
joeg
Fluglehrer
Die späten Gloster Meteor der Serie Mk. III /F.3 erhielten die stärkeren Derwent Triebwerke durch deren Einbau sich die Triebwerksgondeln verlängerten,was eigentlich zum Standard aller danach gebauten Meteor-Baureihen wurde. Mit der Baureihe F.4 wurden zudem die Flügelspitzen gekappt, was einen nicht unerheblichen Geschwindigkeitszuwachs mit sich brachte. Allerdings zum Preis der - zumindest aus meiner Sicht - reduzierten Ästhetik. HK-Models haben sich dann schließlich aus mir wenig erklärlichen Gründen dazu entschlossen eine F.4 als Bausatz herauszubringen, obwohl diese Ausführung nur sehr wenige Bemalungsvariationen zulässt (Silber oder... Silber)...von einigen Ausnahmen natürlich abgesehen. Da war also wieder das alte Bastlerdilemma: In der Schachtel vor einem liegt ein Bausatz dem man nach Studium der verschiedenen Literatur nicht übermässig viel Enthusiasmus entgegen bringt. Hätte man doch viel lieber eine...
Was bleibt also übrig als die Säge auszupacken und mal loszusägen. Für mich war klar, dass ich auf jeden Fall eine Maschine mit langen Flächen haben wollte, idealerweise getarnt.Allerdings wollte ich andererseits nicht auf die elegante Schiebehaube des Cockpits verzichten und scheute auch den Umbau der Triebwerksgondeln für die frühe Mk. III. Glücklicherweise boten die späten Baureihen der Mk. III alles was ich wollte und so fiel der Umbau relativ einfach aus, wenn ich auch dummerweise die gesamten äußeren Tragflächen ersetzte, wo es nur die Randbögen und Querruder hätten sein müssen. Das Modell wurde dann noch durch den Einbau von Ansaugschächten und einen anderen Pilotensitz, sowie kleinere Verfeinerungen im Bereich des Cockpits und Hauptfahrwerkes zu meiner Zufriedenheit ergänzt. Für die Bemalung kamen vorwiegend Farben von Xtracolor und WEM zum Einsatz. Sämtliche Markierungen wurden mit selbst angefertigten Masken lackiert. Die Masken wurden mit einem Silhuette portrait Schneideplotter hergestellt.





Was bleibt also übrig als die Säge auszupacken und mal loszusägen. Für mich war klar, dass ich auf jeden Fall eine Maschine mit langen Flächen haben wollte, idealerweise getarnt.Allerdings wollte ich andererseits nicht auf die elegante Schiebehaube des Cockpits verzichten und scheute auch den Umbau der Triebwerksgondeln für die frühe Mk. III. Glücklicherweise boten die späten Baureihen der Mk. III alles was ich wollte und so fiel der Umbau relativ einfach aus, wenn ich auch dummerweise die gesamten äußeren Tragflächen ersetzte, wo es nur die Randbögen und Querruder hätten sein müssen. Das Modell wurde dann noch durch den Einbau von Ansaugschächten und einen anderen Pilotensitz, sowie kleinere Verfeinerungen im Bereich des Cockpits und Hauptfahrwerkes zu meiner Zufriedenheit ergänzt. Für die Bemalung kamen vorwiegend Farben von Xtracolor und WEM zum Einsatz. Sämtliche Markierungen wurden mit selbst angefertigten Masken lackiert. Die Masken wurden mit einem Silhuette portrait Schneideplotter hergestellt.




