
...starfire
Space Cadet
Ein Fertigmodell unter "Bausätze vorgestellt"? Was soll das denn?
Tja, eigentlich habe ich mit Fertigmodellen auch nix am Hut, aber als im Internet die große Spitfire für weniger als 30 Euro angeboten wurde (und immer noch wird), musste ich als Freund britischer WW2-Flugzeuge natürlich auch eine haben.
Vorweg - die (Steck-)Modelle dieses Herstellers sind ursprünglich als Action-Spielzeug gedacht, es gibt sogar eine vollbewegliche Pilotenfigur dabei, und die Modelle fallen von der Detaillierung zum Teil recht einfach aus. Am deutlichsten ist das am Fahrwerk zu sehen, welches nur als Relief auf den Klappen geprägt ist. Oder die Positionsleuchten, die wie Klötze aus den Tragflächen ragen ... Dafür kann man das Fahrwerk einziehen, die Cockpithaube vor- und zurückschieben und die Einstiegstür teilweise öffnen. Das der Propeller sich dreht, versteht sich von selbst.
Das Modell soll die Spitfire P8088 "K" der 118 Sqn. darstellen. Und hier fangen auch schon die kleinen Ungenauigkeiten an. Laut Verpackung haben wir es mit einer Mk.I zu tun, P8088 gehört aber zum Mk.II-Baulos. Und folglich fehlt dem Modell die Mk.II-typische Beule vom Coffman-Starter, etwas unterhalb zwischen dem Spinner und den Auspuffrohren auf der rechten Seite. Außerdem lautet das aufgedruckte Serial PS088 anstatt P8088.
Womit wir bei der Lackierung wären - von weitem sieht die Mischung aus Schablonenlackierung und Tampondruck noch ganz brauchbar aus, bis man näher hinschaut: Teilweise sind Farbnebel an der Kennung sichtbar, das Blau der Kokarden ist am Rumpf fast Schwarz, aber am meisten ärgern die von Hand nachgepinselten Stellen am Vorderrumpf!! Ich dachte erst, B-Ware erwischt zu haben, aber scheinbar ist das der übliche Serienstandart!! Bei einem Modell, welches normalerweise um die 60-80 Euro im Laden kostet, bin ich allerdings der Meinung, dass eine saubere Lackierung selbstverständlich ist ... auch wenn es "nur" Actionspielzeug ist.
Was liegt also näher, als die Kiste mal auseinander zu nehmen, um selbst etwas Hand anzulegen?
Auf die De-Montage werde ich später eingehen und Euch erst mal das Modell kurz vorstellen.
Tja, eigentlich habe ich mit Fertigmodellen auch nix am Hut, aber als im Internet die große Spitfire für weniger als 30 Euro angeboten wurde (und immer noch wird), musste ich als Freund britischer WW2-Flugzeuge natürlich auch eine haben.
Vorweg - die (Steck-)Modelle dieses Herstellers sind ursprünglich als Action-Spielzeug gedacht, es gibt sogar eine vollbewegliche Pilotenfigur dabei, und die Modelle fallen von der Detaillierung zum Teil recht einfach aus. Am deutlichsten ist das am Fahrwerk zu sehen, welches nur als Relief auf den Klappen geprägt ist. Oder die Positionsleuchten, die wie Klötze aus den Tragflächen ragen ... Dafür kann man das Fahrwerk einziehen, die Cockpithaube vor- und zurückschieben und die Einstiegstür teilweise öffnen. Das der Propeller sich dreht, versteht sich von selbst.
Das Modell soll die Spitfire P8088 "K" der 118 Sqn. darstellen. Und hier fangen auch schon die kleinen Ungenauigkeiten an. Laut Verpackung haben wir es mit einer Mk.I zu tun, P8088 gehört aber zum Mk.II-Baulos. Und folglich fehlt dem Modell die Mk.II-typische Beule vom Coffman-Starter, etwas unterhalb zwischen dem Spinner und den Auspuffrohren auf der rechten Seite. Außerdem lautet das aufgedruckte Serial PS088 anstatt P8088.
Womit wir bei der Lackierung wären - von weitem sieht die Mischung aus Schablonenlackierung und Tampondruck noch ganz brauchbar aus, bis man näher hinschaut: Teilweise sind Farbnebel an der Kennung sichtbar, das Blau der Kokarden ist am Rumpf fast Schwarz, aber am meisten ärgern die von Hand nachgepinselten Stellen am Vorderrumpf!! Ich dachte erst, B-Ware erwischt zu haben, aber scheinbar ist das der übliche Serienstandart!! Bei einem Modell, welches normalerweise um die 60-80 Euro im Laden kostet, bin ich allerdings der Meinung, dass eine saubere Lackierung selbstverständlich ist ... auch wenn es "nur" Actionspielzeug ist.
Was liegt also näher, als die Kiste mal auseinander zu nehmen, um selbst etwas Hand anzulegen?
Auf die De-Montage werde ich später eingehen und Euch erst mal das Modell kurz vorstellen.
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