Und wenn wir schon bei „Stilblüten“ sind, der gestrige Arbeitstag für die Volkswirtschaft war schon etwas ungewöhnlich.
Sich ständig von den Kollegen anhören zu müssen, wie man sich doch in kurzer Zeit verwandelt hat, bringt einen dann doch zum nachdenken. Das gipfelte dann in den Anruf der Ehefrau meines verstorbenen ehemaligen Meisters, welche mich schon seit Monaten nicht mehr gesehen hat. „Sag mal Rico, Du hast Dich aber ganz schön verändert!“.
Die Lösung des Ganzen stand, wie immer, in der Zeitung. Und hier zeigte sich wieder einmal, warum das ortsansässige Tageblatt „Lausitzer Rundschau“, kurz LR, auch „LügenRudi“ genannt wird.
Aber sei es wie es sei. Zum einen zählt nur, daß wir wieder einmal groß in der Presse waren (was sich heute auch sofort an den Besucherzahlen widerspiegelte, und andererseits ist die Verwechslung ja auch
kein Wunder.
„Brother in arms“ im wahrsten Sinne des Wortes.