Eine Anmerkung von mir dazu: Die kanonen sind soweit nach unten schwenkbar, also keine Service-/Wartungsposition.
Zum Einsatz dieser Bewaffnungsvariante kann ich sagen, daß meist zwei nach vorn gerichtete Kanonenbehälter unter den Tragflächen und zwei nach hinten gerichtete Kanonenbehälter unter dem Rumpf mitgeführt wurden. Der Einsatz dieser Konfiguration sah dann beispielsweise wie folgt aus: Der Angriff auf ein Ziel (z.B. Konvoi, Stellung...) wurde in der laut DV vorgesehenen Höhe und Geschwindigkeit eingeleitet. Wurde das Ziel "gelockt", übernahm der Bordcomputer die Zielbekämpfung. Bei Erreichen der Schußentfernung wurden erst die fest eingebauten NR-30-Kanonen leer geschossen, danach wurden die nach vorn gerichteten Kanonenbehälter benutzt. Mit sich verringernder Distanz zum Ziel wurden sie immer weiter nach unten geschwenkt, im "gleichen Atemzug schwenkten auch die nach hinten gerichteten Waffen nach unten, um nach Überfliegen des Zieles mit dem Zielbeschuß fortzufahren. Mit größer werdender Entfernung schwenkten dies Kanonen wieder weiter nach oben. Somit war das Ziel während des gesamten An-,Über- und Abfluges unter heftigem Beschuß. Und wie gesagt voll automatisiert.