Airbus A380 Aktuell

Diskutiere Airbus A380 Aktuell im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Das kann doch nur eine gut aufgestellt große Airline sein. Nur die Sind in der Lage, das Flugzeug voll zu bekommen. Aber hier pallen eben dei...

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Testpilot
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Das kann doch nur eine gut aufgestellt große Airline sein. Nur die Sind in der Lage, das Flugzeug voll zu bekommen.
Aber hier pallen eben dei Konzepe aufeinander.

Drehkreutz: Kleine Maschien brigen die PAX zu einem Großen Hub. ( z.B Heathrow ) Dann JFK. Wieder Umsteigen und .B dan LAX .
Dafür ist der A 380 konzipiert worden
Dann ist das andere Konzept
Direktflug.
Machmal bekomme ich eben 300 Pax ´zusammen im Direktflug. Nicht 2 X Umstiegen. Zeit sparen.
Dafür reicht dann ebend ein kleiner 2 Stahler, den auch kleine, nicht so große Airlines, betreiben können.
Und das Konzept setzt sich immer mehr durch.
Die Zeit , wo man da mit 600 Pax direkt fliegen könnte, sind noch nicht da.

Und auf China zu warten?
Die sind doch nicht blöd...
Grüße Frank
.
 
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Olv

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Wie finanziell bedeutend ist das A380-Programm eigentlich für Airbus? Hab auf die Schnell nichts gefunden im Geschäftsbericht.
 

Unwissend

Testpilot
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Bekannt ist , das eine Null in dem Programm erst bei 420 - 500 Maschinen erreicht werden kann.
Da sind die noch von entfernt.
Bis dahin zahlen die drauf. Aber abgeschrieben ist das Programm schon.
Grüße Frank
 
Schorsch

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Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus. Es wäre zu teuer, gebrauchte A380 auf BA Standard umzubauen:

"BA is examining a deal for new planes after concluding that refurbishing used examples of the Airbus behemoth for its own needs would be too expensive"

C80
Dies ist so ein kleines Hintertürchen für Airbus: bisher hat niemand gewagt eine A380 umzurüsten (gleiches steht auch für B787 und A350 aus). Das Risiko ist enorm, und ohne Airbus als OEM nicht zu leisten. Folglich kann Airbus die Umrüstungspreise fast beliebig setzen und "worst case" sich gebrauchte A380 als Konkurrenz zu neuen vom Hals halten. In etwa, indem man nur "simple" Kabinen zu akzeptablen Kosten einbaut. Bietet man gleichzeitig gute Preise für neue A380 an, dann kann es für eine Airline schnell billiger sein, sich einen neu zu kaufen. Die Alarmglocken schrillen dann eher bei den Leasing-Gebern, da deren "Restwerte" dann illusorisch sind.
 

Rhönlerche

Alien
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Hat nicht SIA ihre erste ausgemusterte, ge-D-checked und die Kabine auf leer und ladenneu zurückgerüstet? Ich meine die umlackierte weiße, die jetzt in Tarbes steht. Da jetzt neue Sitze reinzuschrauben müsste doch relativ leicht gehen, wenn man keine spezielle Super-Kabine will?
 

Sens

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Die Leasing-Geber sind auch Großkunden von Airbus, die man besser nicht verärgert, es sei denn man findet einen Kompromiss?!
 
TomTom1969

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Bekannt ist , das eine Null in dem Programm erst bei 420 - 500 Maschinen erreicht werden kann.
Da sind die noch von entfernt.
Bis dahin zahlen die drauf. Aber abgeschrieben ist das Programm schon.
Grüße Frank
Die Initialkosten (Entwicklung, Einrichten Fertigung, ...) sind ausgegeben, das Geld weg. Ob da was abgeschrieben ist oder nicht, ist nur buchhalterisch relevant. Jetzt fallen nur noch die Produktionskosten je Flugzeug und die laufenden Kosten für den Unterhalt der Fertigung an. Und da zahlt Airbus sicher nicht drauf.

Thomas
 

Rhönlerche

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Ersatzteile spielen auch noch richtig Geld ein.
 
Schorsch

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Die Leasing-Geber sind auch Großkunden von Airbus, die man besser nicht verärgert, es sei denn man findet einen Kompromiss?!
Die großen Leasing-Gesellschaften haben keine A380 im Portfolio. Die A380 wurden meist von den Airlines gekauft und dann Sale-Leaseback an eine Zweckgesellschaft übergeben. Diese treten Airbus gegenüber nicht als Kunden auf. Und deren Geldgeber wären dann am Ende die Angeschmierten.

Hat nicht SIA ihre erste ausgemusterte, ge-D-checked und die Kabine auf leer und ladenneu zurückgerüstet? Ich meine die umlackierte weiße, die jetzt in Tarbes steht. Da jetzt neue Sitze reinzuschrauben müsste doch relativ leicht gehen, wenn man keine spezielle Super-Kabine will?
Glaube ich nicht. Ausbau der Kabine würde bedeuten, dass eine nicht mehr flugtaugliche Konfiguration schaffe. Das Umrüsten in einen "Basiszustand" ist bei einem A380 ein riesiges Unterfangen. Weiterhin gibt es keinen "Basiszustand", ein A380 ist bereits sehr früh konfiguriert.
 
Schorsch

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Ersatzteile spielen auch noch richtig Geld ein.
In der Regel aber nicht für Airbus: Triebwerke und Geräte gehen nicht über Airbus, und genau diese brauchen am ehesten Wartung.
Neuerdings versuchen die Flugzeug-OEMs daher böse Verträge aufzusetzen, aber das macht nicht jeder mit, und geht nicht bei Risk Share Agreements.
 

Sens

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Die Initialkosten (Entwicklung, Einrichten Fertigung, ...) sind ausgegeben, das Geld weg. Ob da was abgeschrieben ist oder nicht, ist nur buchhalterisch relevant. Jetzt fallen nur noch die Produktionskosten je Flugzeug und die laufenden Kosten für den Unterhalt der Fertigung an. Und da zahlt Airbus sicher nicht drauf.

Thomas
So habe ich das noch nie gesehen. In der Bilanz von Airbus werden ja auch die Gewinne aus den anderen Programmen ausgewiesen. Abschreibungen sind ja Kosten die geltend gemacht werden, um die Steuerlast des gesamten Unternehmens zu mindern. Seit das A380 Programm läuft, minderte es über die Dauer der damit möglichen Abschreibungen, die Steuerlast des gesamten Unternehmens, so das nur ein kleiner Teil der Gewinne aus den anderen Programmen als Reingewinn versteuert werden musste, sehr zur Freude der Aktionäre. Der Verlierer ist die Öffentliche Hand, die zudem auch Kreditgeber oder Bürge war..
Ab 2016 konnte Airbus die A380 erstmals kostendeckend fertigen, ob es 2019 bei nur 8 Maschinen pro Jahr auch noch so ist, das lässt Airbus offen. Würde Airbus bei den Verkäufen nach 2016 einen Gewinn erzielen, dann wäre er voll zu versteuern, da schon alle Abschreibungen für die A380 getätigt sind. Es sei denn ein anderes Programm von Airbus kann noch Abschreibungen machen.
 
TomTom1969

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So habe ich das noch nie gesehen. In der Bilanz von Airbus werden ja auch die Gewinne aus den anderen Programmen ausgewiesen. Abschreibungen sind ja Kosten die geltend gemacht werden, um die Steuerlast des gesamten Unternehmens zu mindern. Seit das A380 Programm läuft, minderte es über die Dauer der damit möglichen Abschreibungen, die Steuerlast des gesamten Unternehmens, so das nur ein kleiner Teil der Gewinne aus den anderen Programmen als Reingewinn versteuert werden musste, sehr zur Freude der Aktionäre. Der Verlierer ist die Öffentliche Hand, die zudem auch Kreditgeber oder Bürge war..
Abschreibungen beeinflussen den Gewinn von Unternehmen und sind damit steuerrelevant, das ist richtig. Die Spielregeln für Abschreibungen sind gesetzlich geregelt - das gilt für die Autowerkstatt, wie für Airbus. Es besteht eine handelsrechtliche Abschreibungspflicht, siehe Wikipedia (einfach "Abschreibung" googeln). Dabei geht es auch darum, einer kreativen Buchführung zu Lasten des Steuerzahlers vorzubeugen!

Ab 2016 konnte Airbus die A380 erstmals kostendeckend fertigen, ob es 2019 bei nur 8 Maschinen pro Jahr auch noch so ist, das lässt Airbus offen. Würde Airbus bei den Verkäufen nach 2016 einen Gewinn erzielen, dann wäre er voll zu versteuern, da schon alle Abschreibungen für die A380 getätigt sind. Es sei denn ein anderes Programm von Airbus kann noch Abschreibungen machen.
Also, wenn Airbus Gewinn erzielt, muss es den versteuern. Mit welchem Programm Airbus Gewinn macht, ist dabei wurscht. Airbus wird aber sicher nicht ausweisen, wieviel Gewinn es mit welchem Flugzeug macht, das ist steuertechnisch auch nicht relevant.

Thomas
 
Schorsch

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So habe ich das noch nie gesehen. In der Bilanz von Airbus werden ja auch die Gewinne aus den anderen Programmen ausgewiesen. Abschreibungen sind ja Kosten die geltend gemacht werden, um die Steuerlast des gesamten Unternehmens zu mindern. Seit das A380 Programm läuft, minderte es über die Dauer der damit möglichen Abschreibungen, die Steuerlast des gesamten Unternehmens, so das nur ein kleiner Teil der Gewinne aus den anderen Programmen als Reingewinn versteuert werden musste, sehr zur Freude der Aktionäre. Der Verlierer ist die Öffentliche Hand, die zudem auch Kreditgeber oder Bürge war..
Ab 2016 konnte Airbus die A380 erstmals kostendeckend fertigen, ob es 2019 bei nur 8 Maschinen pro Jahr auch noch so ist, das lässt Airbus offen. Würde Airbus bei den Verkäufen nach 2016 einen Gewinn erzielen, dann wäre er voll zu versteuern, da schon alle Abschreibungen für die A380 getätigt sind. Es sei denn ein anderes Programm von Airbus kann noch Abschreibungen machen.
Nun ja, abgeschrieben hätte man die Investitionen so oder so. Dabei sind die Personalkosten ja darin nicht enthalten. Ob die öffentliche Hand verliert ... die Investitionen wurden ja getätigt, zumeist inländisch.
Ob ein Flugzeug kostendeckend gefertigt wird ist auch eine Glaubensfrage: betrachte ich buchhalterische Vollkosten, dann kommen oft haufenweise virtuelle Kosten oben drauf. Betrachte ich die tatsächlichen Grenzkosten, bin ich schnell bei einem positiven Deckungsbeitrag.
Im Sonderfall des deutschen Unternehmens, welches nicht betriebsbedingt kündigen kann, ist letzteres schnell ereicht. Ich kann die Mitarbeiter ja nicht rauswerfen, die Gebäude sind da, die Anlagen auch. Ich habe also kurzfristig praktisch die gleichen Kosten. (Großes) Aber: natürlich kommen viele Dinge vom Zulieferer, und da könnte ich quasi sofort nichts mehr bestellen. Die Folge wäre allerdings, dass ich ne wieder etwas dort bestellen kann. Ich vernichte meine Supply Chain.
 

Sens

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Einfach das von mir fett-markierte lesen. Wurscht ist gar nichts, da auch der kreativen Bilanzierung Grenzen gesetzt sind. Da werden zwar einige Posten zusammen ausgewiesen, doch irgendwann ist Ende im Gelände, weil bei der A380 nichts mehr unter zu bringen ist. Deshalb die Drohung mit der Einstellung. Die anderen Programme und Möglichkeiten habe ich bewusst ausgeklammert, denn für die gilt auch. Und da zahlt Airbus sicher nicht drauf.. Der Verlierer ist die Öffentliche Hand
 
Del Sönkos

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Einfach das von mir fett-markierte lesen. Wurscht ist gar nichts, da auch der kreativen Bilanzierung Grenzen gesetzt sind. Da werden zwar einige Posten zusammen ausgewiesen, doch irgendwann ist Ende im Gelände, weil bei der A380 nichts mehr unter zu bringen ist. Deshalb die Drohung mit der Einstellung. Die anderen Programme und Möglichkeiten habe ich bewusst ausgeklammert, denn für die gilt auch. Und da zahlt Airbus sicher nicht drauf.. Der Verlierer ist die Öffentliche Hand
Diese äußerst tief fliegende Stammtischparole wird durch eine fette Markierung nicht besser. Vielmehr handelt es sich um einen grundlegenden Baustein unserer Marktwirtschaft:

Unternehmen macht Gewinn = Unternehmen zahlt Steuern
Unternehmen kein/weniger Gewinn = Unternehmen keine/weniger Steuern

Grundsätzlich gilt natürlich, dass jedes Unternehmen seine Steuerlast minimieren möchte. Dazu hat jedes Unternehmen in der Bilanz (differenzieren wir hier der Einfachheit halber mal nicht zwischen HGB, STB und IFRS) gewisse Wahlrechte. Dieses Wahlrecht kann ich aber nicht mal eben so ändern – im Regelfall bleibt die einmal festgelegte Abschreibungsmethode. AIRBUS kann also nicht mal eben auf „Gutdünken“ eine sog. außerordentliche Abschreibung vornehmen. Ob das gesamte A380-Programm abgeschrieben ist – keine Ahnung. Gebäude sind i.d.R. erst nach Jahrzehnten abgeschrieben.

Auf die gesamte Nutzungsdauer ist die Abschreibungssumme aber immer gleich und wenn die Gründe für eine außerordentliche Abschreibung nicht mehr vorliegen (z.B. mehr A380 Auslieferungen), erhöht sich die Steuerlast auch wieder. Wieso ich mit der o.g. Meldung von Sens also Probleme habe:

  • Sollte das A380 Programm tatsächlich schon komplett abgeschrieben sein (was ich persönlich nicht glaube, aber egal…), würde sich die durch den Folgeauftrag die Steuerlast erhöhen
  • Sollte es nicht komplett abgeschrieben sein (ich vermute, dass AIRBUS in weiten Teilen die „Degressive Abschreibung“ gewählt hat), wird sich ebenfalls die Steuerlast erhöhen, aber nicht so hoch wie beim Wegfall der außerordentlichen Abschreibung
  • Was beim A380-Programm passiert ist der absolute Normalfall, der im kleineren Rahmen hundert- und tausendfach in Deutschland vorkommt. So hat ein Unternehmen die finanziellen Möglichkeiten, parallel weitere Projekte voranzutreiben (z.B. die NEO-Reihe oder den A350) und ich bezweifle, dass AIRBUS diese beiden Projekte hätte stemmen können, wenn sie Kosten des A380-Projekts noch höher gewesen wären.
  • Je restriktiver ich die Abschreibungsvorschriften wähle, desto höher sind die Hürden für künftige Investitionen und so gefährde ich Zukunftsinvestitionen. Zu allererst treffe ich bei einer außerordentlichen Abschreibung eben nicht die „Öffentliche Hand“ (wobei diese Formulierung in diesem Zusammenhang zumindest fragwürdig ist) sondern das Unternehmen selbst.
In Kurzfassung:

Mal gewinnt man, mal verliert man. Da unterm Strich Unternehmen westlicher Prägung mehr gewinnen als verlieren, gewinnt am Ende auch die „Öffentliche Hand. Deshalb sind die Abschreibungen gut und richtig und auch bei AIRBUS sieht man das –wie ich zumindest finde- auch recht deutlich.

Solche Sätze wie „Der Verlierer ist die Öffentliche Hand“ ist so eine typische Sens-Allgemein-Formulierung, die der Komplexität einfach nicht gerecht wird.

Man kann von Churchill halten was man möchte, doch er bringt es ganz gut auf den Punkt:
Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.
 
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Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.
40 Deutsche besitzen mehr als 40 Millionen Deutsche zusammen

Ich weiß nicht, was es ist. Aber fair und gerecht ist das bestimmt nicht.

Irgendwann bezahlen 1% der Weltbevölkerung 49% dafür, dass sie die restlichen 50% in Schach halten.
 
TomTom1969

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Wenn Du damit zum Ausdruck bringen möchtest, dass ein Unternehmen, dass keinen Gewinn ausweist, keine Steuern zahlt, dann hast Du recht. Gilt übrigens auch für den Bäckermeister um die Ecke. Airbus muss seinen Gewinn nicht für jedes Flugzeug extra ausweisen - so, wie der Bäcker nicht für jede Brotsorte. Kreative Bilanzierung wird durch Gesetze eng beschränkt, um die Investoren und (!) die Steuerzahler zu schützen.

Thomas

PS: Airbus weist einen ordentlichen Gewinn aus und zahlt deswegen auch ordentlich Steuern. Gewinner ist die öffentliche Hand.
PPS: Diesen Beitrag hätte ich mir sparen können. @Del Sönkos hat, während ich geschrieben habe, viel ausführlicher und präziser geantwortet - Danke!
 
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Sens

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Sönkos, erst einmal vielen Dank für Deine Mühe, wobei Du sehr elegant umgehst, wie die Öffentliche Hand in Deutschland voll am Risiko beteiligt wird, siehe dazu die Klagen beim WTO, wo die jeweiligen Verfehlungen genannt werden. Sie kann ja ihre Anteile, z. Z. ~ 11%, und Verpflichtungen nicht kurzfristig verkaufen/aufkündigen, wenn es mal nicht so läuft oder in guten Zeiten kurzfristig erhöhen. Das die Airbus Group ihren Sitz in Leiden in den Niederlanden hat, war sicherlich im Sinne welcher Anteils-Eigener?! Es geht ja nicht darum, dass Airbus gute Gewinne macht oder sie nutzt , um z. B. die Eigenkapital-Quote zu verbessern, solange jeder seinen fairen Anteil erhält. Da haben alle Beteiligten ganz unterschiedliche Rendite-Vorstellungen und fühlen sich dabei nicht immer dem dauerhaften Wohlergehen von Airbus und seinen Arbeitnehmern verpflichtet.
 
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