24.06.2019 zwei Eurofighter in MV kollidiert und abgestürzt

Diskutiere 24.06.2019 zwei Eurofighter in MV kollidiert und abgestürzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Das ist eine andere Luftwaffe... frag die Ministerin und ihren Traditionserlass, die wissen das.
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innwolf

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Welche Gefahren am Absturzort?
a) Brandgase solange etwas noch brennt oder schwelt.
b) Munition. ( gibt es im NATO-Bereich Antispionage-Zerlegesprengsätze? )
c) evtl. toxische Hydraulikflüssigkeiten.
d) wenn nicht ausgelöst die Schleudersitze.

weitere?

Scharfkantige Splitter von Metall-, GFK- und KFK-Strukturen sind bei jedem Schadenfalls möglich, auch ohne Fliegerei.
 
Chopper80

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Welche Gefahren am Absturzort?
a) Brandgase solange etwas noch brennt oder schwelt.
b) Munition. ( gibt es im NATO-Bereich Antispionage-Zerlegesprengsätze? )
c) evtl. toxische Hydraulikflüssigkeiten.
d) wenn nicht ausgelöst die Schleudersitze.

weitere?

Scharfkantige Splitter von Metall-, GFK- und KFK-Strukturen sind bei jedem Schadenfalls möglich, auch ohne Fliegerei.

Das steht doch alles in dem vorher schon mehrfach erwähnten Heft ( siehe auch #355 )! Dieses ist frei zugänglich und sollte eigentlich allen Feuerwehren/Rettungsdiensten bekannt sein.

C80
 
AMeyer76

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mg218

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Hat der Sitz nicht selbst einen Schirm in der Kopfstütze ?
 
macfly

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Es sei auch an die Suchfunktion im Forum oben rechts erinnert. Immer hilfreich, wenn man etwas bestimmtes sucht und nicht alles lesen will. Die Suche kann auch auf einen Thread eingegrenzt werden. Eine Suche nach "Kennung" liefert mindestens 5 Treffer in diesem Thread.
 
FastEagle107

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Wie läuft denn so eine Luftkampfübung "zwei gegen eins" ab? Fliegen die zusammengehörden Jäger während des Kampfes denn überhaupt noch in enger Formation? Bringt das noch einen strategischen Vorteil, wenn beide Flieger zusammen sind? Oder trennen sich die beiden nicht viel mehr, um das Ziel aus unterschiedlichen Positionen anzugreifen - und sich ggf. gegenseitig decken zu können, falls einer der beiden doch ins Hintertreffen gerät?
Fliegen die zusammengehörden Jäger während des Kampfes denn überhaupt noch in enger Formation?
NEIN

Bringt das noch einen strategischen Vorteil, wenn beide Flieger zusammen sind?
NEIN

Oder trennen sich die beiden nicht viel mehr, um das Ziel aus unterschiedlichen Positionen anzugreifen - und sich ggf. gegenseitig decken zu können, falls einer der beiden doch ins Hintertreffen gerät?
JA
 
Ralph

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Andere Frage:werden die beiden Maschinen durch neue ersetzt ?
 
macfly

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Man wird definitiv nicht einfach zwei Kampfflugzeuge nachbestellen - das läuft nicht wie im Online-Shop...

Man wird das "aus der Reserve" kompensieren, z.B. in dem man Maschinen, die derzeit noch wegen fehlender Ersatzteile oder wegen anstehender Reparaturen irgendwo rumstehen, schneller flugfähig macht.

Ich gehe aber davon aus, dass die Luftwaffe realistisch geplant hat, und ein gewisser "Materialverlust" von Anfang an eingeplant war. Irgendwas geht ja immer mal kaputt - es muss ja nicht unbedingt gleich ein Absturz sein (wobei das bei Kampfflugzeugen auch nicht so unüblich ist, so dass auch das zahlenmäßig eingeplant sein wird). So lange die tatsächliche Verlustrate nicht extrem über der Planung liegt, so dass die Verteidigungsbereitschaft gefährdet ist, wird man keine zusätzliche Bestellung auslösen. Und ohne die Zahlen zu kennen, glaube ich eher, dass man bisher sogar weniger Maschinen abschreiben musste, als man ursprünglich dachte.
 
Bitter Man

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Das ist nur ein kleiner Stabilisierungsschirm.

C80
Ist so nicht ganz richtig. In der kastenförmigen Kopfstütze ist schon der eigentliche Rettungsfalllschirm verbaut. Es gibt in dem Bereich allerdings auch noch einen weiteren kleinen Behälter mit einem Stabilisierungsschirm.

Mit dem angesprochenen Bremsschirm ist der des Eurofighters gemeint.

BM
 

LFeldTom

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Das Stichwort für den Ersatz von materiellen Verlusten im Regelbetrieb nennt sich Umlaufreserve. Man kauft den Bedarf + den zu erwartenden Ausfall. Der Überhang wird aber nicht erst im Bedarfsfall aktiviert, sondern man nutzt den kompletten Pool mit entsprechend geringerer Intensität.

Bisher sind die Verluste mit Sicherheit geringer als man eingeplant hatte. Und zwei Maschinen bestellt man mit Sicherheit nicht einzeln. Einzig böte sich demnächst die Gelegenheit diese zwei ergänzend zu den Maschinen zu ordern, die die T1 ersetzen sollen. Bei dem ganzen Gebastel was damit aber haushaltstechnisch verbunden ist, glaube ich persönlich nicht daran.
 
Ewald

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In Lechfeld bei der Trauerfeier für den beim Absturz in der Schweiz 2007 ums Leben gekommenen Piloten, wurde es von einem hier nicht näher genannten Inspekteur verboten, der selbe der damals auch das FD Jet der Luftwaffe verboten hat.
2004 bei der Trauerfeier für die Besatzung der 46+42 gab es ebenfalls ein Flugverbot,man hat trotzdem 4 Tornados nach Neuburg verlegt und ist halt dann "zufällig" über das Lechfeld geflogen.
Denke aber unter dem jetzigen Inspekteur und vorausgesetzt die Angehörigen wünschen es auch, wird es schon genehmigt.
Das würde ich mir auch wünschen. Der Pilot hat sein Leben gelassen in Ausübung des Dienstes für die Bundesrepublik Deutschland. Er war nunmal Luftwaffenpilot. Da gegört die "Missing Man Formation" einfach dazu. Vielleicht findet die Trauerfeier auch deshalb auf dem Fliegerhorst statt, damit man sie fliegen kann. Hätte mich auch gewundert, wenn in Deutschland über einem öffentlichen Friedhof diese Formation geflogen worden wäre. In Benelux ist das zum Glück anders. Da wurde sie auch organisiert, als ein Pilot in Folge eines häuslichen Unfalls verstarb. Ich finde, die Bundeswehr ist teil der Gesellschaft, zeigt sich aber dafür viel zu wenig. Dabei machen doch alle einen sehr guten Job, sonst könnte ich das hier ja gar nicht schreiben....
 
FastEagle107

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Das würde ich mir auch wünschen. Der Pilot hat sein Leben gelassen in Ausübung des Dienstes für die Bundesrepublik Deutschland. Er war nunmal Luftwaffenpilot. Da gegört die "Missing Man Formation" einfach dazu. Vielleicht findet die Trauerfeier auch deshalb auf dem Fliegerhorst statt, damit man sie fliegen kann. Hätte mich auch gewundert, wenn in Deutschland über einem öffentlichen Friedhof diese Formation geflogen worden wäre. In Benelux ist das zum Glück anders. Da wurde sie auch organisiert, als ein Pilot in Folge eines häuslichen Unfalls verstarb. Ich finde, die Bundeswehr ist teil der Gesellschaft, zeigt sich aber dafür viel zu wenig. Dabei machen doch alle einen sehr guten Job, sonst könnte ich das hier ja gar nicht schreiben....

Hängt auch davon ab, was die Familie möchte. Aber wenn die Formation erwünscht ist sollte sie natürlich auch geflogen werden.
 
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