Das war der Flug New York-Dallas. Eigentlich muß es ja 2 Knalle gegeben haben, einmal den vom explodierenden Triebwerk und dann den vom berstendem Fenster. Dann hat sich die Kabine schlagartig mit Nebel gefüllt, wie das nun mal so ist bei einer schlagartigen Dekompression.
Die Frau muß wohl direkt (nicht angeschnallt) neben dem Fenster gesessen haben... Trotz wenig Sicht ein fettes Lob an die Passagiere, die geistesgegenwärtig und couragiert die Frau wieder zurück in die Kabine gezogen haben, was bestimmt viel Kraft erfordert hat!
Ein gutes Beispiel für die Auswirkungen von Unterdruck auf einen Organischen Körper sieht man sehr gut im letzten "Alien" - Teil: Ein Fenster im Raumschiff hat ein kleines Loch. Die Kreatur stellt sich davor und wird durch dieses in den Raum hinausgesaugt, das müssen vielleicht Schmerzen gewesen sein....
Durch ein Flugzeugfenster passt ein Mensch locker durch, Knochen werden dabei gebrochen und Gewebe Richtung Beine gequetscht. Jetzt ist noch unklar, ob die Frau Triebwerkssplitter abbekommen hat und/oder sie an den Folgen der vor- und zurückpassage durch das Fenster verstorben ist...
Hat eigentlich das Cockpit eine eigene Druckversorgung oder ist es von den Folgen einer schlagartigen Dekompression auch betroffen?
Müssen echt grauenvolle Minuten für die Passagiere gewesen sein, erst die Triebwerksexplosion, dann die Erlebnisse mit der Frau und dem Fenster sowie der folgende rapide Sink/Sturzflug auf 3000m, dazu noch die Kälte.
Ein Alptraum!!
Bestimmt hat da jeder Passagier schon mit dem Leben abgeschlossen...