AH1-W Super Cobra

[tarner]

Hallo Sven

Die Nozzles sind noch nicht fertig Die kriegen noch eine gehörige Ladung
Gebrauchsspuren verpasst. Ansonsten: Meckern auf hohem Niveau absolut
jederzeit willkommen!

 

[tarner]

Kleiner Zwischenstand des Make-up. Keine Bange: Da kommen noch
Farbfilter drüber

 

[tarner]

Auf dem Rumpfrücken sind Abgasrückstände zu sehen (leicht
bräunlich).

 

[Starfighter]

nicht schlecht, das wird! nur, wieso in DREITEUFELSNAMEN ( -> ) demaskierst du die klarsichtteile vor den noch folgenden - normalerweise mindestens 2 - klarlackschichten???

 

[tarner]

nicht schlecht, das wird! nur, wieso in DREITEUFELSNAMEN ( -> ) demaskierst du die klarsichtteile vor den noch folgenden - normalerweise mindestens 2 - klarlackschichten???

Ich habe bei der Canopy zu viel MASKOL in den Ecken und Rändern drin
gehabt. Nun hatte ich Angst, dass der Glanzlack (oder Future) das Zeug so
stark verhärtet, dass ich es aus den Fugen und Ecken nicht mehr weg
kriege. Vielleicht war meine Angst unbegründet und man kriegt das Zeug
problemlos weg. Jetzt muss ich einfach aufpassen beim Klarlack sprühen.

 

[tarner]

Weiter geht's... Die Abgasfahne habe ich aus drei Alterungspigmenten
von Tamiya gemacht. Hier noch die 'Rohfassung'.

 

[tarner]

Und hier ist es dann 'abgeschwächt'. Die Nozzles sind bemalt und mit
vier Alterungspigmenten von Tamiya gealtert.

 

[tarner]

Wenn man den Heli nicht unter der Lupe betrachtet sieht er derzeit
so aus:

 

[tarner]

Jetzt kommen die Decals drauf, welche natürlich auch noch gealtert
werden. Hier taucht immer wieder mal die Frage auf, weshalb ich
die Decals nicht schon vorher drauf mache und danach alles in einem
Arbeitsschritt 'altere'? Ich persönlich komme mit der Alterung einfach
nicht zurecht, wenn ich sie auf dem Glanzlack oder auf dem Mattlack
mache. So habe ich mal eine F8 versaut. Also altere ich alles vorher
direkt auf dem Farblack. Danach klarer Glanzlack drauf, dann die
Decals (und hier altere ich sie dann), nochmal klarer Glanzlack und
dann Seidenmatt oder Matt drüber.

 

[Maverick66]

Ich muss sagen Deine Cobra gefällt mir ausgesprochen gut.
Mehr altern würde ich aber nicht mehr.
Ne Cobra liegt bei mir ja auch noch rum und wartet aufs Tageslicht.

Gruß Sven

 

[airforce_michi]

Hier taucht immer wieder mal die Frage auf...[...] also altere ich alles vorher direkt auf dem Farblack...[...]

Moin Vasilij,

Deine "Methoden", sprich Arbeitsweisen, sind teilweise wirklich etwas unkonventionell - das macht aber gar nichts, wenn Du damit besser zurecht kommst. Das einzig Wichtige ist ja nur, was am Ende dabei herauskommt...

Im Falle Deiner Cobra deutet nun m.E. alles auf ein "Happy End" hin...sieht sehr gut aus

 

[tarner]

@ Maverick66 und airforce_michi

Vielen Dank!

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Passprobe der Rotorblätter. Gealtert habe ich sie mit dem Alterungs-
set 'SOOT' von Tamiya. Auf dem Bild nicht erkennbar, aber hier
vor mir schon. Das Schwarz ist nicht mehr so glänzend wie zuvor
und es hat ein 'schönes' unterschiedliches Schwarz. Naja, schwer
zum erklären....

 

[tarner]

Die Verschmutzung war mir doch noch etwas zu heftig (gemäss
Referenzoriginal... ). Deshalb habe ich noch einen letzten Farbfilter
drüber gesprüht. Das passt mir schon besser und so kann es bleiben.

 

[tarner]

Die Rotorblätter haben eine leichte Krümmung. Das war nicht einfach!
Ich habe sie mit meinem Zigarrenfeuerzeug vorsichtig und über
der ganzen Fläche 'angewärmt' und gleich darauf gebogen. Diesen
Vorgang wiederholte ich so lange, bis ich meinte die Krümmung
hinbekommen zu haben. Erst dann habe ich sie mit dem Verbindungs-
stück verleimt. Zuerst das eine und erst trocknen gelassen und dann
das andere. Die Gefahr bestand, dass die Rotorblätter an der
Leimstelle 'durchhingen' und das darf natürlich nicht sein. Der
Übergang zwischen Verbindungsstück, Leimstelle und Rotorblätter
muss gradwinklig verlaufen.

 

[tarner]

Trockengemalt habe ich es mit dem Tamiyaalterungsset 'SOOT',
'BURNT BLUE' und 'BURNT RED'. Jetzt muss erst mal alles trocknen,
bevor ich heute Abend noch FUTURE sprühe für die Decals...
ACHTUNG! Vasilij, NICHT VERGESSEN: DAS COCKPIT IST OFFEN,
DU MUSST AUFPASSEN BEIM SPRÜHEN!!!

 

[tarner]

uuups.... fast noch etwas vergessen! Auf den Stummelflügeln hat es
beidseitig an dieser Stelle vermutlich einen Antirutsch-Belag. Sicher
bin ich mir zwar nicht, sieht auf div. Referenzfotos danach aus.
Gemacht habe ich ihn so: Die Grundfarbe + etwas Grundierfarbe
gemischt > mit Pinsel aufgetragen > Mit Wattestäbchen drauf geklopft,
bis es leicht aufgerauht war > Textilleim auf Wattestäbchen drauf
und drauf geklopft, bis es leicht faserig aussah. Hier bei der
Vergrösserung sieht es schlimm aus, nicht war. Aber LIVE ist's cool

 

[Starfighter]

Das Cockpit würde ich vor dem nächsten lackieren neu abkleben!
Auch an die Abgasfahne würde ich nochmal rangehen, die wirkt in Form und Verlauf ziemlich unnatürlich, wie ich finde. Wirkt irgendwie wie ein Fleck.

 

[tarner]

Hier ein Referenzfoto.

'Meine' Kreation ist etwas breiter geraten. Ansonsten finde ich,
dass sie mir gut gelungen ist. Aber dennoch hast du ein bisschen Recht:
Der 'Fleck' sieht deshalb wie ein Fleck aus, weil er hinten so 'abrupt'
aufhört. Ich habe ihn jetzt noch etwas verlängert. Danke für den Hinweis!

 

[tarner]

Die Vorbereitungen haben begonnen: Die Schlange wird zersetzt
Das Decal ist sehr lang und muss so einiges an Hürden überwinden
auf dem Modell (Träger der Kufen, Oberflächendetails...). Sehr schnell
war mir klar, dass ich das Decal keinesfalls in seiner Gesamtlänge
platzieren kann. Deshalb musste ich es zerschneiden.

Ich machte zunächst eine Kopie davon und schnitt es aus. Ich legte
die Kopie in seiner Gesamtlänge auf das Modell und zerschnitt es an
den entsprechenden Stellen. Danach zerschnitt ich gemäss Muster
das Decal. Der Pfeil markiert eine Stelle bei der ich ein Loch machen
muss für eine Tritthilfe (glaube ich zumindest, dass es eine ist...).

 

[tarner]

Hier der erste Arbeitsschritt von meinem Unterfangen die Cobra zu
zerschneiden. Viel Weichmacher drauf und bei den Luftbläschen habe
ich vorsichtig mit einer Nähnadel reingestochen; Mit dem Pinsel glatt
gedrückt so lange, bis alles schön glatt und eben war. Das mit der
Nähnadel funktioniert tadellos, muss man aber vorsichtig machen.