Welche persönliche Ausrüstung hatten NVA-Piloten?

Diskutiere Welche persönliche Ausrüstung hatten NVA-Piloten? im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Danke, auch wenn ich nichts erkenne, aber mir geht auf: Der Reserveschirm war ja vorm Bauch ... :red:
Veith

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Danke, auch wenn ich nichts erkenne, aber mir geht auf: Der Reserveschirm war ja vorm Bauch ... :red:
 
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Das Schlauchboot wiegt ohne Flasche 1420 gramm.
mfg sro
Und so dürfte es ausgesehen haben:
(aufgenommen letztes Jahr am Mittelmeer, auch nach dem ersten Salzwasserkontakt vor fast 15 Jahren funktionierte es wie am ersten Tag. Die DruLu reicht aber halt nur für ein mal aufblasen, beim zweiten mal ist Handarbeit angesagt!)
 
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Veith

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meins ist defekt ... welche Flicken, Kleber, Werkstätten wären geeignet?
 
Gabi

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Ich denke mich erinnern zu können, dass die Säge im NAS-7 aus einem zusammengerollten Stück Sägeblatt bestand, so´ne Art Bandsäge halt. Da ja nicht soviel Platz war, konnte es keine richtige Säge sein. Persönliche, von der Armee bereitgestellte Messer (wie bei der BuWe) gabs bei uns nicht
 
DDA

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So, wie das Fläschchen samt Armatur auf Deinem Bild aussieht, wäre ich ausgesprochen vorsichtig mit einer Druckbeaufschlagung.
Ansonsten wäre wohl der TÜV für eine solch Prüfung zuständig.

Axel
 
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So, wie das Fläschchen samt Armatur auf Deinem Bild aussieht, wäre ich ausgesprochen vorsichtig mit einer Druckbeaufschlagung.
Axel
Der Schein trügt etwas. Der Gesamtzustand ist eigentlich noch gut. Nur ein bisschen Farbe fehlt außen.
Für manche wäre das fast noch neuwertig:D

Das mit dem TÜV ist schon klar, aber zum Befüllen müßte sicherlich ein Schraubventil angebaut werden. Und da liegt bestimmt das Problem:
TGL und GOST waren damals schon fast unvereinbar.:mad:
Aber DIN und GOST würde wahrscheinlich wie Feuer und Wasser:TD:
 
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Rhönlerche

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Tolles Schlauchboot. Sieht aus wie neu.
Aber mal ne Zusatzfrage: Ist der Boden isoliert (aufblasbar), oder sitzt man dann klitschnass und ohne Spritzschutz, bis einen jemand rausholt? Mittelmeer okay, in der Ostsee aber sicher nicht mehr so gemütlich, außerhalb des Hochsommers. Bei der BW ist das Gegenstück ja wie ne Luftmatraze aufblasbar und sogar das kinderwagenartige Spritzverdeck auch. Erscheint mir für normal bekleidete Piloten von der Seeausdauer wesentlich durchdachter. Allerdings gab es ja zum Schluß bei der NVA relativ gute Überlebensanzüge See. Vermutlich reichte deren Isolierwirkung - wenn man sie denn vorher angezogen hatte.
 
radist

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Allerdings gab es ja zum Schluß bei der NVA relativ gute Überlebensanzüge See. Vermutlich reichte deren Isolierwirkung - wenn man sie denn vorher angezogen hatte.
Dazu gäbe es sicher Kommentare. Die es persönlich erlebt haben können sie leider nicht mehr hören.

radist
 
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Tolles Schlauchboot. Sieht aus wie neu.
Aber mal ne Zusatzfrage: Ist der Boden isoliert (aufblasbar), oder sitzt man dann klitschnass und ohne Spritzschutz, bis einen jemand rausholt? Mittelmeer okay, in der Ostsee aber sicher nicht mehr so gemütlich, außerhalb des Hochsommers.
Also der Boden ist natürlich nicht isoliert. Auch von den Abmessungen reicht das gerade für mittelgroße Personen. Und schon bei leichtem Wellengang spritzt immer wieder Wasser über die "Bordwand". Im Sommer und Mittelmeer o.k.
Aber außerhalb der Badesaison ist das sicherlich in kürzester Zeit ungemütlich,:( wobei zum Vergleich: nur mit der Kombi bekleidet im Wasser treiben, stelle ich mir noch scheußlicher vor.
 
Veith

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Und schon bei leichtem Wellengang spritzt immer wieder Wasser über die "Bordwand"
ich habe es ja nur zum Baden verwendet, aber immer begrüßt, das man nicht austrocknet, wie auf einer Luftmatraze.

Nun ja, da bißchen Ostsee, da kann ich mir hier nicht vorstellen, daß Auskühlen bei einem Flieger Todesursache war.
 

Rhönlerche

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Radist, Du spieltst auf das -in der ersten Ausführung- undichte Ventil an? Die haben doch m.W. später ein automatisches eingebaut, dass sich bei Wasserkontakt geschlossen hat.
 
radist

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Radist, Du spieltst auf das -in der ersten Ausführung- undichte Ventil an? Die haben doch m.W. später ein automatisches eingebaut, dass sich bei Wasserkontakt geschlossen hat.

Ja, das meinte ich unter anderem,.

Meine Gedanken gingen aber weiter.
Stellen wir mal die Frage, wie viele NVA Piloten, die sich über der Ostsee geschnippt haben, sind lebend aus dem Teich gefischt worden? Und das unter Friedensbedingungen!

@ Veith
Wenn die Ostsee 6°C hat, was an vielen Tage des Jahres vorkommt, ist das mit dem Auskühlen ganz schnell passiert. Eine Rolle spielt dabei natürlich auch die allgemeine körperliche Verfassung als Resultat der vorausgegangenen Ereignisse.

radist
 
Veith

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@radist

Ist das auch vorgekommen? Du deutest so was düster an ...
 
radist

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Nein, nein, bitte nicht falsch verstehen - ich möchte nichts "andeuten".
Aber meiner Kenntniss nach wurde eben nicht einer lebend geborgen, ja nicht einmal jeder wurde gefunden. Da kann man wenig Konkretes über Unterkühlung oder andere Ursachen sagen. Es geht mir wohlgemerkt auch nur um Fälle, wo der Pilot definitv aussteigen konnte.

radist
 
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HorizontalRain

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Stellen wir mal die Frage, wie viele NVA Piloten, die sich über der Ostsee geschnippt haben, sind lebend aus dem Teich gefischt worden?
@ Veith, Radist,

die traurigen Daten zu solchen Fällen findet Ihr in Th.Bußmann "11-80 katapultieren Sie!". Es sind leider mindestens zwei!:( :(

HR
 
Veith

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@HR
_mir_ ging es hier nur um "Unterkühlung".

P.S. Von wem ist dieses "schnoddrige" :FFEEK: Zitat? :(
 
Veith

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radist meinte:
"Aber meiner Kenntniss nach wurde eben nicht einer lebend geborgen, ..."
"Am 14. Oktober 1966
stürzte die 874, eine MiG-21PFM (Werksnummer 76 0915, Nutzungsbeginn 04/65), durch Kraftstoffmangel nach Fehlbetankung, aus der Platzrunde ab. Der Pilot, Oberleutnant Erich Neumann, katapultierte sich geg. 12.59 Uhr und wurde nach 40 Minuten in seinem Schlauchboot aus der in der Ostsee mit einem SAR-Hubschrauber geborgen." JG-9
 
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