Rapier
Space Cadet
Da Multitasking im Modellbau bei mir regelmäßig zum Verzetteln und Nichtfertigwerden führt, bin ich erst heute (die X-47 ist ja partiell bereits „vor‘m Lack“) an dem Punkt, eine neue Kiste „aufzureißen“. Flugi hat ja schon mehrfach aufgezeigt, wo osteuropäische Kleinserienhersteller aktuell die Messlatte hingehängt haben. Ehrlich gestanden ist die dabei mittlerweile erreichte Qualität für mich schon lange keine Kleinserie mehr.
Hier ist teilweise deutlich weniger nach- und zuzuarbeiten als bei den Mainstreamkits der Marktführer. Insbesondere die Ausstattung (Ätzteile, doppelseitige Masken) lassen hier stimmige rund-um-sorglos-Pakete erwarten, wo man sich einfach nur ‘ransetzen und anfangen muss.
Soweit man eben mit dem Vorbild dieser Bausätze was anfangen kann. Deshalb war ich eigentlich i. S. d. Wettbewerbs voll bei der IL-102 (als „Enkel“ des «Юнкерс Штурмовик c двухконтурные ТРД фирмы «Даймлер-Бенц» (nach deutschem Sprachgebrauch Junkers Schlachtflugzeug mit ZTL 007) quasi die Potenzierung eines Projekts) - aber erstens kommt dieser wahrscheinlich erst Ende Februar hier an und dann (ebenso wie beim „Sohn“ IL-40 und bei den Jägerprojekten MiG-23PD und E-8) hatten schon andere Kollegen die noch in meinem Stapel befindlichen Projekte in den Ring geworfen.
Also blieb von den „Idolen meiner Jugend“ nur noch die Сухой Т-10 (прототип Су-27), die ich hier in der Version Т-10-10, s/n: n04-01 (3691100401), mit der б. н. "10" желтый, in einem Zustand noch vor Sommer 2006 im Museum Луганск darstellen möchte. Ein phänomenaler Walkaround aus 10/2007
Сухой Т-10, Авиатехнический музей, Луганск
lässt erwarten, dass Anfang der 2000er eine Aufarbeitung oder zumindest das erstmalige „Insfreiestellen“ des Exponats erfolgte. Ich interpretiere also in den Zustand vor Sommer 2006 (Bauanleitung) einen etwas besseren Lackzustand als im Walkaround, da ich gerne die entsprechenden AKAN-Farben „ohne matschen“ nutzen möchte.
Die T-10, RAM-K, Flanker-A oder wie das Kind auch immer gerufen wird, ist aktuell in seinen Derivaten Su-30MK2, Su-34 und Su-35S noch immer in Produktion, auch wenn der Jungfernflug der T-10-10 und T-10-11 (beide fungierten als fliegende Prüfstände für Radar, Avionik und Optronik) bereits 1982 (T-10-10 am 25.11. unter A. A. Iwanow) erfolgte. Sie hatten (verglichen zur T-10-1) bereits seriennahe lange Radome und IRST-Sensoren der Su-27P (Flanker-B), aber noch den generellen Zellenaufbau (Ljulka AL-21F-3AI als Triebwerk, Hauptfahrwerks- als Bremsklappen, ogives Tragwerk mit Anti-Flatter-Gewichten und die Triebwerks“kapselung“ (integralniye dwigateli) der frühen Prototypen (bis T-10-5).
Hier ist teilweise deutlich weniger nach- und zuzuarbeiten als bei den Mainstreamkits der Marktführer. Insbesondere die Ausstattung (Ätzteile, doppelseitige Masken) lassen hier stimmige rund-um-sorglos-Pakete erwarten, wo man sich einfach nur ‘ransetzen und anfangen muss.
Soweit man eben mit dem Vorbild dieser Bausätze was anfangen kann. Deshalb war ich eigentlich i. S. d. Wettbewerbs voll bei der IL-102 (als „Enkel“ des «Юнкерс Штурмовик c двухконтурные ТРД фирмы «Даймлер-Бенц» (nach deutschem Sprachgebrauch Junkers Schlachtflugzeug mit ZTL 007) quasi die Potenzierung eines Projekts) - aber erstens kommt dieser wahrscheinlich erst Ende Februar hier an und dann (ebenso wie beim „Sohn“ IL-40 und bei den Jägerprojekten MiG-23PD und E-8) hatten schon andere Kollegen die noch in meinem Stapel befindlichen Projekte in den Ring geworfen.
Also blieb von den „Idolen meiner Jugend“ nur noch die Сухой Т-10 (прототип Су-27), die ich hier in der Version Т-10-10, s/n: n04-01 (3691100401), mit der б. н. "10" желтый, in einem Zustand noch vor Sommer 2006 im Museum Луганск darstellen möchte. Ein phänomenaler Walkaround aus 10/2007
Сухой Т-10, Авиатехнический музей, Луганск
lässt erwarten, dass Anfang der 2000er eine Aufarbeitung oder zumindest das erstmalige „Insfreiestellen“ des Exponats erfolgte. Ich interpretiere also in den Zustand vor Sommer 2006 (Bauanleitung) einen etwas besseren Lackzustand als im Walkaround, da ich gerne die entsprechenden AKAN-Farben „ohne matschen“ nutzen möchte.
Die T-10, RAM-K, Flanker-A oder wie das Kind auch immer gerufen wird, ist aktuell in seinen Derivaten Su-30MK2, Su-34 und Su-35S noch immer in Produktion, auch wenn der Jungfernflug der T-10-10 und T-10-11 (beide fungierten als fliegende Prüfstände für Radar, Avionik und Optronik) bereits 1982 (T-10-10 am 25.11. unter A. A. Iwanow) erfolgte. Sie hatten (verglichen zur T-10-1) bereits seriennahe lange Radome und IRST-Sensoren der Su-27P (Flanker-B), aber noch den generellen Zellenaufbau (Ljulka AL-21F-3AI als Triebwerk, Hauptfahrwerks- als Bremsklappen, ogives Tragwerk mit Anti-Flatter-Gewichten und die Triebwerks“kapselung“ (integralniye dwigateli) der frühen Prototypen (bis T-10-5).