Der Rumpf geht jetzt erstmal zur Seite, es folgt mein Lieblingsthema "Tragflächen".
Die Hinterkanten sind arg dick, ich habe beidseitig innerhalb der schraffierten Flächen ganz ordentlich Material abgetragen, um die Sache etwas dünner zu bekommen. Hier kam der neue Bausatz als Teilespender in´s Spiel, der Kunststoff ist dunkler, ansonsten ist dessen Konsistenz und die Qualität der Gravuren dem Revellmaterial vergleichbar.
Fieses Detail hier: die roten, geraden Linien zeugen von einer Stufe, beim aufeinanderpressen der Ober- und Unterschale blieb also immer ein Spalt sichtbar. Hier muss man beim runterschleifen ordentlich aufpassen, sonst haut man Macken in die dünne Hinterkante.
Ach ja, die Gussäste ragen sehr weit in die eigentlichen Bausatzteile herein, teilweise mit ziemlich rustikaler Schnittkante.
Ich empfehle zur Abtrennung unbedingt eine Minisäge, sonst ist Ärger programmiert. Das Ding ist halt nicht mehr Stand der heutigen Technik, aber ich kann mir nicht helfen, ich mag den Charme dieser angegrauten Bausätze und das erinnert mich an vergangene Kinderzeiten, als man an einem Nachmittag mal eben 3 Flieger fertig "gebaut" hat