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Astronaut
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New force to head to Chad and CAR
und jetzt hat der Sicherheitsrats den Einsatz abgesegnet, inkl. robusten Mandat
Darabos überlegt Bundesheereinsatz im Tschad
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Darabos überlegt Bundesheereinsatz im Tschad
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Wobei, vom Profil her würde der Einsatz ins Konzept der Auslandsmissionen passen, wie sie sich Verteidigungsminister Darabos vorstellt: "Wir sind im humanitären Bereich sehr aktiv, wir können auch unsere Kompetenz einbringen im so genannten zivil-militärischen Bereich, das würde vom Anforderungsprofil her durchaus hineinpassen. Aber wie gesagt, es ist eine Vereinbarung zwischen Außenministerin (Ursula Plassnik, ÖVP, Anm.) und mir in der letzten Woche besiegelt worden, dass wir hier eine gemeinsame Vorgangsweise wählen werde. Ich werde in den nächsten Woche persönlich in den Tschad reisen, um mir ein Bild vor Ort zu machen und mir (...) anzuschauen, wie weit ein Engagement österreichischer Bundesheersoldaten in diesem Raum sinnvoll ist." Eine Entscheidung werde es Mitte Oktober geben, allerdings ohne Hast und nur in Abstimmung mit der Bundesregierung, sagt Norbert Darabos.
Pioniere, eventuell Jagdkommando
Laut Minister könnten 50 bis 60 Soldaten nach Afrika entsendet werden. Das sei machbar. Die rund 4.000 Mann starke Truppe soll laut derzeitigen Plänen von Frankreich geführt werden. Die Österreicher könnten dabei als Sanitäter, in der Trinkwasseraufbereitung oder als Pioniere eingesetzt werden. Zu ihrem Schutz und letztlich auch zum Schutz der Flüchtlingslager selbst könnte es aber auch notwendig sein, Elitesoldaten etwa vom Jagdkommando mitzuschicken. Ob es auch eine Anfrage für die Bereitstellung von Herkules-Transportkapazitäten gibt, wollte man im Bundesheer weder bestätigen noch dementieren.