Chopper80
Alien
Erstmals wird ein Elektroflugzeug von der EASA zertifiziert
Erstes reines Elektroflugzeug bekommt Zulassung | aeroTELEGRAPH
C80
Erstes reines Elektroflugzeug bekommt Zulassung | aeroTELEGRAPH
C80
Länger als ein SG 38 mit Gummiseil. ;)"Bis zu 50 Minuten" Flugzeit? Alle Achtung, alltagstauglich also.
Mit einer PV-Anlage auf den üblicherweise grossen Hangardächern kann man das Laden auch günstig gestalten. Geflogen wird ja eh meist bei gutem Wetter.Man kann die Akkus wohl modular austauschen. Dann hat man gleich wieder einen frischen drin.
Ich lese da "50 Minuten plus Reserve" - das reicht für eine Standard-Mission."Bis zu 50 Minuten" Flugzeit?
22kWh reichen um eine 1000kg Masse auf 8000m Höhe zu heben. Bei LSA-Abflugmasse um 650kg also im Bereich 10 000m. Prop- und Motorwirkungsgrad dürfte bei 50% liegen, theoretisch bis Batterie leer auf 5000m steigen, abzüglich der Schwebearbeit während des Steigfluges!, alos vielleicht auf 2500m. Pipistrels Virus z.B. hat eine ganz hervorragende Aerodynamik. Der Virus von Pipstrl ist mit Gleitzahl 24 angegeben ( das ergibt Eigensinken von nur 1,2m/s und bei dess 500kg Masse eine Schwebeleistung von nur 6kW ).Ganzn interessant: die Kapazität der Batterien: 22 kWh. Bei 50 kw Maximum Continuous Power reicht das nicht für 50 Minuten. Aber offenbar ist der Teilast-Anteil in der Praxis groß genug, um auf 50 Minuten zu kommen.
mfg
Ich bin ja Anhänger der Meinung, vor Beginn jeder Ausbildung sollte man zwei Wochen Platzrunden im Oldie-Segelflugzeug fliegen. Damit versteht man, wie Fliegen eigentlich physikalisch geht und es kostet nicht viel. Danach kann man gerne auf Computer-Cockpits umschulen.
Für Glascockpit- und Verfahrenstraining muß man nur in Ausnahmefällen in die Luft, das funktioniert heute schon ganz ordentlich in Simulatoren am Boden.Viel wichtiger ist ein modernes Glascockpit (damit die Schüler sich bis zur Prüfung auf der 2-mot nicht mehr umstellen müssen) und das man zu jeder Zeit Platzrunden fliegen darf.
Die alten Plätze gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr.In Deutschland z.B. auf den alten Soviet- und NVA-Flugplätzen Windenstarts mit 2000m Seil.
Ich dachte eher daran, dem Schüler die Rundinstrumente komplett zu ersparen. Die sieht er nach bestandener Prüfung nie mehr wieder. Von mir aus auch mit der Beschränkung, entsprechend ausgestattete Flugzeuge nicht eigenverantwortlich fliegen zu dürfen.Für Glascockpit- und Verfahrenstraining muß man nur in Ausnahmefällen in die Luft, das funktioniert heute schon ganz ordentlich in Simulatoren am Boden.
Mit den derzeitigen Spezifikationen ist das Teil mehr oder weniger nur für Schulungen in der Platzrunde vorteilhaft.Es darf auch keine unzähligen Warterunden geben. Wenn man startet, muss quasi der Einflug in eine eventuelle Kontrollzone/Platzrunde und die unverzügliche Landung bereits "reserviert" sein. Das gesamte Flugmanagement wird komplexer.
Auch nicht anders als drop-zones für Falllschirmspringer und Kunstflugboxen, und davon gibt es derzeit mehr als Segelfluggelände mit 2000m Seilauslegungsmöglichkeit.Die alten Plätze gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Und die riesenlangen Seile sind auch durchaus ein bemerkenswertes Luftfahrthindernis, ein Überfliegen eines Segelflugplatzes in 4000ft kann dann durchaus gefährlich sein. Siehe auch entsprechende NOTAMs.
Wenn unser Luftraum in den kommenden Monaten neu geordnet wird und der U-Space Einzug erhält, kann man die besonderen Bedürfnisse von E-Flugzeugen (und Lufttaxis, die betrifft das ebenfalls) gleich mit berücksichtigen. Dann muss sich der Pilot eines E-Flugzeuges vor dem Start und während des Fluges per Datenlink genau so mit den auf die Minute aktuellen Informationen versorgen wie es eine BVLOS-Drohne tun würde.Mit den derzeitigen Spezifikationen ist das Teil mehr oder weniger nur für Schulungen in der Platzrunde vorteilhaft.