Gandalf
Flieger-Ass
Das wiederum klingt auch sehr einleuchtend!....
Wo es um hohe Reisegeschwindigkeiten über längere Distanzen mit reduzierter Motorleistung geht, da macht ein Spinner Sinn.
Das wiederum klingt auch sehr einleuchtend!....
Wo es um hohe Reisegeschwindigkeiten über längere Distanzen mit reduzierter Motorleistung geht, da macht ein Spinner Sinn.
Ich habe mal hier ein neues Thema eröffnet:Ich habe aus Interesse mal "drag polar ww2 fighter" dem Herrn Google zur Suche überlassen.
Dabei zahlreiche spannende Funde:
Ein richtiges Paper, welches zwar keine fertigen CD-CL Polaren bietet, aber wenigstens schon mal die umspülte Oberfläche von zeitgenössischen Jagdflugzeugen. Hinweis: das ist der schwierigere Teil der subsonischen Widerstandsschätzung.
Weiterhin diese Aufstellung, welche ebenfalls Nullwiderstand angibt.
Calculated drag numbers for fighters
I've had this file for some time, it has most major marks of operational WW2 fighters arranged in order of drag, both CdA and pure CD. The formatting isn't very good. Sorry. The calculations are made by using the usual formulas and data, details on request. I assume prop efficiency to be 80%...ww2aircraft.net
Darin wird wiederum auf diese Datensammlung hingewiesen, welche zahlreiche widerstandsrelevanten Daten für Flugzeuge seit der Frühzeit bereit hält.
Quest for Performance: the Evolution of Modern Aircraft - NASA Technical Reports Server (NTRS)
The technical evolution of the subsonic airplane is traced from a curiosity at the beginning of World War I to the highly useful machine of today. Included are descriptions of significant aircraft which incorporated important technical innovations and served to shape the future course of...history.nasa.gov
Hab schon öfter gelesen, dass Mike Williams, was Quellen und Daten angeht, oft "biased" sein soll?Moin!
Ich habe mal hier ein neues Thema eröffnet:
Leistungsberechnungen für Flugzeuge des zweiten Weltkriegs – ein einfacher Ansatz
Moin! Da wir das Thema Flugleistungen immer mal wieder hier im Forum diskutieren, dachte ich, ich teile mal meine Ansatz für Flugleistungsberechnungen. Inhaltlich ist das alles nicht sehr anspruchsvoll, mehr so auf dem Niveau Aerodynamik für Anfänger, daher habe ich auf Literaturhinweise...www.flugzeugforum.de
Der Lednicer ist schon eine ziemlich Koryphäe :-)
Die Datensammlung kenne ich schon, aber das Problem damit ist, daß diese Widerstandsbeiwerte unter bestimmten und nicht immer transparenten Annahmen berechnet sind. Wenn man es wirklich genau wissen will, muß man sich einen ganz konkreten Datensatz aus wohldokumentierten Tests ansehen und daraus seine eigenen Beiwerte berechnen ... für die Tests ist wwiiaircraftperformance.org von Mike Williams eine gute Quelle.
Tschüs!
Henning (HoHun)
Ich habe da keine Bedenken. Mike liefert ohnehin nur selten Interpretationen und läßt meist die Quellen für sich sprechen.Hab schon öfter gelesen, dass Mike Williams, was Quellen und Daten angeht, oft "biased" sein soll?
Weißt du was darüber?
Gut zu wissen. Bei Kurfürst (den kennst du sicher auch) soll es ja genau umgekehrt sein... ;)Moin!
Ich habe da keine Bedenken. Mike liefert ohnehin nur selten Interpretationen und läßt meist die Quellen für sich sprechen.
Eine gewisse Voreingenommenheit hat sowieso jeder, bewußt oder unbewußt :-)
Der Me-109-/Spitfire-Vergleichsartikel ist vielleicht etwas pessimistisch bezüglich der Me 109, aber fairerweise muß man sagen, daß der auch schon älter ist und wir seitdem dazugelernt haben. Wenigstens ist der Artikel (wie die meisten auf Mikes Seiten) ziemlich transparent, so daß man die Schlüsse nachvollziehen und gegebenenfalls zu seinem eigenen Urteil kommen kann.
Tschüs!
Henning (HoHun)
Wenigstens hat man bei ihm keinen Zweifel, in welche Richtung seine Voreingenommenheit geht ;-)Gut zu wissen. Bei Kurfürst (den kennst du sicher auch) soll es ja genau umgekehrt sein... ;)
Klingt spannend! Könntest Du bitte mal den Anhang Annular.pdf kontrollieren? Das wird für mich als etwas ganz anderes (Aktuelles aus diesem Forum) angezeigt, und ich bin nicht ganz sicher, wo das Problem liegt.Die britische Firma D. Napier and Son Limited, vor allem bekannt durch den Sabre-Motor, hat eine Reihe von Versuchen durchgeführt um die Eigenheiten verschiedener Kühlertypen bei dem Jagdflugzeugmuster Hawker Tempest zu ermitteln.
Ups! Da hatte ich beim Umbenennen die falsche Datei genommen. Müsste jetzt die richtige Datei sein.Moin!
Klingt spannend! Könntest Du bitte mal den Anhang Annular.pdf kontrollieren? Das wird für mich als etwas ganz anderes (Aktuelles aus diesem Forum) angezeigt, und ich bin nicht ganz sicher, wo das Problem liegt.
Tschüs!
Henning (HoHun)
Ich habe erstmal das Dokument "Napier Annular.pdf" gelesen - danke, das ist sehr interessant! Leider fehlen ein oder zwei Seiten, und der Text ist am Rand manchmal abgeschnitten. Weißt Du noch, wo Du es gefunden hattest?Interessant finde ich auch die Lösung mit der Sliding Ring Cowl, die im Gegensatz zu den normalen beweglichen Kühlerklappen den Rumpfdurchmesser und somit Luftwiderstand nicht vergrößert und die Geschwindigkeit nicht herabsetzt. Wahrscheinlich wäre der Konstruktionsaufwand für erstere aber größer, wobei ich mich frage ob die deutschen Konstrukteure auch solch eine Idee hatten.
Ich habe gestern nochmal nach diesem File gesucht und es scheint nicht mehr online zu sein. Soweit ich mich erinnere war es damals schon nicht vollständig. Aber ich hatte es, glaube ich, auf ww2aircraft.net gefunden. Der User tomo pauk weiß vielleicht wo es zu finden ist .Vielleicht in der Files-Section dieser Website. Ich könnte ihn nochmal fragen.Moin!
Ich habe erstmal das Dokument "Napier Annular.pdf" gelesen - danke, das ist sehr interessant! Leider fehlen ein oder zwei Seiten, und der Text ist am Rand manchmal abgeschnitten. Weißt Du noch, wo Du es gefunden hattest?
Ich dachte, die verschiebbare Verkleidung wäre schon bei der Fw 190A eingesetzt worden, um den widerstandsintensiven Kühlklappenkranz überflüssig zu machen?
Dei Fw 190 sollte anfänglich ja auch einen Spinner mit Kühlöffnung erlauben, und ich meine, dass auch Messerschmitt so einen Spinner mal getestet hat. Ist nicht die Arado Ar 240 ebenfalls so ausgelegt worden? Mein Eindruck ist, dass es sich dabei um ein von der NACA in den 1930ern entwickeltes Konzept handelt, auch wenn es nie so richtig praxisrelevant geworden zu sein scheint.
Tschüs!
Henning (HoHun)
Es könnte sein, dass es sich um eine perspektivisch entzerrte Zusammenstellung der Seiten aus diesem Angebot handelt:Ich habe gestern nochmal nach diesem File gesucht und es scheint nicht mehr online zu sein. Soweit ich mich erinnere war es damals schon nicht vollständig. Aber ich hatte es, glaube ich, auf ww2aircraft.net gefunden. Der User tomo pauk weiß vielleicht wo es zu finden ist .Vielleicht in der Files-Section dieser Website. Ich könnte ihn nochmal fragen.
Also das wäre mir neu.Ich dachte, die verschiebbare Verkleidung wäre schon bei der Fw 190A eingesetzt worden, um den widerstandsintensiven Kühlklappenkranz überflüssig zu machen?
Das ganze Blech ist ja nicht so mein Fachgebiet ... vielleicht irre ich mich ja auch :-)Also das wäre mir neu.
Zum ersten Mal las ich über diese Konfiguration in dem Napierbericht.