US Army Europe Forum

Diskutiere US Army Europe Forum im US-Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; UH-60A im Sinai Die UH-60A Blackhawks lösten im Dezember 2005 die UH-1H im Sinai ab. Hier der Link mit Photos der UH-60...
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Hallo,

Hohenfels Airfield, dies Bild ist schon etwas alter

Gruß

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Hallo,

stand heute in der Zeitung.

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Abschied ohne Hurra-Patriotismus
US-Truppen aus Ansbach und Illesheim ziehen in den Krieg - «Passt auf euch auf»

Amerikanische Einheiten haben gestern bei einer Abschiedszeremonie in Ansbach ihre Flaggen eingerollt:In den nächsten Wochen werden rund 2500 amerikanische Soldaten aus den Kasernen in Ansbach und Illesheim (Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) in den Irak verlegt.

ANSBACH (Eig. Ber./mb/wg) - Der Aufbruch in den Krieg war von ungewohnt leisen Tönen gekennzeichnet. Nicht nur, weil zum Abschied statt des früher üblichen Musikzugs nur eine sechsköpfige Combo aufspielte. Auch der Kommandeur der 12. Heeresfliegerbrigade, Timothy J. Edens, verzichtete auf Hurra-Patriotismus. «Passt auf euch auf», rief er seinen Soldaten zu. Er sei stolz auf seine Einheit, die in spätestens 15 Monaten zu den Familien zurückzukehren soll.

Nur wenn sie ihre Angehörigen gut betreut und sicher zu Hause wüssten, könnten die Soldaten ihre Aufgaben erfüllen. «Diese Mission wird für viele für uns die wichtigste in unserem Leben sein», sagte der Oberst. Man habe alles getan, um die Soldaten auf ihre Aufgaben optimal vorzubereiten.

Hilfe aus der Luft

Nach Angaben der US-Armee gegenüber der Fränkischen Landeszeitung soll die Brigade im Irak mit 2500 Mann und rund 80 Helikoptern vor allem Menschen und Material transportieren, humanitäre Projekte unterstützen und Konvois aus der Luft absichern. Eine technische Spezialeinheit kümmert sich um die Wartung von Hubschraubern und Fahrzeugen im gesamten Irak. Oberst Timothy J. Edens bat um Verständnis, dass seine Brigade zuletzt ihr Flugtraining intensiviert hatte und dankte der Bevölkerung für ihre Geduld. «Schon heute freuen wir uns auf eine gute Rückkehr nach Katterbach und Illesheim.»

Während in der Kaserne die Abschiedszeremonie über die Bühne ging, demonstrierten vor den Toren des Stützpunktes rund 20 Kriegsgegner mit einer Mahnwache für Frieden. Zu Zwischenfällen kam es nicht, zumal die Kasernenzufahrt aus Sicherheitsgründen während der Feier geschlossen war.

Bereits am Vorabend hatten sich dort gut drei Dutzend Aktivisten des Ansbacher Friedensbündnisses zu einer Kundgebung versammelt; unterstützt von US-Veteranen informierten sie die amerikanischen Soldaten über Möglichkeiten, der Army legal den Rücken zu kehren.
 

Huey II

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Ja das ist eine Agressor Huey aus Hohenfels.....trauhaftes Maschinchen...nur wie lange bleibt es dort noch erhalten?
Vielleicht endet es dann als Gate Guard in Hohenfels?
 
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Hallo

Ja wäre schön, aber leider dann für Ottonormalverbraucher nicht sichtbar, weil sie irgendwo in der Base stehen würde.
Ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen habe, drei UH-1H aus Hohenfels sind an die Georgischen Luftstreitkräfte abgegeben worden.

Gruß

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Huey II

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Die Georgier haben 2 ex-Türkische UH-1H sowie 10 US erhalten.
6 von denen kamen komplett die restlichen als Ersatzteilspender nach Tiflis.
Gerüchteweise sollen die Amis noch etliche Hueys in Deutschland eingelagert haben um dann als FMS anbieten zu können. Brasilien hatte auch etliche aus Deutschland erhalten.
 
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Hallo,

Stimmt, eine pendelt zur Zeit von Hohenfels nach Nürnberg und umgekehrt.
Eine steht im Lager und die andere auf dem AAF.
Deren Tage sind langsam gezählt. Da die meisten Einheiten aus Bayern im Moment sich auf den Weg, (oder schon im Irak sind), machen ist es in Hohenfels ruhig.
In Grafenwöhr ist zur Zeit mehr loß. Die Striker Brigade übt wie verrückt.
Die werden wohl auch bald in den Irak verlegt.
Arme Schweine.

Gruß

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Hallo,

Stand heute in den Nürnberger Nachrichten

Gruß

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Auf Zäune wird verzichtet
US-Army bezieht Häuser in Netzaberg bei Grafenwöhr


Am Wochenende ziehen die ersten ein: 88 amerikanische Familien sind Pioniere der «New Town» am Netzaberg. Die Siedlung - eines der größten Ausbau-Projekte der US-Army in Europa - nahe dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr kommt in Riesenschritten voran.

ESCHENBACH - Henry-Kissinger-Weg 1, Netzaberg. Vor dem Haus sprießt zarter Rasen, innen riecht es niegelnagelneu. Die Zimmer sind großzügig geschnitten, Einbauschränke vorhanden und Herd, Kühlschrank und Waschmaschine schon angeschlossen. Es gibt 110 Volt-Steckdosen in jedem Raum und über Satellit zehn amerikanische Fernsehsender. Nur Kingsize macht Probleme: Um die Doppelbetten in den ersten Stock zu hieven, müssen Tischler oftmals die Treppengeländer abmontieren.

Ansonsten aber: Viel Raum - elf Haustypen, jeweils 130 bis 180 Quadratmeter groß - und bessere Ausstattung. Es ist eine «gute Nachrichten Geschichte», wie der Kommandeur Oberst Brian Boyle sagt: Insgesamt 830 Häuser werden am Netzaberg gebaut, dazu ein Gemeindezentrum mit Kindergarten, Schule, Kirche, Tankstelle und Laden.

Es geht flott voran. Die Firma Zapf stemmt das Unmögliche. Im Sommer 2006 haben die Arbeiten begonnen, derzeit stellen sechs Kolonnen 30 neue Häuser pro Woche auf. Ab jetzt sollen alle zwei Monate neue Bewohner einziehen - und die New Town 2008 komplett sein. Kosten: 200 Millionen Euro. Eine Investition in die Zukunft, wie Oberst Boyle und Pressesprecherin Susanne Bartsch betonen.

Zehn Jahre Mietgarantie sind gegeben, auch darüber hinaus wird Grafenwöhr ein wichtiges Standbein des US-Militärs bleiben: Der Truppenübungsplatz von Grafenwöhr und Vilseck gilt als modernster außerhalb der Vereinigten Staaten, er soll mehrere Milliarden US-Dollar wert sein - und ist in jüngster Zeit kräftig ausgebaut worden. Im vergangenen Jahr wurden eine Stryker Brigade - hoch mobil und für Kampfeinsätze trainiert - in der Oberpfalz stationiert und neue Mannschaftsunterkünfte gebaut, jetzt übersiedeln Soldaten aus Mannheim und Kaiserslautern in die neuen Häuser.

Sicherheit ist ein Thema

Im Gegensatz zum geplanten Gemeindezentrum, das Sicherheitszone ist, bleibt der Netzaberg frei zugänglich. Die Sicherheit ist in Zeiten des «Kriegs gegen den Terror» natürlich Thema - aber kein Angst einflößendes. «Persönlich fühle ich mich sehr wohl», sagt Oberst Boyle. Über die Hälfte seiner Truppe lebt außerhalb der Kasernen in geleasten Wohnungen, verteilt über 250 Standorte.

Zäune wird es am Netzaberg nicht geben. Wohl aber regelmäßige Streifen - die US-Militärpolizei und die deutsche Polizei stehen in engem Kontakt. Polizeidirektor Josef Wittmann hat schon eine Sollstärken-Erhöhung beantragt. Derzeit arbeiten 35 Beamte in Grafenwöhr, acht weitere sind nun in Aussicht gestellt. Und was passiert mit den US-Truppen in Deutschland, wenn Bushs Amtszeit endet und der Präsident Hillary Clinton heißt oder Barak Obama? «Nichts» lautet die einhellige Meinung: Die Transformation des US-Militärs ist bis 2020 geplant und wird vom Pentagon verantwortet - nicht vom Weißen Haus.

Gabi Pfeiffer
15.6.2007
 
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Indianer in der Alten Welt

Hier haben wir eine CH-47C Chinook der 205th Aviation Company, den "Geronimos", beheimatet von 1973 bis 1988 auf dem Finthen Army Airfield in Mainz-Finthen. Ob die '950' bereits zur CH-47D aufgerüstet worden ist, kann ich auf dem Foto nicht erkennen.

Es ist schon merkwürdig, dass diese Einheit sich den Namen eines der letzten indianischen Widerstandskämpfer gegen die Zwangsumsiedlung in Reservate auf ihre Fahnen geschrieben hat: den Namen eines tapferen Mannes, den die U. S. Army selbst verfolgt, gefangen genommen und interniert hat. Wie die 205th dazu kam, sich "Geronimos" zu nennen, kann man auch auf der Infoseite des 'letzten freien Apachehäuptlings' hier bei Wikipedia nachlesen.

Nähere Infos zum Einsatz der 205th Avn. Co. in Europa finden sich hier auf der exzellenten Seite www.chinook-helicopter.com. Sehr zu empfehlen ist auch die Fotoseite dieser Homepage. Die 205th hat ebenfalls eine Fotoseite mit Bildern aus ihrer Zeit in den USA, Vietnam und Deutschland.

(Foto: Sammlung Luftpirat)
 
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Diese CH-47C '673' gehört vermutlich zur selben Einheit. Hier steht sie ca. 1983-84 mit geöffneten Wartungsklappen im Munitionsdepot in Straelen-Herongen (Kreis Kleve) herum. Dieses Depot beheimatete die 15th CEC (Combat Equipment Company) als Teil des CEBN (Combat Equipment Bataillon North), einem Logistikunterstützungszentrum der US-Armee.

In derartigen Depots hat die U. S. Army Europe seit Ende der 1970er Jahre schweres Gerät für den Kriegsfall eingelagert, unter anderem auch zahlreiche Kampfpanzer. Zu Zeiten des Kalten Krieges hat man es für notwenig erachtet, dem Übergewicht der konventionellen Landstreitkräfte des Warschauer Paktes durch solche Depots eine schnell aktivierbare Reserve entgegen zu setzen, die im Ernstfall nicht erst langwierig aus Übersee eingeschifft werden musste.

Transportflüge zwischen solchen Depots gehörten für die Finthener Chinook-Flotte zum Alltag, bis sie Ende 1988 aus Deutschland abgezogen wurde. 1995 wurde auch das Depot in Herongen schließlich aufgelöst.

(Foto: Sammlung Luftpirat)
 
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Am 0308.2007 ist es wieder soweit. 50. Deutsch - Amerikanisches Volksfest in Grafenwöhr


Truppenübungsplatz - Dt.-Amerik.Volksfest


50. Deutsch/Amerikanisches Volksfest 2007



Erleben Sie "The American Way of Life" vom 03. - 05. August 2007, Festplatz Camp Kasserine im Truppenübungsplatz

Programm ähnlich wie 2006, wird rechtzeitig veröffentlicht!


Deutsch-Amerikanisches Volksfest
im US-Army Truppenübungsplatz Grafenwöhr


Auf dem Festplatz im Camp Kasserine erwartet die Besucher wieder ein großer Vergnügungspark mit zahlreichen Fahrgeschäften und über 100 verschiedenen Ständen mit Souvenir- und Geschenkartikeln sowie ein vielfältiges und internationales Angebot an Speisen, das von amerikanischer Eiscreme, Barbeque Ribs, Tacos, Nachos, Chili, Corn-on-the-Cob, Barbeque Chicken, Hot Dogs, Hamburger und Steaks bis zu Baked Potatoes, Gyros, Räucherfisch und Egg Rolls reicht.

Auch in diesem Jahr veranstalten die US-Armee und die Bundeswehr wieder gemeinsam eine große Waffen- und Geräteschau. Zum ersten Mal können Besucher dabei die neuen "Stryker"- Radpanzer der US-Armee anschauen, die in diesen Tagen in Vilseck eintreffen. Die Bundeswehr zeigt verschiedene Panzer, darunter "Leopard," "Marder" und Luchs," sowie einen Panzerabwehrhubschrauber und eine Panzerhaubitze. Wer sich für eine Karriere bei der Bundeswehr interessiert, kann sich bei den Soldaten der Wehrdienstberatung, die mit einem Info-Truck vor Ort sein werden, informieren und beraten lassen.

Die Anfahrt zum Volksfestplatz ist ausschließlich über Tor 6 an der B-299 beim Gründerzentrum Grafenwöhr möglich. Parkplätze stehen im Truppenübungsplatz und in der Stadt Grafenwöhr ausreichend zur Verfügung und sind ausgeschildert. Kostenlose Pendelbusse bringen die Besucher von den Parkplätzen in der Stadt Grafenwöhr im 15- bis 30-Minuten Rhythmus zum Festplatz und zurück. Die Haltestellen befinden sich am Waldbad, auf dem Marienplatz (Rathaus) und an der Post (Alte Amberger Strasse). Die Busse verkehren an allen drei Veranstaltungstagen von 11.00 bis 01.00 Uhr.

Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch dieses Jahr wieder Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt. Besucher werden gebeten, einen gültigen Personalausweis mitzuführen. Rucksäcke, große Taschen und Beutel, Kühl- und Picknickboxen dürfen nicht mitgebracht werden. Wir bitten um Verständnis und Beachtung.


Öffnungszeiten
03. - 04. August 2007, 11.00-24.00 Uhr
05. August 2007, 11.00-23.00 Uhr
Kostenloser Buspendelverkehr, ab Stadt Grafenwöhr


Programm 2006

Spezielle Attraktionen
Viele Fahrgeschäfte
Hüpfburg
Clowns
Kinderschminken
Deutsche Garnison 501 Parade & Promotion
Etliche Austellungen der amerikanischen Abteilung für Gleichberechtigung
Vielseitige Militärfahrzeug Ausstellung

04. August 2006
11.00 – 18.00 Uhr – Familientag (reduzierte Preise an allen Fahrgeschäften)

Unterhaltung auf der MWR Bühne
11.00-19.00 Uhr DJ (vielseitige Musik) und Karaoke
19.00-24.00 Uhr Live Band “Kool” Party Band

Unterhaltung im Festzelt
11.00 Uhr Eröffnung/Bieranstich
11.00–14.00 Uhr Ehenbachtaler
18.00-24.00 Uhr Pressather Musikanten

05. August 2006
Unterhaltung auf der MWR Bühne
11.00-19.00 Uhr DJ (vielseitige Musik) und Karaoke
19.00-24.00 Uhr Live Band “Amokoma” Soul & Funk

Unterhaltung im Festzelt
12.30-17.30 Uhr Blaskapelle Dießfurt
19.00-24.00 Uhr Waidhauser Blasmusik

06. August 2006
Unterhaltung auf der MWR Bühne
11.00-18.00 Uhr DJ (vielseitige Musik) und Karaoke
13.00–15.00 Uhr Modeschau
18.00-23.00 Uhr Live Band “Just Country” Country & Western Musik

Unterhaltung im Festzelt
12.00-17.30 Uhr Letzauer Blasmusik
18.30-23.00 Uhr Stadtkapelle Kemnath
 

borsto

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OV 1-D, crash 28. Oktober 1981

Guten Tag US Army Forum !

Am 28. 10. 1981 stürzte eine OV 1-D in der Nähe von "Meilbrück" Gemeinde Idenheim, etwa 7 km südlich von Bitburg und etwa 4,5 südlich der USAFB Bitburg ab. Die Maschine gehörte zur 73. MC und hatte die s/n 69-17003. Leider kam die Besatzung bei diesem Absturz ums Leben.
Gibt es Fotos dieser Maschine und (möglicherweise) der Besatzung ?

Vielen Dank !

H. Weber
 
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Ich stecke den Artikel der Nürnberger Nachrichten mal hier rein, da es sich um das ehm. Gelände des 2 ACR handelt.


Kampfstoffe im Boden?
«Lost»-Sanierung auf dem Muna-Gelände bei Feucht

FEUCHT (Eig. Ber./he) - Auf dem so genannten Muna-Gelände im Süden von Nürnberg werden Reste des Kampfstoffs «Lost» aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden vermutet.

Zwischen Wendelstein, Feucht und Nürnberg-Moorenbrunn liegt das Areal, auf dem die Bagger angerückt sind. Die Kosten der Sanierung, von der das benachbarte Gewerbegebiet nicht berührt ist, betragen rund sieben Millionen Euro. Bauherr ist der Grundeigentümer, die Bunderepublik Deutschland.

Bei dem extrem starken Hautgift «Lost» handelt es sich um eine Altlast aus dem Zweiten Weltkrieg, als in der damaligen Heeresmunitionsanstalt («Muna») nicht nur herkömmliche Munition hergestellt, sondern auch mit chemischen Kampfmitteln hantiert wurde.

Nachweislich wurden im Muna-Areal damals «Lost»-Sprühdosen gelagert. Darüber, ob und wie vollständig dieser chemische Kampfstoff nach 1945 geborgen und beseitigt wurde, gehen heute die Meinungen auseinander. Wahrscheinlich aber ruhen nach wie vor Reste des Kampfmittels im Boden. Konkret handelt es sich um zwei ehemalige Sprengtrichter, die nach dem Krieg mit Schutt, Müll und eben auch unter Umständen mit Munitionsresten verfüllt wurden.

Schutz des Trinkwassers

Um den Schutz des Grundwassers und auch eines Trinkwasser-Brunnens des Marktes Wendelstein zu gewährleisten, hat das Landratsamt Nürnberger Land die Sanierung angeordnet.

Der Bund vergab daraufhin den Auftrag, die mutmaßliche «Lost»Sprühdosen-Lagerstätte einzusargen, ein Verfahren, das jenem ähnelt, das beim Unglücks-Reaktor von Tschernobyl angewandt worden ist. Ein Ausgraben wäre nämlich zu gefährlich und unverhältnismäßig teuer gewesen, so dass der Kampfstoff im Boden bleiben soll.

Die beiden verdächtigen Sprengtrichter werden also eingekapselt. Rund um jeden Trichter haben die Bauleute einen Graben ausgehoben und darin eine Spundwand aus wasserdichtem Beton gesetzt. Eine natürliche Tonschicht bildet die Dichtung nach unten.

So entstanden zwei riesige Töpfe mit den Sprengtrichtern darin. Den Deckel darüber bilden mehrere Schichten, von denen einige aus Lehm bestehen und wasserdicht sein sollen. Das betroffene Gelände hat eine Fläche von 88 000 Quadratmetern, die Beton-Spundwände sind insgesamt 1800 Meter lang. Der elliptische Hügel hat eine Länge von 800 Metern. Wenn alles fertig ist, soll er bepflanzt werden.
16.7.2007
 

Ice

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Guten Tag US Army Forum !

Am 28. 10. 1981 stürzte eine OV 1-D in der Nähe von "Meilbrück" Gemeinde Idenheim, etwa 7 km südlich von Bitburg und etwa 4,5 südlich der USAFB Bitburg ab. Die Maschine gehörte zur 73. MC und hatte die s/n 69-17003. Leider kam die Besatzung bei diesem Absturz ums Leben.
Gibt es Fotos dieser Maschine und (möglicherweise) der Besatzung ?

Vielen Dank !

H. Weber
Die Namen waren:
73rd AVN CO, ( # CW2 THIEL, # SP5 BROWN )

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