Tigerfan
inaktiv
Vier Hornissen sagen goodbye
Drei Tage später als vorgesehen verliessen die vier letzten noch auf dem Militärflugplatz stationierten F/A-18- Kampfjets das Glattal in Richtung Payerne*.
Montag, 15.10 Uhr: Dröhnender Lärm über ihren Köpfen lässt inzwischen an rar gewordenen Kampfflugzeuglärm gewöhnte Glattaler erstaunt zum Himmel aufblicken. Vier F/A-18-Kampfjets streichen im Formationsflug von Kloten her kommend ostwärts über die Stadt und entschwinden in Richtung Obersee
Verlegung nach Payerne
Bei der Mini-Flugschau handelte es sich um den (vorläufigen?) Abschied des in Dübendorf stationierten Geschwaders 11 der Luftwaffe vom Glattal. Die Einheit wurde laut Viktor Irniger, stellvertretender Betriebsleiter des Militärflugplatzes, nach Payerne überführt, wo sie sicherlich bis Anfang Oktober ihren Dienst versieht. Ob der geräuschvolle Formationsflug bereits der finale Salut der Kampfstaffel an ihre langjährige Basis war, ist allerdings nach wie vor offen. Noch immer ist die Rede von lediglich zwei Monaten, während welcher keine Starts und Landungen in Dübendorf durchgeführt werden (der «Glattaler» berichtete). «Ich gehe davon aus, dass wir hier nochmals fliegen», packt Irniger das Prinzip Hoffnung in Worte.
Skepsis bei Mitarbeitern
Sollte dem so sein, dürfte Dübendorf sicherlich noch eine zweite, dannzumal richtige Abschiedsvorstellung der Hornissen zu sehen bekommen. Irniger: «Ich denke, dass wir dies hinkriegen.» Dass sich einige Flugplatzangestellte am Montag Trauerflor umgebunden hatten und im Hangar 7 eine schwarze Flagge hing, deutet jedoch in eine andere Richtung. Wie auch immer – die letzten Düsenjägerstarts in Dübendorf war das Abheben des Geschwaders 11 jedenfalls nicht. Gemäss Urs Zimmermann, Chef des Dübendorfer Towers, stehen in den Werkstätten des hiesigen Militärflugplatzes noch ein Tiger und eine Hornet. Diese müssen nach ihrer Revision ausgeflogen werden.
Grund für das zumindest vorläufige, verfrühte Ende des Jetbetriebs ist, dass Dübendorf derzeit schlicht nicht mehr über genügend Personal zur Aufrechterhaltung des Flugbetriebs verfügt.
Quelle: http://www.glattaler.ch/storys/storys.cfm?vID=1080
*und zwei Doppelsitzer gingen nach EMM
Drei Tage später als vorgesehen verliessen die vier letzten noch auf dem Militärflugplatz stationierten F/A-18- Kampfjets das Glattal in Richtung Payerne*.
Montag, 15.10 Uhr: Dröhnender Lärm über ihren Köpfen lässt inzwischen an rar gewordenen Kampfflugzeuglärm gewöhnte Glattaler erstaunt zum Himmel aufblicken. Vier F/A-18-Kampfjets streichen im Formationsflug von Kloten her kommend ostwärts über die Stadt und entschwinden in Richtung Obersee
Verlegung nach Payerne
Bei der Mini-Flugschau handelte es sich um den (vorläufigen?) Abschied des in Dübendorf stationierten Geschwaders 11 der Luftwaffe vom Glattal. Die Einheit wurde laut Viktor Irniger, stellvertretender Betriebsleiter des Militärflugplatzes, nach Payerne überführt, wo sie sicherlich bis Anfang Oktober ihren Dienst versieht. Ob der geräuschvolle Formationsflug bereits der finale Salut der Kampfstaffel an ihre langjährige Basis war, ist allerdings nach wie vor offen. Noch immer ist die Rede von lediglich zwei Monaten, während welcher keine Starts und Landungen in Dübendorf durchgeführt werden (der «Glattaler» berichtete). «Ich gehe davon aus, dass wir hier nochmals fliegen», packt Irniger das Prinzip Hoffnung in Worte.
Skepsis bei Mitarbeitern
Sollte dem so sein, dürfte Dübendorf sicherlich noch eine zweite, dannzumal richtige Abschiedsvorstellung der Hornissen zu sehen bekommen. Irniger: «Ich denke, dass wir dies hinkriegen.» Dass sich einige Flugplatzangestellte am Montag Trauerflor umgebunden hatten und im Hangar 7 eine schwarze Flagge hing, deutet jedoch in eine andere Richtung. Wie auch immer – die letzten Düsenjägerstarts in Dübendorf war das Abheben des Geschwaders 11 jedenfalls nicht. Gemäss Urs Zimmermann, Chef des Dübendorfer Towers, stehen in den Werkstätten des hiesigen Militärflugplatzes noch ein Tiger und eine Hornet. Diese müssen nach ihrer Revision ausgeflogen werden.
Grund für das zumindest vorläufige, verfrühte Ende des Jetbetriebs ist, dass Dübendorf derzeit schlicht nicht mehr über genügend Personal zur Aufrechterhaltung des Flugbetriebs verfügt.
Quelle: http://www.glattaler.ch/storys/storys.cfm?vID=1080
*und zwei Doppelsitzer gingen nach EMM