Sens
Alien
Bei den Fällen waren es Ortsfremde Besatzungen. Bei solchen Anflugkarten Approach plate - Wikipedia und ohne GPS können die eigenen Sinne schon täuschen, wenn die eigene Navigation nicht perfekt war.
Wenn man auf dem ILS oder LOC 31C ist, eigentlich nicht. Wie soll man da falsch navigieren, man kann höchstens die falsche Frequenz einstellen…Bei solchen reduzierten Karten Approach plate - Wikipedia und ohne GPS können ein Navigationsfehler und schwierige Bedingungen, wie eingeschränkte Sicht oder Funkverkehr dazu führen, dass man nur zu gerne das gewünschte Ziel zu erkennen glaubt,
Beim LOC 31C könnte man vielleicht noch vergessen, auf QNH umzustellen. Und beim ILS, wenn man sich richtig verhaut, in eine Nebenkeule geraten (siehe TK6491).Wenn man auf dem ILS oder LOC 31C ist, eigentlich nicht. Wie soll man da falsch navigieren, man kann höchstens die falsche Frequenz einstellen…
Weil das alleine keine genaue Position angibt im Gegensatz zum GPS. Weil auf den Anflugkarten die visuellen Elemente auf ein Minimum reduziert, um primär die technischen Anflughilfen hervor zu heben. Heute kann jeder "virtuelle Flüge" machen, um sich vorab mit den örtlichen Gegebenheiten auch visuell vertraut zu machen. Hilft zwar nicht bei Nacht und Nebel, doch bei allen anderen Sichtflug-Bedingungen.Wofür das GPS, wenn vor der Schwelle ein DVOR steht? Und welche anderen Anflugkarten meinst Du, wenn die von Dir verlinkten "schlecht" sind? Du schreibst manchmal komische Dinge.
Ein DVOR gibt Dir ein Radial und eine Entfernung. Was ist an dieser Kombination aus deiner Sicht uneindeutig?Weil das alleine keine genaue Position angibt im Gegensatz zum GPS.
Die Anflugkarten stellen nicht „technische Anflughilfen“ in den Vordergrund, sondern sind eine „Anleitung“, wie man sich horizontal und vertikal unter Zuhilfenahme von technischen Anlagen zu bewegen hat, um auf einem Flughafen auch bei schlechteren Bedingungen landen zu können. Und was man zu tun hat, wenn das nicht geklappt hat.Weil auf den Anflugkarten die visuellen Elemente auf ein Minimum reduziert, um primär die technischen Anflughilfen hervor zu heben.
Ein DVOR muss nicht zwingend mit DME ausgestattet sein...Ein DVOR gibt Dir ein Radial und eine Entfernung. Was ist an dieser Kombination aus deiner Sicht uneindeutig?
Das nennt man wohl Wortklauberei und diese Karten gibt es schon zu Zeiten, wo man ohne die aktuellen technischen Möglichkeiten auskommen musste. Formal reichen sie ja und trotzdem gibt es immer mehr Piloten, die aus guten Gründen die neuen Möglichkeiten schon zusätzlich nutzen und nicht darauf warten, bis ihr Cockpit vielleicht doch noch aktualisiert wird. Da gibt es so einige Fracht-Flieger und auch KC-135 der Amerikaner, die so ein privates Gerät zusätzlich mit an Bord haben.Die Anflugkarten stellen nicht „technische Anflughilfen“ in den Vordergrund, sondern sind eine „Anleitung“, wie man sich horizontal und vertikal unter Zuhilfenahme von technischen Anlagen zu bewegen hat, um auf einem Flughafen auch bei schlechteren Bedingungen landen zu können. Und was man zu tun hat, wenn das nicht geklappt hat.
Der Fehler oder diese Unpräzision geht auf mich zurück, ich habe mit "DVOR" angefangen und meinte keine Doppler-VOR sondern VOR/DME. SorryEin DVOR muss nicht zwingend mit DME ausgestattet sein ...
Genau so sieht es aus.... man muss ja erst mal der Meinung sein, dass man sich verirrt hat.
Die meisten "Verirrten" Piloten ... bzw. wohl praktisch alle ... wussten exakt wo sie waren, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie merkten, dass sie sich geirrt haben. Folglich selbst wenn das Garmin auf dem Dashboard liegt, es hätte wohl keiner rausgeschaut. Wieso auch: wann war ja fast da.
Findest Du?Die Cockpitbesatzungen der 707 waren alles altgediente Militärpiloten mit "Zillionen" Flugstunden auf dem Buckel. Die haben völlig manuell so sanfte Landungen hingelegt, dass man das Aufsetzen gar nicht gemerkt hat. Die haben sich in einer anderen Liga gefühlt - und waren es sicher auch - als "gewöhnliche" Commercial Pilots mit ihren ganzen Hilfsmitteln wie GPS und ILS.
Fatal, wenn denen solch ein Fehler unterlaufen wäre...
Aber dazu muß man erst mal die Untersuchungen abwarten. Ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass die alte Bude aus Shah's Zeiten es einfach nicht mehr bis zur richtigen Landebahn geschafft hat.
Militärpiloten haben für gewöhnlich weniger Flugstunden als ihre zivilen Kollegen und auch weniger Flugerfahrung bei marginalem Wetter.Die Cockpitbesatzungen der 707 waren alles altgediente Militärpiloten mit "Zillionen" Flugstunden auf dem Buckel.
wenn die noch so Original war dann dürften da vorn eher 4 gesessen haben.Die 707 war so ziemlich im Originalzustand und wurde noch mit 3 Mann im Cockpit geflogen.
Doch, auf den Navigator kann man je nach Ausrüstung und Flugauftrag verzichten.wenn die noch so Original war dann dürften da vorn eher 4 gesessen haben.
Nur 3 geht da nicht.
Und am Zielflugplatz gibt es ein VOR/DEM, sollte eigentlich auch ohne GPS gut anfliegbar sein.Crash: Saha B703 at Fath on Jan 14th 2019, landed at wrong airport
Hier gibt es auch die Anflugkarte.