Tester U3L
Astronaut
Ja, da sind APU-62-1M dran, auch wenn vorn der Lärmschutz des Technikers draufhängt.Die Maschine hat anscheinend AA-60 Schienen unter.
Ja, da sind APU-62-1M dran, auch wenn vorn der Lärmschutz des Technikers draufhängt.Die Maschine hat anscheinend AA-60 Schienen unter.
Es kann eigentlich nur die '560' sein, da das JG-1 1986 nochmal mit den SPS/SPS-K in Astrachan zum Gefechtsschießen war, auch schon mit R-60.entweder "560" oder "565" oder "567"
Weil es so etwas besonderes ist, daß ein "blaues Wattebällchen" das tut, wird es auch gleich noch gefilmt.Hier tankt der Kutscher noch selbst.
Naja, bei den MiG-21-Ljotschiks war das ja nun nicht ganz soo selten. Das habe ich bei Außenlandungen des JG-2 bei uns am Platz auch so erlebt.Weil es so etwas besonderes ist, daß ein "blaues Wattebällchen" das tut, wird es auch gleich noch gefilmt.
Für die MiG-21 gab es sogar ein kleines Handbüchlein für die "selbstständige" Wiederholungsstartvorbereitung. WIMRE sollte dies auch jährlich einmal durchgeführt werden, naja sollte!Naja, bei den MiG-21-Ljotschiks war das ja nun nicht ganz soo selten. Das habe ich bei Außenlandungen des JG-2 bei uns am Platz auch so erlebt...
Die waren dort wohl in Priwolschki zum Luft-luft-Schiessen uber Aschuluk.Die Maschine hat anscheinend AA-60 Schienen unter.
das habt ihr doch "oft" machen dürfen, zumindest wenn´s Gefechtflugtage aus den Sheltern waren.Für die MiG-21 gab es sogar ein kleines Handbüchlein für die "selbstständige" Wiederholungsstartvorbereitung. WIMRE sollte dies auch jährlich einmal durchgeführt werden, naja sollte!HR
Wenn das mal jemand genauer erläutern könnte, in welchen Situationen oder Szenarien hätte denn ein Pilot in die Lage kommen können das alles selbst machen zu müssen? Irgendjemand muß ja auch den Tankwagen zum Flugzeug fahren. Gab es da keinen Beifahrer der die Betankung hätte übernehmen können? Und wenn man schon auf einem anderen Flugplatz wegen Betankung landen muß warum können dann nicht die Techniker dort diese Aufgabe übernehmen?Tanken, Bremsschirmeinbau und die Öl-Kontrolle
Voraussetzung dafür wäre, daß das Personal eines Ausweichplatzes dann eine entsprechende Typeneinweisung und -berechtigung für das „auswärtige“ LFZ haben müßte. Bei gleichem Typ sicherlich nicht das Thema. Was aber wenn z.B. eine Mi-24 auf einem JG-Platz landet. Wer weiß dann wohl besser wo der KS-Rüssel reinkommt als der „schnellausgebildete“ Ljotschik des LFZ?...Gab es da keinen Beifahrer der die Betankung hätte übernehmen können? Und wenn man schon auf einem anderen Flugplatz wegen Betankung landen muß warum können dann nicht die Techniker dort diese Aufgabe übernehmen?
Also wurden die NVA-Piloten deswegen darin ausgebildet weil man sich nicht sicher sein konnte auf anderen Plätzen an entsprechend qualifiziertes Personal zu geraten?Voraussetzung dafür wäre, daß das Personal eines Ausweichplatzes dann eine entsprechende Typeneinweisung und -berechtigung für das „auswärtige“ LFZ haben müßte.
Nee, das war ein Teil der sogenannten "gefechtsnahen Ausbildung", zu der u.a. auch solche Elemente wie "Landung linke Seite (der Start-und Landebahn)", "Landung auf Rasen" oder "Anflug des FlPl unter eingeschrägten Flussicherungsmitteln (zB. abgeschaltetes Funkfeuer (NDB)" gehörten.Also wurden die NVA-Piloten deswegen darin ausgebildet weil man sich nicht sicher sein konnte auf anderen Plätzen an entsprechend qualifiziertes Personal zu geraten?
Hatten die zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch eine "aktuelle Zulassung" für diese Tätigkeiten?Was zum Beispiel aber MiG-23 vom JG-9 betraf, da gab es bei uns ehemalige MiG-23-Techniker, die die entsprechende Ausbildung hatten und die 'fremden' MiG-23 dann auch z.B. per Tankwagen Druckbetanken konnten.
Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten. So konnten sie wenigstens dem Gast helfen.Hatten die zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch eine "aktuelle Zulassung" für diese Tätigkeiten?
Dazu gab es eine Episode aus Holzdorf zur Vorführung vor E. Honecker und Gefolgschaft. Bei einer Su-22 war nach der Landung wohl etwas am Navigationskomplex beanstandet wurden. Leider war kein zuständiger Funker verfügbar (warum weis ich nicht mehr). Deshalb durfte ich dann nach langem hin und her als Techniker FFMA der 1.JBS/JBG-37 und eigentlich nur für die MiG-23 BN/UB zugelassen, mit meinem Prüfgerät PAK-DI-7 unter strenger Beobachtung den DISS-7 der Maschine überprüfen....dann kam ja auch noch die Geheimhaltung dazu. Die Su-22 besaßen halt lange Zeit, vielleicht sogar bis zum Ende der DDR/NVA, geheime Technik....
War das die Schlechtwetterlandung unter Minimum des Genossen Guttenberger?Voraussetzung dafür wäre, daß das Personal eines Ausweichplatzes dann eine entsprechende Typeneinweisung und -berechtigung für das „auswärtige“ LFZ haben müßte. Bei gleichem Typ sicherlich nicht das Thema. Was aber wenn z.B. eine Mi-24 auf einem JG-Platz landet. Wer weiß dann wohl besser wo der KS-Rüssel reinkommt als der „schnellausgebildete“ Ljotschik des LFZ?
Eine unserer Susi mußte wegen Wetterverschlechterung am Heimatplatz eine Außenlandung beim JG-2 in Neubrandenburg machen. Schwer zu sagen ob dann das dortige MiG-21-ITP mit der elektrischen Betankung zurecht gekommen wäre. Die einzige Handlung dort war die Abstellung eines Wachpostens zur Sicherung der Susi bis wir auf dem Landweg vor Ort waren.
Wer das Wattebällchen gewesen war, kann ich nach 34 Jahren nun wirklich nicht mehr sagen. Auf alle Fälle saß der Ljotschik, nachdem wir per W-50 aus Laage angekommen waren, nicht mehr in seiner Kabine (wurde sicherlich zwischenzeitlich in den Spa-Bereich des JG-2 geleitet) und der aufgestellte Wachposten beharrte, sehr zum Leidwesen des TF FFMA als Verantwortlicher des Außenkommandos, berechtigterweise auf die Einhaltung seines Susi-Postenbereiches.War das die Schlechtwetterlandung unter Minimum des Genossen Guttenberger?
Es scheint mir , du kennst die ehemalige "Komfortzone Bundeswehr" und denkst das war im Osten genau so.in welchen Situationen oder Szenarien hätte denn ein Pilot in die Lage kommen können das alles selbst machen zu müssen?
Also meine Befürchtung ist mehr die das die Leute von der Bundeswehr eher den Kopf schütteln. Insbesondere das Bodenpersonal. Für die gehörte Acquisition and Cross-Servicing Agreement - Wikipedia zum Tagesgeschäft.Es scheint mir , du kennst die ehemalige "Komfortzone Bundeswehr" und denkst das war im Osten genau so.
Ne Ne Ne,
Als Techniker bist du im schlechten Fall deinem Flugzeug hinterhergefahren / geflogen.
z.b. durften andere Techniker , auch wenn sie auf die 21 ausgebildet waren, keine Flugvorbereitung oder Vorflugkontrolle machen.
In dem fall musste der Stammtechniker halt sich auf den Weg machen.
( ich war deshalb schon mal in Holzdorf nur ums Fliegerle wider ins eigene Nest heim zu holen)
und nun stell dir mal einen Einsatzfall vor, Der Flieger kann noch irgendwo landen, Tankwagen ist da, Raketen ebenso und ´n gepackter Bremsschirm findet sich dort auch noch..............
Also sollte der Pilot schon selbst wissen wie er sein Flieger schnell Einsatzklar bekommt.
Darum wurden diese Dinge halt geübt.
Natürlich haben die Fachkräfte ( Funk, spezi und waffens ) das auch machen müssen um es zu können, aber sind in solchem Fall immer genug wissende anwesend ?