibstoff und vor allem an Ersatzteilen blieben die Messerschmitts immer öfter am Boden.
Erbeutete Maschinen wurden von den Alliierten ausgiebig getestet und die daraus gewonnen Erkenntnisse flossen in den eigenen Flugzeugbau ein.
Nun zu meinem Modell:
Hier hat Revell mal wieder gezeigt, dass aus Bünde nicht nur neu aufgewärmte Uraltbauformen kommen können.
Dieser Kit stammt zwar auch schon aus dem Jahr 1997, beeindruckt aber.
Sicherlich werden Detailspezialisten das Eine oder Andere "Aber" zu diesem Bausatz anbringen, jedoch finde ich ihn recht gelungen.
Schöne Oberflächendetails, ein anständiges Cockpit und.....tadaaaaa.....eine Canopy, die passt!!!!!;)
Einziges Häkchen ist allerdings, nach meiner Meinung, die einteilige Kanzel. Eine mehrteilige Kanzel würde die Option bieten, eine Szene mit geöffneter Canopy darstellen zu können und somit den Blick ins Cockpit ermöglichen.
Als Höchstgeschwindigkeit wurden für die damalige Zeit unglaubliche 900km/h angepeilt.
Im Juli 1942 konnte die erste Me 262 mit TL abheben und am 26.07.1944 gelang einer Serienmaschine im Erprobungskommando Lechfeld bei Augsburg der erste Luftsieg durch einen Düsenjäger in der Geschichte der Luftfahrt.
Die deutsche Führung (politisch) war von diesem neuen Flugzeug höchst beeindruckt und ebenso viele namhafte Jagdexperten der Luftwaffe (Zitat von Adolf Galland: "Es ist, als wenn ein Engel schiebt.").
Galland und andere Luftwaffenoffiziere erkannten das ungeheure Potential des neuen Strahlflugzeuges als wirksame Antwort auf die alliierten Bomberströme.
Die politische Führung sah in der Me 262 aber DEN "Blitzbomber" und ordnete an, die neuen Maschinen in der Hauptsache als Schnellbomber zum Einsatz zu bringen.
Viele Jagdpiloten intervenierten gegen diese Entscheidung, stießen aber, wie so oft, auf taube Ohren und Arroganz, was schließlich in der sog. "Verschwörung der Jagdflieger" (Johannes Steinhoff, Adolf Galland u.a.) mündete, in dessen Folge Galland sogar degradiert wurde.
Jedoch "durften" die "Aufständischen" ein kleines Kontingent Strahlflugzeuge zu einem Verband zusammenwürfeln und hier zeigte sich, dass die Me 262 ein Jäger war.
Die immer erdrückendere Übermacht der alliierten Luftflotten und die damit verbundene Zerstörung deutscher Städte und Industrie, liessen die Verantwortlichen umdenken und so wurden die Bombenschlösser an vielen Me 262 entfernt und weitere Jagdstaffeln mit diesem Düsenjäger ausgerüstet.
Ihre hohe Geschwindigkeit war ein guter Schutz gegen die Kolbenflugzeuge der Alliierten und die starke Bewaffnung (4 MK 108 Kaliber 30mm, ungelenkte Luft-Luft-Raketen) konnte jeden gegenerischen Bomber vom Himmel holen.
Allerdings gab es auch Schwächen, die die gegnerischen Jagdflieger ausnutzten.
So war die Me 262 z.B. bei der Landung oder beim Start wehrlos und so mancher Einsatz endete für den Piloten tragisch.
Mit der weiteren Verschlechterung des Nachschubs an Treibstoff und vor allem an Ersatzteilen blieben die Messerschmitts immer öfter am Boden.
Erbeutete Maschinen wurden von den Alliierten ausgiebig getestet und die daraus gewonnen Erkenntnisse flossen in den eigenen Flugzeugbau ein.
Nun zu meinem Modell:
Hier hat Revell mal wieder gezeigt, dass aus Bünde nicht nur neu aufgewärmte Uraltbauformen kommen können.
Dieser Kit stammt zwar auch schon aus dem Jahr 1997, beeindruckt aber.
Sicherlich werden Detailspezialisten das Eine oder Andere "Aber" zu diesem Bausatz anbringen, jedoch finde ich ihn recht gelungen.
Schöne Oberflächendetails, ein anständiges Cockpit und.....tadaaaaa.....eine Canopy, die passt!!!!!;)
Einziges Häkchen ist allerdings, nach meiner Meinung, die einteilige Kanzel. Eine mehrteilige Kanzel würde die Option bieten, eine Szene mit geöffneter Canopy darstellen zu können und somit den Blick ins Cockpit ermöglichen.
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